Famous Heroes_5/21 (2021) Digital Arts by Mario Sprinz

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Interview mit Mario Sprinz Wie kommen Sie zu Ihren Themen? MS: Sie sind einfach da. Ich male was ich sehe und erlebe. Ein gutes Erlebnis, ein schlechtes Erlebnis, ein Schmerz. Und dann male ich einfach los. Manchmal habe ich auch eine klare Vorstellung wie das Bild, die Szene aussieht. Sozusagen eine Szene im Kopf, die ich[...]
Interview mit Mario Sprinz

Wie kommen Sie zu Ihren Themen?

MS: Sie sind einfach da. Ich male was ich sehe und erlebe. Ein gutes Erlebnis, ein schlechtes Erlebnis, ein Schmerz. Und dann male ich einfach los. Manchmal habe ich auch eine klare Vorstellung wie das Bild, die Szene aussieht. Sozusagen eine Szene im Kopf, die ich dann zeichne. Wenn die Zeichnung noch nicht das widerspiegelt was ich mir vorstelle, male ich die Szene dann mit Farben. Und dann wiederum gehe ich ins Detail und dann kommt der individuelle Charakter der Typen und dann agieren die Personen, das mache ich dann spontan und so weiter.

Wie lange arbeiten Sie an einem Bild?

MS: Das kann ich nicht so genau sagen, weil ich die Themen lange mit mir herumtrage. Das Abendmahl, das ist mein Arbeitstitel, das trage ich schon ewig mit mir herum. Und seit einem Jahr habe ich das Gefühl es muss raus. Dann zeichne ich meist erst Skizzen in meinem Buch, und dann male/zeichne ich auf kleiner Leinwand. Und dann verändert es sich auch noch ständig. Also es liegt an Ihnen wie Sie das sehen. Ein Leben lang oder einen Monat.
Andere Bilder, die zu einem Thema gehören, kann ich auch schnell malen. So zwischen 2-3 Tagen. Oft übermale ich aber auch einfach das Bild, weil es mir nicht gefällt.


Wie sehr lassen Sie sich von anderen Malern/ Künstlern inspirieren?

MS: Ich würde jetzt am liebsten sagen, gar nicht. Aber das stimmt natürlich nicht. Die zeitgenössische Malerei und die aktuelle Kunstszene beeinflussen mich natürlich genauso wie alles andere was um mich herum passiert. Das ist doch was meine Empfindungen auslösen. Ich bin ja auch nur ein Teil vom Hier und Jetzt. Nur dass ich es eben zeichne und male und andere schreiben oder tanzen. Wichtig war mir immer, dass man die Handschrift meiner Professoren nicht sieht.

War da Druck im Studium? Wie haben Sie das empfunden?

Unter Druck stand ich nur wirtschaftlich. Ich wollte einfach in allen Lagen mein eigener Herr sein. Finanziell, persönlich und in meiner künstlerischen Aussage.

In wiefern sind Ihre Bilder autobiographisch?

MS: Da sag ich jetzt mal lieber nichts dazu. Einfach hinschauen. Ich habe sowieso inzwischen bemerkt, dass meine eigenen Gedanken für meine Freunde, die die Bilder mögen keine Bedeutung haben. Sie entdecken ihre eigenen Geschichten in den Bildern. Ich merke das sobald sich jemand traut über ein Bild etwas zu sagen, zum Inhalt, das ist dann ganz authentisch mit dem Betrachter. Am deutlichsten ist das bei der Szene in "Sie sind so bleich" oder jetzt bei Famos Heroes, das sieht sich doch jeder selbst.


Wer ist Ihre Zielgruppe?

MS: Hahhh, eine Frage aus der Werbung. Nun, die 30 Jährigen verstehen meine Bilder ohne "blöde" Fragen zu stellen. Kannst Du mal das "blöd" bitte löschen.
Die Jüngeren sind total begeistert und sagen das auch. Die unter 35-jährigen sind mit Basquiat und Baselitz aufgewachsen, da war Fluxus schon durch; und ich habe auch das Gefühl, dass die Jungen entspannter mit Kunst umgehen. Die Generation meiner Söhne liebt diese Art der Kommunikation.
Mein Jahrgang und älter ist eher skeptisch. Die Bilder passen ja auch nicht in eine "gute" Stube. Eher in eine Loft oder eben ins Museum.

Was ist Ihr größter Wunsch?
MS: Ich will ins MOMA und in die Neue PINAKOTHEK. Ist doch klar oder?

Was ist Ihnen an Ihrer Malerei jetzt wichtig?
Ich möchte etwas Beständiges schaffen. Im Gegensatz zur Werbung, was ich jahrelang auch begeistert gemacht habe. Heute möchte ich niemandem mehr gefallen müssen und keine Kompromisse in der Gestaltung mehr eingehen.

Ich meine, dass Sie Ihren Malstil etwas verändert haben?

MS: Ja, ich habe ihn in den letzten 2 Jahren nochmals verfeinert. Durch die Überzeichnungen meine ich mehr Tiefe in die Bilder zu bekommen.

Ich setze das Malen mit dem Pinsel etwas in den Hintergrund um dem Zeichnerischen, also dem Spontanen mehr Raum zu geben.


Arbeiten Sie gerne mit anderen Künstlern zusammen?

MS.: Ja, super gene. Mit Regisseur Matthias Eberth z.B., das inspiriert mich sehr. Er traut sich ja auch an schwere Themen ran. Er macht es sich auch nicht leicht. Er ist unglaublich kreativ. (....du weisst dass ich das Wort nicht mag......aber es fällt mir gerade keine anderes ein.)

Was dürfen wir als nächstes von Dir erwarten?

Ich schätze einen Skandal.

Interview mir André Kirberg, Kunstnetzwerker, GF von Sculpture Network Service GmbH
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MARIO SPRINZ Vita, 1955 geb. in Weingarten unter der Basilika, Kreis Ravensburg 1976 -1983 Grafik-Design-Studium, Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim 1976[...]

MARIO SPRINZ

Vita,

1955 geb. in Weingarten unter der Basilika, Kreis Ravensburg

1976 -1983 Grafik-Design-Studium, Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim

1976 -1983 Kunststudium bei Prof. Brodwolf, Prof. Berner. Mosny,

Ben Wilikens, u.a.

Studienaufenthalte (Malerei) in Paris und Florenz

1983 – 2020 Unabhängige freie Malerei, Kunstprojekte interdisziplinär,   Einzelausstellungen und internationale Ausstellungsbeteiligungen.


Mario Sprinz steht für neo- expressive Malerei – figürlich szenenhaft. Das Ergebnis unterschiedlicher Gefühlswelten trägt dabei stets unverkennbar die Handschrift von Mario Sprinz. Ist es Chaos, Orgie oder zufällig entstandene, intime Szenen. Ist es Struktur, politisches Muster, Spiegel oder zeitloses Drama. Gemalt und gezeichnet sind große Ausschnitte, bedrohliche Posen und „Portraits“ mit leuchtenden bis grellen Farben, die vor dem Dunkel stehen.


Mario Sprinz „ w a h n s i n n l i c h e r  Maler und Zeichner “

 

Mario Sprinz malt gewaltig, wild, imposant, provozierend, dramatisch. Die Frankfurter Zeitung zählte ihn 1992 zu den „Neuen Wilden“.

Mit wilder, phantasievoller Figuration und intensiver Farbkompositionscheint Sprinz „um sich zu schlagen”. Man könnte den Atem verlieren, wenn da nicht die andere Seite des Künstlers, gleichberechtigt und glaubwürdig, seinen Zorn gekonnt humorvoll-satirisch und ebenso expressiv relativieren würde.

Dr. Evamaria Brehm, Forum Kunst & Dialog

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