L'Anneau des Seigneurs (2021) Malerei von François Weber

François Weber wurde 1947 in Périgueux, einer französischen Stadt mitten im Périgord, im Land der Urahnen und der jungpaläolithischen Höhle von Lascaux geboren.
Schon als Kind wird er vom Zeichnen gelockt. Später faszinieren ihn die Aquarellisten seiner Gegend.
Dies war der Anfang einer Leidenschaft, die nie nachgelassen hat.
Er malt seine ersten Aquarelle in den 80er Jahren und bearbeitet die sogenannte „satte“ Technik, die es ihm erlaubt, Atmosphären auszudrücken, die er besonders mag: Frühnebel, drohende Himmel, Spiegelbilder im Wasser, Gischt, Lichter der Stadt, anonyme Gestalten... eine Welt, wo sich Milde, Einsamkeit, Seltsamkeit, manchmal auch innere Unruhe vermischen.
Ausstellungen werden in Paris und in mehreren französischen Städten veranstaltet.
Einige Jahre lang unterbricht er seine Arbeit als Maler. Dann wird er aber von seiner Freundin Yahne Le Toumelin, einer Malerin der Gegend, ermuntert und versucht, mit Ölfarben zu malen. Da muss er aber die Technik von Anfang an bearbeiten, um die verschwommene Atmosphäre der Aquarelle wieder zu finden. Seine Malerei gewinnt an Reichtum und Kraft, ohne dass er auf seine frühere Arbeit verzichtet.
Die Grenze zwischen einer figürlichen und einer abstrakten Malerei ist oft kaum zu erkennen. Nur ein Detail erlaubt es dem Auge, sich zu orientieren. Die Malerei von François Weber schwankt zwischen Figürlichkeit und Abstraktion und könnte als eine „Malerei im Wandel“ betrachtet werden.
Heute werden seine Werke in Rom, Peking, Schanghai, Nantong, New York ausgestellt.

Übersetzung Catherine Boularand-Silhol

• Nationalität: FRANKREICH
• Geburtsdatum : 1947
• Künstlerische Domänen:
• Gruppen: Zeitgenössische Französische Künstler