Ikarus III (1999) Malerei von Erich Kraft

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Dieses 130 x 100 cm große surrealistische Ölgemälde hat Erich Kraft 1999 auf Leinwand gemalt und ihm den Titel „Ikarus III“ gegeben. Ein schönes Bild, sorgfältig ausgeführt. Ein ruhiges, angenehmes Farbklima: Gelb, Blau, Grün, Weiß. Für das Auge gefällig. Der Titel allerdings weist auf ein Drama hin. Eine Story von Verrat, Mut, Kreativität,[...]
Dieses 130 x 100 cm große surrealistische Ölgemälde hat Erich Kraft 1999 auf Leinwand gemalt und ihm den Titel „Ikarus III“ gegeben.

Ein schönes Bild, sorgfältig ausgeführt. Ein ruhiges, angenehmes Farbklima: Gelb, Blau, Grün, Weiß. Für das Auge gefällig. Der Titel allerdings weist auf ein Drama hin. Eine Story von Verrat, Mut, Kreativität, Übermut – mit leider fatalem Ausgang. Für Ikarus.

Der Maler Erich Kraft befasst sich in etlichen Bildern mit den großen Mythen unserer abendländischen (und morgenländischen) Kultur.

Wir kennen die Geschichte von Vater Dädalus, Sohn Ikarus und ihrer cleveren Flucht von der Insel Kreta. Wobei Ikarus im gefühlsmäßigen Überschwang zu hoch hinaus wollte und in der Folge ins Meer stürzte.

Der Maler zeigt uns eine Szenerie nach dem Unglück. Quasi eine emotionale Denkmalszene, ein wenig melancholisch und vielleicht auch aufklärend?

Was also sehen wir?

Unter einem heiteren Ferienhimmel erstreckt sich eine ockerfarbene Ebene bis zu einer grünen Hügelkette am fernen Horizont. Davor, hoch in den Himmel ragend, eine Art mehrteilige „Installation im Bild“.

Zwei Felstürme, wie Lavanadeln aus dem Boden gewachsen. Die linke Felsformation erinnert an den Turm einer gotischen Kathedrale. Alles strebt steil, spitz und scharfkantig nach oben. Dagegen wirkt die Felsformation rechts eher massiv und kompakt.

Am rechten Felsenturm lehnt ein (rechter) Unterschenkel mit Fuß. Auf den Zehenspitzen stehend. In der Knieregion ist das Bein aufgerissen, geborsten und hohl.

Genau wie das große Ei, das irgendwie auf Bein und Felsen ruht. Das Ei, bei Kraft häufig ein Symbol für das Werden und das Werdende, ist ebenfalls leer. Der Betrachter kann durchgucken. Was im Ei war, ist geschlüpft?

Die Bruchkanten sind mit sehr genauem Pinselstrich akzentuiert. Teile der zerbrochenen Eierschale sind am untern Bildrand im Vordergrund zu sehen. Ob sie auf der Erde liegen oder knapp darüber schweben, ist nicht eindeutig festzustellen. Zumindest das linke Bruchstück scheint zu schweben.

Einer der Flügel, mit denen Vater und Sohn von der Insel entkamen, lehnt dekorativ am zerstörten Knie. Der Flügel sieht einem modernen Hängegleiter oder Drachen sehr ähnlich. Erinnert auch ein wenig an einen Schmetterling. Damit führt der Maler sehr geschickt den Blick des Betrachters. Von links unten nach rechts oben. Und auch zu einem weiblichen Torso, der eingebettet in der linken Felsensäule sichtbar ist.

In der Vorgeschichte zum Absturz des Ikarus spielen Frauen und weibliche Gottheiten eine wesentliche Rolle. Die „eigentliche“ Hauptrolle spielt jedoch Dädalus. Der kreative Kopf, der auch in verzwickten Situationen Lösungen findet:

Er hat nicht nur der Gemahlin von Minos dazu verholfen, dass sie sich mit einem nicht geopferten Opferstier paaren konnte. Er baute auch das Labyrinth, in dem König Minos den Stiermenschen Minotaurus gefangen hielt. Er riet auch der Königstochter Ariadne, wie sie dem Helden Theseus helfen konnte, wieder aus dem Labyrinth herauszufinden. Und er entwickelte die Flügel, mit denen er und sein Sohn Ikarus Kreta durch die Lüfte verlassen konnten.

Es ist aber auch die Geschichte, die zeigt, dass Problemlösungen häufig nicht nur erwünschte Folgen haben. Und dass man trotzdem nicht aufgeben darf, neue Lösungen zu wagen, Risiken einzugehen. Ist das nicht auch ein wenig surreal?
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Hallo zusammen, warum ich als Künstler Artmajeur nutze? Weil ich damit meine Bilder und surrealistischen Bronzefiguren einem größeren Kreis kunstinteressierter Menschen präsentieren kann.[...]

Hallo zusammen,

warum ich als Künstler Artmajeur nutze?

Weil ich damit meine Bilder und surrealistischen Bronzefiguren einem größeren Kreis kunstinteressierter Menschen präsentieren kann. Auch mehr potenzielle Käufer erreiche. Und, weil ich auf Artmajeur den beeindruckenden Werken vieler, vieler Kolleginnen und Kollegen begegne.

Hier kurz meine Vita:

In Sandhausen bei Heidelberg (Deutschland) geboren. Nach der Schule habe ich Schriftsetzer gelernt. Eine gute Grundlage auch für meinen künstlerischen Werdegang.

Danach Ausbildung zum Grafik-Designer, an der damaligen Werkkunstschule Mannheim. Ich begann mit künstlerischen Arbeiten – Zeichnungen, Collagen, abstrakte und figurative expressive Darstellungen, bis hin zu surrealistischen Motiven. Und ich realisierte Kunst-am-Bau-Projekte. Dem Surrealismus und seiner Weltsicht fühle ich mich besonders verbunden.

Permanente kreative und künstlerische Weiterentwicklung ist mir wichtig.

Geleitet, begleitet und inspiriert von großen Vorbildern, experimentiere ich immer wieder mit Kompositionen, Farben, Techniken und Motiven. Surrealistischen und anderen.

Meine Bilder präsentiere ich europaweit auf Ausstellungen. Bisher in Deutschland, Frankreich, Italien und Polen. Dabei arbeite ich auch gerne mit Galerien, Kunstvereinen, mit dem Kunsthandel, mit Hotels und anderen Unternehmen zusammen.

Meine Bilder sehe ich als Einladungen an die Betrachter*innen.

Als offene Touchpoints für das unkalkulierbare Zusammentreffen meiner Fantasie mit der Fantasie des Betrachters. Ein durchaus spannendes und kreatives Rendezvous. Mit häufig unvorhersehbaren und überraschenden Resonanzen.

An Feedback zu meinen Bildern bin ich immer interessiert.




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