Ein Reh namens Friedrich (2024) Digitale Kunst von Rea Schenk

Verkauft von Rea Schenk

Vom Künstler signiertes Kunstwerk
Echtheitszertifikat enthalten
Dieses Kunstwerk erscheint in 2 Sammlungen
Vielleicht werden Sie eines Tages dank Elon Musk Urlaub in meinem Gehirn machen können. Das wird ganz sicher teuer und ganz bestimmt ein Abenteuer, jedoch mit der einen oder anderen Reisekrankheit verbunden. Nun habe ich mich in all den Jahren daran gewöhnt und noch immer weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn die Assoziationsketten[...]
Vielleicht werden Sie eines Tages dank Elon Musk Urlaub in meinem Gehirn machen können. Das wird ganz sicher teuer und ganz bestimmt ein Abenteuer, jedoch mit der einen oder anderen Reisekrankheit verbunden.
Nun habe ich mich in all den Jahren daran gewöhnt und noch immer weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn die Assoziationsketten anfangen zu rasseln. „Aha, so ist das also“, denkt sich etwas, während ich so in mich hineinhorche und zu ergründen suche, welchen Weg dieses System nun wieder testet. Mit dem in der Welt umzugehen, was ist, erfordert so einiges. Kraft, Mut oder eine Portion Fatalismus oder wie man es auch immer nennen mag. Auf jeden Fall aber Farbe, es sei denn, man ist fähig, das Licht und den Fernseher auszustellen und schwarz-weiß zu denken. Ich bin manchmal etwas neidisch, denn es erscheint so leicht.
Innerhalb von wenigen Minuten muss ich an Pippis „Ich mach mir die Welt, Widdewidde, wie sie mir gefällt“ denken, dann an Nietzsches „Wir haben Lüge nötig“ und sein „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können“. Sterne ... ah, da ploppt kurz der Gedanke ans Dschungelcamp auf, aber dank Erbsenhirn und Millerscher Zahl kommt der Fokus zurück zu Nietzsche, dem toten Gott, der Blüten treibt und Ecken aufzeigt, in die die Sehnsucht nach Halt uns treibt. Vielleicht halte ich deswegen an der romantischen Vorstellung der Kunst fest, sie sei eine Art göttlicher Funke. Absurd, wenn man nicht glaubt, glaube ich ;)
Doch plötzlich zeigt sich am Wegesrand ein kleines Reh, zusammengerollt in all seiner Verletzlichkeit. Und alles lichtet sich, die Schönheit, die Dankbarkeit, das Vertrauen und Wissen, dass Ohnmacht zum Leben gehört – ebenso wie die Verantwortung, sie so weit zuzulassen, wie es die eigenen Farben erlauben. Und wenn es gut läuft, daraus eine Geschichte zu machen, die sich trotz oder wegen allem gut anfühlt.

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Kunst ist für Rea Schenk ein Umgang mit dem Unaussprechlichen. Eine Gelegenheit, gängige Kategorien zu hinterfragen und angemessen neu zu etablieren. Als Ingenieurin ist sie Quereinsteigerin in der Kunstszene. Sicherlich nicht zufällig und aus verschiedenen Gründen hat sie digitale Kunst im Moment als das Richtige für sie gefunden, experimentiert aber zunehmend in Kombination mit tradierten Techniken. Technologie ist für sie keine narzisstische Kränkung ihrer Grenzen, sondern eine Erweiterung und Hilfe, um auszudrücken, was andere Sprache nicht zulässt. Ursprüngliche Fotografien verändern sich, werden mitunter verworfen, neu arrangiert, bearbeitet mit ganz unterschiedlichen Techniken und zunehmend auch komplett übermalt. Rea wählt den Weg, der immer etwas mehr will, das Dazwischen sucht. Der das Atmosphärische einzufangen sucht, das, was nicht sagbar ist.


WER?

Frau, Künstlerin und Technikerin, geboren 1969 in Berlin. Grafikdesign war früh meine Leidenschaft, aber ich hatte lange nicht den Mut. Neben grafischen Arbeiten für kleine Museen, Vereine, Musiker und kleine Agenturen ging der Weg zunächst in die Technik. Als Ingenieurin bin ich über das technische Zeichnen und Fotografieren zurück zum CAD und zu meiner Leidenschaft gekommen.

WIE?

schwarz-weiß, modern, abstrakt, magenta, tief, überfließend, harmonisch, philosophisch, geometrisch, schräg, texturiert, sprudelnd, anders, unaussprechlich, einfarbig, leise, grün, digital, blau, dankbar, lebhaft, transparent, visuell, betoniert, amorph, türkis, anders, wortlos, kreativ, chaotisch, laut, zeitgenössisch, psychologisch, experimentell, figurativ, mutig, asymmetrisch, fröhlich, eindrucksvoll.

WAS?

Illusion, Pixel, Pop Art, Abstrakt, Logos, Hoffnung, CAD, Ahnung, Urban Art, Vektoren, Druck, Hydra, Collage, Bildende Kunst, Fotografie, Unsagbares, Form, Kultur, Computerkunst, Farbe, Graffiti, Technik, Glück, Design, Symbolismus, Berlin, Maximalism, Unikat.

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