Voyage Immobile - #05 (2011) Fotografie von Jean-Michel Ratron

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  • Diese Arbeit ist eine "Open Edition" Fotografie, Giclée / Digitaldruck
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  • Rahmen Rahmung zur Verfügung (Schwebender Rahmen verglast, Rahmen mit Acrylglas)
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Über dieses Kunstwerk: Einstufung, Techniken & Stile Technik Fotografie Fotografie bezieht sich auf die Kombination[...]

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Jean-Michel Ratron, Fotograf, von Eric Girard-Miclet. Murs-Vivants, Waste in the Dark, Wax Nights, Vanités, Solitudes, die Titel der Fotoserien von Jean-Michel Ratron geben bereits den Ton an. Tatsächlich[...]

Jean-Michel Ratron, Fotograf, von Eric Girard-Miclet.
Murs-Vivants, Waste in the Dark, Wax Nights, Vanités, Solitudes, die Titel der Fotoserien von Jean-Michel Ratron geben bereits den Ton an. Tatsächlich hat er jahrelang bei seinen Streifzügen durch die Stadt oder auf seinen Reisen die Nebenerscheinungen unserer Umwelt (Mülltonnen, die Erosion von Dingen und Bildern, manchmal Ruinen), aber auch die ihrem Schicksal überlassenen Wesen (Migranten, Obdachlose usw.) unter die Lupe genommen einfach RER-Passagiere). Was aus diesen Fotos hervorgeht, ist eine immense Einsamkeit, eine Einsamkeit, die von Stille und Anonymität geprägt ist, aber ohne Schwere oder überflüssiges Pathos, sagen wir als Beobachtung aus der richtigen Distanz, ein bescheidenes Zeugnis: „So leben wir heute“.
Und wir leben zusammengerollt auf unseren Artefakten und schützen uns vor anderen aus Fleisch und Blut, wie in diesem verlassenen Fast-Food-Restaurant, dieser Mann und diese Frau, jeder an seinem Tisch, den Blick auf sein Handy gerichtet: digitale Verbreitung unseres Lebens Einsamkeit...
Allein und umgeben von unseren Geistern. Jean-Michel Ratron hat eine gewisse Anziehungskraft auf menschliche Simulakren, die er nachts, dem Reich der Geister, jagt. Während die aus den Schatten von Schwarz und Weiß geformten, fahlen Profile der Schaufensterpuppen uns mit ihren toten Augen zu befragen scheinen, zeigen an den Wänden im Gegenteil lärmende Gesichter, die sich wie Dämonen bewegen. Die Nacht ist doppelt, rätselhaft und fiebrig, wie wir.
Tagsüber wandert der Fotograf durch öffentliche Räume, Straßen, Parks, Bahnhöfe und U-Bahn-Korridore und zoomt auf fragile Momente des Lebens, eine Hand auf einem Geländer, Füße auf einer Bank, schlafende Gesichter, Fragmente von Körpern, die auf einen warten Visum oder Wunsch – es liegt an uns, die Szene zu vervollständigen. Aber es ermöglicht uns auch, die Welt zu sehen, die sich uns in ihrer Traurigkeit und Brutalität aufdrängt: dort ein außer Betrieb gesetztes Basketballbrett, das mitten im Müll gepflanzt ist, anderswo, vor dem Hintergrund der untergehenden Sonne, Betonsäulen bewaffnet mit lächerlichen Stahlperücken – postmoderner griechischer Tempel, giftige Postkarte.
Aber neben dem, was unser Auge sieht, ob wir nun einfrieren oder nicht, gibt es das, was das elektronische Auge einfängt, wenn wir es zulassen. In der Serie Voyage immobile lässt sich Jean-Michel Ratron von den Lichtströmen und der Menschenmenge überwältigen und lässt die Linse in das Herz der Realität eindringen: Spuren der Zeit, jene Zehntelsekunde, die unser Auge sehen kann Nicht erraten, Farbspuren, verschwommene, deformierte Körper, als wären sie in der Schwebe, bereits Geister, die dieses urbane, erstickende, fast gefangene Universum heimsuchen. Nach unserer Einsamkeit, unserem Verschwinden, mit dem Foto als einziger Erinnerung.

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