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RED BAR # 29. FROM THE SERIES: BARS (2024) Fotografie von Marta Lesniakowska
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- Kategorien Fotografien unter 5.000 $ Street Art Stadt
digital on archival paper Hahnemühle Photo Rag Baryta 315g (semi-flash), archival paper, acid-free
signed on the front and on the back
dated 2024/print BAT (bon a tirer) 2024
Format 40x40 cm on a paper 50x50 cm
The night bar, the cinema, the car park, the hotel and the shopfronts are the canonical figures that define the modernist city, whose vision/image was constructed in the aesthetically appropriate way by modernist painting, photography and film. In my series ‘Bars’, nothing is unambiguous. A seemingly ordinary, random scene with the red neon sign of a disused bar is unsettling, dreamlike like Rene Magritte's nocturnal paintings, and in my memorable gaze dialogues with the aesthetics of cinema noire exploring the darkness and chaotic fragmentation of the modern metropolis. The pictorial field is constructed from words, geometry, diagonals and the familiar play of light and dark from the film noire style. As in many of my photographs, I use here the cinematic means that define the film noire style based on the so-called low key/low light key, i.e. the visual effect of an image with a dark scale. I redefine this style in the aggressive colour of a partially damaged red neon sign against a black wall and a grant sky. Organised in this way, it determines the psychophysiology of reception, evoking the emotions hidden in this frame. The dominant word-image ‘Bar’ in the foreground refers to the aesthetics of analogue colour photography of the 1960s-eighties and the art of pop culture artists who used words as aesthetic tools, sometimes transformed into abstract forms without literal meaning. My photography thus dialogues with the photography of William Eggleston and with the images-words of Ed Ruscha, a precursor of word culture, ‘a fearless explorer of language and image’. This anachronism in my photography is significant. The pulsating red of the neon sign emerges from the black void, evoking a sense of spleen, melancholy, anxiety and spectrality. The night bar, one of the iconic places in the modern city, first exploited by the Impressionists (vide one of Edouard Manet's most enigmatic paintings, ‘The Bar at the Folies-Bergère’ (1882), here - reduced to the neon word as an equivalent image of the bar - is brought into the contemporary context as a metamodern transmediation with the modernist tradition, guided to ask if and how it resonates in today's 21st century culture. (ml)
digital on archival paper Hahnemühle Photo Rag Baryta 315g (semi-flash), archival paper, acid-free
signed on the front and on the back
dated 2024/print BAT (bon a tirer) 2024
Format 40x40 cm on a paper 50x50 cm
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BaarFilm NoireRene MagrittePsychofizjologiaWilliam Eggleston
Marta Lesniakowska ist künstlerische Fotografin, aber auch Historikerin und Kunstkritikerin, sie forscht zur visuellen Kultur. Das bestimmt seine Herangehensweise an die Fotografie: eine Strategie des „Look that Remembers“, der vertraute Bilder aus der Kunstgeschichte in Erinnerung ruft, um sie zu vermitteln/intertextualisieren. Ihr Dialog mit ihnen besteht darin, sich zu fragen, ob es möglich ist, ihre Bedeutungen hervorzurufen und was sie heute sind oder sein können. Sie ist fasziniert vom Licht – seiner Rolle bei der Konstruktion des Bildes, dem Parergon, das das Bild erzeugt. In der Street Photography analysiert sie deshalb das Zusammenspiel von Hell und Dunkel, das Verhältnis von Schärfe und Unschärfe und die Durchdringung von Bildern als simultane Realitäten. Auf diese Weise bringt sie den mysteriösen Charakter der Stadt zum Vorschein und verweist auf die Ästhetik des schwarzen Kinos und auf den Meister der Straßenfotografie des 20. Jahrhunderts, Saul Leiter.(ml)
Beim Fotografieren ist ihr nichts mehr oder weniger wichtig; sein blick wird oft von den prinzipien minimalistischer dichter bestimmt: eine ökonomie des details, das entdecken von subtexten und andeutungen, die in unsichtbaren objekten und stücken der alltagswirklichkeit verborgen sind.
Marta Lesniakowska lebt und arbeitet in Polen. Seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen (Nationalmuseum Breslau, Museum Bydgoszcz) und Privatsammlungen (Niederlande, Dänemark, Deutschland, Schweden, Schweiz, Vereinigte Staaten).
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Nationalität:
POLEN
- Geburtsdatum : unbekanntes datum
- Künstlerische Domänen: Werke von professionellen Künstlern,
- Gruppen: Professioneller Künstler Zeitgenössische Polnische Künstler