Gehet hin in alle Welt und lehret was ich euch geboten habe (1997) Malerei von Erich Kraft

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Verkäufer Erich Kraft
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Dieses detailreiche surrealistische Ölgemälde „.gehet hin in alle Welt und lehret, was ich euch geboten habe“ ist 1997 entstanden. Im Zusammenhang eines kirchlichen Projektes, hat Erich Kraft das vorgegebene Thema aus dem Matthäus-Evangelium 28, 19 frei umgesetzt. Das Bild misst 150 x 140 cm, Leinwand auf Keilrahmen gespannt. Die Kanten sind bemalt. [...]
Dieses detailreiche surrealistische Ölgemälde „...gehet hin in alle Welt und lehret, was ich euch geboten habe“ ist 1997 entstanden. Im Zusammenhang eines kirchlichen Projektes, hat Erich Kraft das vorgegebene Thema aus dem Matthäus-Evangelium 28, 19 frei umgesetzt.

Das Bild misst 150 x 140 cm, Leinwand auf Keilrahmen gespannt. Die Kanten sind bemalt.

Das Gemälde fesselt die Betrachter*innen durch zahlreiche Bildelemente, die in Gruppen über die gesamte Bildfläche verteilt sind.

Was also sehen wir?

Das Setting der surrealistischen Szenerie ist eine trostlose, leere Landschaft am Rande eines Gewässers. Der See oder das Meer erstreckt sich bis zum Horizont. Darüber ein blauer Himmel mit einzelnen Wolken und einer großen Wolkenbank, die sich quer über die ganze Bildbreite zieht.

Die flache Wüstenlandschaft, im Vordergrund dunkelbraun, zeigt zum Meer hin immer hellere Ockerfarbtöne. Das grünliche Wasser weist wenige schaumgekrönte Wellen auf, die sich am Strand brechen.

Wir kennen dieses surrealistische Set auch von anderen Erich-Kraft-Bildern.

Prominent im Vordergrund, die riesige Skulptur einer Hand (Lorenzo Quinn hat solche Hand-Skulpturen auf der Biennale in Venedig 2017 präsentiert). Die Hand steht direkt auf der Erde, in einer mit Bruchsteinen gemauerten Fassung. Es ist eine besondere Hand, wie wir unschwer erkennen. Die Finger im Gestus des Segnens, wie es vor der Liturgiereform üblich gewesen ist. Und wir sehen noch das Wundmal des Heilands.

Vier rosafarbene Rosen zeigen die vier Himmelsrichtungen an („hin in alle Welt“).
Die Enden der dornenbewehrten Stängel sind blutrot angespitzt. Im Paradies, so eine Legende (es gibt dazu auch Geschichten aus vorchristlicher Zeit), waren Rosen weiß und hatten keine Dornen (biologisch eigentlich Stacheln).

Nach dem Sündenfall wuchsen den Rosen Dornen und die Blüten färbten sich rot. Die Rosen in unserem Bild sind nicht weiß und sie sind nicht rot, sie sind rosa – zwischen Unschuld und leidenschaftlicher Liebe? Rosen werden in der christlichen Kunst auch mit Maria und Maria Magdalena in Verbindung gebracht.

Hand und Rosenstängel können hier im Bild auch als Friedenssymbol – PX – aufgefasst werden.

Auf dem Wüstenboden sehen wir, gewissermaßen in Entsprechung zu den Rosen,
15 Pilgergestalten, bereit, „in alle Welt“ zu gehen. Die Apostel, denen Christus Botschaft galt. Nicht nur die 12 Jünger, sondern der erweiterte Kreis der Apostel, zu denen ja auch beispielsweise der Apostel Paulus zählt. Pilger kennen wir auch von anderen Bildern des Malers Erich Kraft, als Symbole für Aufbruch und das Unterwegssein.

Links im Bild, etwas im Hintergrund, hockt ein gesichtsloser Engel auf einem Felsblock. Er zeigt uns die offenen Handflächen: das universelle Zeichen für Frieden.

Rechts von dem Monument der Hand, schwebt eine Bibel mit einem rot-weißen Lesebändchen. Rot und Weiß sind Farben aus dem liturgischen Jahres-Farbkreis. Sie werden hauptsächlich in der Zeit zwischen Palmsonntag und Pfingstmontag getragen.

Am rechten Bildrand sehen wir zwei weibliche, ebenfalls gesichtslose Gestalten kauern. Maria, Maria Magdalena, die des Heilands Füße pflegen oder salben (wollen). Nachdem er vom Kreuz genommen wurde? Nachdem er auferstanden war? Denn das sogenannte Missionsgebot stammt vom auferstandenen Jesus.

Kraft wollte damit wohl zeigen, welch wichtige Rollen Frauen im Leben des Heilands und danach im Urchristentum einnahmen. Denn die Männer (Jünger) um Christus, hatten sich bei den dramatischen Ereignissen um Kreuzigung und Auferstehung sehr zurückgehalten. Papst Franziskus I hat die Bedeutung von Maria Magdalena erst 2016 hervorgehoben: als Apostelin der Apostel.

Aus Krafts eigener visueller Symbolbibliothek sehen wir noch, direkt am Strand, den grünen Apfel, als Zeichen für Verführung und Sünde, aber auch – das ist der Trost – für Weisheit und Erkenntnis.

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Hallo zusammen,. warum ich als Künstler Artmajeur nutze? Weil ich damit meine Bilder und surrealistischen Bronzefiguren einem größeren Kreis kunstinteressierter Menschen präsentieren kann. Auch mehr potenzielle [...]

Hallo zusammen,

warum ich als Künstler Artmajeur nutze?

Weil ich damit meine Bilder und surrealistischen Bronzefiguren einem größeren Kreis kunstinteressierter Menschen präsentieren kann. Auch mehr potenzielle Käufer erreiche. Und, weil ich auf Artmajeur den beeindruckenden Werken vieler, vieler Kolleginnen und Kollegen begegne.

Hier kurz meine Vita:

In Sandhausen bei Heidelberg (Deutschland) geboren. Nach der Schule habe ich Schriftsetzer gelernt. Eine gute Grundlage auch für meinen künstlerischen Werdegang.

Danach Ausbildung zum Grafik-Designer, an der damaligen Werkkunstschule Mannheim. Ich begann mit künstlerischen Arbeiten – Zeichnungen, Collagen, abstrakte und figurative expressive Darstellungen, bis hin zu surrealistischen Motiven. Und ich realisierte Kunst-am-Bau-Projekte. Dem Surrealismus und seiner Weltsicht fühle ich mich besonders verbunden.

Permanente kreative und künstlerische Weiterentwicklung ist mir wichtig.

Geleitet, begleitet und inspiriert von großen Vorbildern, experimentiere ich immer wieder mit Kompositionen, Farben, Techniken und Motiven. Surrealistischen und anderen.

Meine Bilder präsentiere ich europaweit auf Ausstellungen. Bisher in Deutschland, Frankreich, Italien und Polen. Dabei arbeite ich auch gerne mit Galerien, Kunstvereinen, mit dem Kunsthandel, mit Hotels und anderen Unternehmen zusammen.

Meine Bilder sehe ich als Einladungen an die Betrachter*innen.

Als offene Touchpoints für das unkalkulierbare Zusammentreffen meiner Fantasie mit der Fantasie des Betrachters. Ein durchaus spannendes und kreatives Rendezvous. Mit häufig unvorhersehbaren und überraschenden Resonanzen.

An Feedback zu meinen Bildern bin ich immer interessiert.




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