Bas verts (1917) Malerei von Egon Schiele

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  • Original-Kunstwerk Malerei, Gouache / Bleistift auf Papier
  • Masse Höhe 11,6in, Breite 18,1in
  • Rahmen Dieses Kunstwerk ist nicht gerahmt
  • Kategorien Expressionismus Promi-Porträts
La peinture "Bas verts" d'Egon Schiele est une œuvre qui capture la sensualité et la féminité à travers une représentation audacieuse et expressive. Au centre de la composition se trouve une femme, vêtue de bas verts, dépeinte dans une pose suggestive et provocante. Schiele utilise des lignes angulaires et des contours déformés[...]
La peinture "Bas verts" d'Egon Schiele est une œuvre qui capture la sensualité et la féminité à travers une représentation audacieuse et expressive.

Au centre de la composition se trouve une femme, vêtue de bas verts, dépeinte dans une pose suggestive et provocante. Schiele utilise des lignes angulaires et des contours déformés pour capturer la tension et la sensualité de la scène. Le corps de la femme est représenté avec une intensité émotionnelle brute, mettant en valeur ses courbes et sa beauté naturelle.

La palette de couleurs est souvent sombre et terreuse, avec des tons de brun, de gris et de noir qui accentuent la gravité de la scène. Les ombres et les reflets sont utilisés de manière subtile pour accentuer les formes du corps de la femme et créer un contraste dramatique avec l'arrière-plan.

Les expressions du visage de la femme sont souvent énigmatiques, son regard fixé quelque part au loin, ce qui ajoute une dimension de mystère à la peinture. Malgré la simplicité de la pose, il émane de la figure une aura de force et de séduction qui captive le spectateur.

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Als Egon geboren wurde, wohnte die Familie Schiele in einem Haus in der Nähe des Bahnhofs Tulln. Der in Wien geborene Vater ist Bahnhofsvorsteher. Sein eigener Vater, ein Pionier des Eisenbahnbaus, hatte am[...]

Als Egon geboren wurde, wohnte die Familie Schiele in einem Haus in der Nähe des Bahnhofs Tulln. Der in Wien geborene Vater ist Bahnhofsvorsteher. Sein eigener Vater, ein Pionier des Eisenbahnbaus, hatte am Bau der Weststrecke zwischen Prag und Cheb mitgewirkt. Egons Mutter, geboren 1861 als Soukupova in Krumlov, stammt aus einer Bauern- und Handwerkerfamilie in Südböhmen. Egon wuchs mit seinen beiden Schwestern Mélanie und Gerti auf – die älteste, Elvira, starb 1893 im Alter von zehn Jahren.

Egon Schiele zeigte von Kindheit an ein reges Interesse am Zeichnen, das er regelmäßig praktizierte. Seine Ausbildung erfolgte nacheinander an der Volksschule Tulln, der Realschule Krems an der Donau und der Realschule Klosterneuburg. Ab 1905, dem Todesjahr seines Vaters, malte er seine ersten Gemälde, darunter auch Selbstporträts. Der Tod seines Vaters trübt seine Jugend und gibt ihm eine dunkle und gequälte Vision der Welt. Sein Onkel, Ingenieur und leitender Inspektor der Staatseisenbahnen wurde dann sein Lehrer. Er bemühte sich, die Absichten von Egons Vater zu respektieren, und versuchte erfolglos, den Jungen zu einer Karriere bei der Eisenbahn an der École Polytechnique supérieure zu führen. Mit Zustimmung seiner Mutter und Unterstützung seines Zeichenlehrers trat Schiele jedoch 1906 in die Akademie der bildenden Künste in Wien ein. Dort lernte er allgemeine Malerei bei Professor Christian Griepenkerl, einem konservativen akademischen Maler. Das Verhältnis der beiden Männer gestaltete sich schwierig: Schiele, der die akademische Vormundschaft seiner Meister nicht mehr aufrechterhalten konnte, verließ die Akademie, gefolgt von Freunden gleicher Überzeugung2.

Erste künstlerische Erfahrung

Sitzender männlicher Akt (Selbstporträt), 1910
Anschließend gründete er die Neukunstgruppe (Gruppe für die Neue Kunst), wodurch Arthur Roessler, Kunstkritiker der Arbeiterzeitung, in den folgenden Jahren zu seinem wichtigsten Beschützer wurde. Unter den Mitgliedern dieser Gruppe sind verschiedene Freunde, die man an der Akademie kennengelernt hat: Anton Peschka, Anton Faistauer, Anton Kolig, Robin Christian Andersen, Franz Wiegele. Ihre Freundschaft prägt Schieles Leben: Jeder unterstützt den anderen, um die ersten Werke des anderen zu fördern. Peschka heiratete 1914 eine von Egons Schwestern, Gerti.

Schiele entdeckt in Wien eine andere Kunst während einer Ausstellung von Künstlern der zweiten Bewegung der Wiener Secession (oder Sezession oder Secession), näher am Jugendstil. Mit 17 Jahren lernte er 1907 den damals 45-jährigen Gustav Klimt kennen, in dem er sein Vorbild und spirituellen Meister erkannte. Die Bewunderung zwischen den beiden Künstlern beruht auf Gegenseitigkeit.

1909 nimmt Schiele erstmals an einer öffentlichen Ausstellung in Klosterneuburg teil. Im selben Jahr stellte er seine Werke auf der Internationalen Kunstschau in Wien aus, wodurch er erste Kontakte zu Sammlern, Verlegern und auch Architekten – wie Otto Wagner und Josef Hoffmann – knüpfen konnte. Dieser leitet dann das 1903 gegründete Atelier d'Art de Vienne zur Förderung des Kunsthandwerks, für das Schiele 1909 und 1910 arbeiten wird nie realisiert werden: das Porträt von Poldi Lodzinski, das ein Fenster des Stoclet-Palastes hätte werden sollen.

Unabhängigkeit von Jugendstil und Kontroversen
Rückansicht eines weiblichen Halbakts mit Kleidung. Egon Schiele 1913.jpg

Porträt von Walburga Neuzil (Wally) (1912)
War Schiele in seinen Anfängen dem Jugendstil nahe geblieben, so distanzierte er sich allmählich. Anschließend malte er zahlreiche Porträts von Freunden und Selbstporträts, die in zahlreichen österreichischen und deutschen Galerien ausgestellt wurden: im Budapester Ausstellungshaus, bei der „Groupe du Nouvel Art“, bei Glozt in München, mit Künstlern von „Blauer Reiter“, und auf der Ausstellung „Groupe Particulier“ in Köln. Die Kritik ist geteilt, nur ein kleiner Teil der Meinung erkennt sein Talent an, der andere Teil geht sogar so weit, seine Werke als "Überschuss eines verlorenen Gehirns" zu qualifizieren. 1911 trat er der Gruppe „Sema“ in München bei, zu der bereits Paul Klee und Alfred Kubin gehören.


Der Kardinal und die Nonne (1912)
1911 lernte er eine junge Frau mit schwefeligem Ruf kennen, Wally Neuzil, bereits ein Klimt-Modell, die sein eigenes Modell und seine Begleiterin wurde. Beide zogen in die Provinzen, nach Krumlov, nahe der Moldau, in Südböhmen (heute Tschechien). Die Stadt stellt ihr dann ihren größten Raum zur Verfügung, um ihre Großformate zu produzieren. Doch die Krumauer Einwohner zeigen eine zunehmend ausgeprägte Abneigung gegen das Leben und die zu gewagten Gemälde Schieles, so dass der Künstler gezwungen ist, die Stadt zu verlassen, um sich mit seinem Begleiter in Wien niederzulassen. Die Rezeption des Künstlers war kaum offener dafür: Die Fülle an Zeichnungen erotischer Art von Schiele, gepaart mit dem Verdacht, Minderjährige gegen ihn zu entführen, führten 1912 zu seiner Festnahme. Er verbrachte 21 Tage in Untersuchungshaft. Im Prozess verurteilte ihn der Richter zu drei zusätzlichen Tagen wegen Verletzung der guten Sitten durch die Ausstellung von Werken, die für Kinder zugänglich waren, an einem öffentlichen Ort, wobei die Entführung eines Minderjährigen nicht in Betracht gezogen wurde3. Etwa hundert seiner Bilder, meist Akte, wurden vom Departementsgericht beschlagnahmt. Eines seiner bekanntesten Werke dieser Zeit ist Der Kardinal und die Nonne, eine expressionistische, provokative Umschreibung des Kusses seines älteren Gustav Klimt. Im Gefängnis schuf Schiele eine Serie von 13 Gemälden, die die Schwierigkeiten und das Unbehagen in einer Zelle darstellen.

1913 trennte sich Schiele von Wally Neuziel und reiste nach Kärnten und Triest. Er blieb einige Zeit bei seiner Mutter in Wien, bevor er in der Heitzingerstraße 101 eine Werkstatt fand, in der er bis 1918 arbeitete.

Internationale Anerkennung

Fassade am Fluss, 1915
Schieles Bekanntheitsgrad wuchs allmählich außerhalb Österreichs. 1913 und 1914 nimmt er an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil: Budapest, Köln, Dresden, München, Berlin, Düsseldorf, Brüssel, Paris und Rom. Es wird erstmals im Pavillon der Secession ausgestellt. Zwischen 1913 und 1916 veröffentlichte er seine Werke und Gedichte in der Berliner Wochenzeitung „Die Aktion“. 1916 erscheint ein Sonderheft mit dem Titel Cahier d'Egon Schiel mit seinen Zeichnungen und Holzschnitten. So widmete Schiele seinen Sommer 1914 bei dem Maler Robert Philippi dem Erlernen des Holzstechers sowie der Radierung auf Empfehlung von Rößler, der sich bessere Verkaufszahlen erhoffte. Schiele gab jedoch beide Techniken schnell auf, da er sie zu langsam fand. Er widmete sich dem Zeichnen und Malen, bis auf zwei weitere Lithographien im Jahr 1917.

Bereits 1914 freundete sich die Künstlerin mit den beiden vor ihrem Atelier in der Heitzingerstraße wohnenden Schwestern Adèle und Edith Harms an. Auf das Eingreifen bestimmter Charaktere, die sein Talent erkennen, wird er vom Waffendienst freigestellt und leistet seinen Kriegsdienst in der Verwaltung. So kann er weiterhin in Österreich, Deutschland und Skandinavien malen und ausstellen. Vier Tage vor seinem Kriegsdienst heiratete er am 17. Juni 1915 die drei Jahre ältere Edith Harms und leitete damit eine weniger gequälte Schaffenszeit ein. Am 21. Juni trat er seinen Dienst in Prag an, begleitet von Edith, die in das Hotel "Paris" umzog. Sie folgt ihm auch nach Jindrichuv Hradec, wo er seine Grundausbildung absolviert. Schiele wurde dann als Wachsoldat in die Nähe von Wien versetzt und erhielt die Erlaubnis, seine Freizeit in seiner Werkstatt in Wien zu verbringen. Ab Mai 1915 arbeitete er als Schreiber in einem Gefangenenlager in Niederösterreich, wo er einige Porträts von inhaftierten Offizieren anfertigte. 1917 wurde er in die k. u. k. Stewardship in Wien versetzt.

1918: Letzte Werke und Todesfälle

Grab von Egon Schiele
Am 6. Februar 1918 starb Klimt, Schiele malte sein Porträt auf seinem Sterbebett. Im März findet die 49. Wiener Secessionsausstellung statt, die von Klimt selbst geleitet werden sollte. Schiele übernahm daraufhin die Organisation und schlug ein Plakat mit dem Titel Die Firma am Tisch vor, das ihn umgeben von Malerfreunden zeigt. Im Hauptraum des Pavillons der Secession stellt er 19 Ölgemälde und 29 Zeichnungen (ein Großteil davon in Aquarell) aus. Die Ausstellung war ein voller Erfolg: Ein Großteil seiner Werke wurde verkauft, Schiele erhielt Aufträge für Porträts von Persönlichkeiten, wodurch er in der Rue Wattmann ein zweites Atelier für seine Großformate anmieten konnte.

Für die meisten seiner Aufträge blieb dem Maler keine Zeit: Am 28. Oktober 1918 starb seine Frau, damals im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft, an der Spanischen Grippe, die sich dann in ganz Wien ausbreitete und in Europa Millionen Opfer forderte . Drei Tage später, am 31. Oktober 1918, starb Egon Schiele an derselben Krankheit.

Die Arbeit

Mädchen mit dunklem Haar ohne Rock (1911).
Schiele hinterließ rund 300 Gemälde, siebzehn Kupferstiche und Lithographien, zwei Holzschnitte, zahlreiche Skulpturen und 3000 Zeichnungen, Aquarelle oder Gouachen4.

Die Zeichnung ist sehr klar, mit einer markierten Linie, energisch und sicher, manchmal sogar heftig. Egon Schieles Wissen um den menschlichen Körper ist umso bemerkenswerter, als er das Skelett nicht unter dem Fleisch verschwinden lässt, sondern es in die Logik seiner Bewegungen und Haltungen einzeichnet und ihm so drei Dimensionen gibt, statt wie bisher zwei Dimensionen bei anderen Künstlern oft der Fall. Seine Porträts und Akte sind auch in ungewöhnlichen Posen festgehalten, sogar karikativ, Egon Schiele hat die Haltungen bestimmter Wahnsinniger in einer Irrenanstalt studiert, sowie die Positionen manipulierter Puppen, was diesen "unzusammenhängenden" Aspekt für einige von ihm spezifisch gibt Charaktere und seine Kunst.

Die markierten Linien, die komplexen Posen, die eine Vervielfachung von schrägen Linien erzeugen, das Fleisch als geschwollene Körper, die manchmal gequälten Hintergründe, die Provokation bestimmter Akte brachten Schiele näher an die expressionistische Strömung heran, die damals die germanischen Länder prägte. Dennoch sucht der Maler nicht wie seine deutschen Kollegen systematisch nach der Strenge der Farbe. Im Gegenteil, die Figuren sind oft auf weißem Hintergrund, was die Entblößung ihrer Nacktheit zusätzlich betont. Es ist dieses gleiche Strippen, das ihn von Klimt unterscheidet; letztere mit einem "Horror der Leere", der für den Jugendstil und den Jugendstil des 20. Jahrhunderts charakteristisch ist.


Die Familie (1918).
Schieles Werk nimmt auch in der Geschichte des Verhältnisses von Kunst und Erotik einen wesentlichen Platz ein. Einige ihrer Akte nehmen explizite Posen ein: So öffnet das Modell von Vu en rêve (1911) ihren Penis vor dem Betrachter. Auch das Thema der weiblichen und männlichen Masturbation hat sich die Künstlerin weitgehend in Arbeiten beschäftigt, die wir heute noch als pornographisch bezeichnen könnten (L'Hostie rouge, Eros oder Selbstportrait masturbating, alle aus demselben Jahr 1911).

Schließlich müssen wir den allegorischen Teil von Schieles Werk hervorheben. Die Titel einiger Gemälde (Agony, Resurrection ...) und einige seiner Worte gehen in diese Richtung. Schiele bekräftigte die spirituelle Rolle der Kunst, sagte 1911, dass seine Werke in "tempelähnlichen Gebäuden" ausgestellt werden sollten und hatte 1917-1918 als Projekt den Bau eines Mausoleums, das den Toten der Großen gewidmet sein soll Krieg 5. Das berühmte Gemälde Die Familie (1918) bekräftigt diesen allegorischen Teil: Schiele stellt sich mit Frau und Kind dar, obwohl er noch kein Vater ist und es auch nie werden wird, weil er, wie seine Frau, vor einiger Zeit schwanger an den Spaniern gestorben ist Grippe. Dieses unvollendete Gemälde wird sein letztes sein.

Selbstporträts
Schiele hat fast hundert Selbstporträts gemacht, manchmal nackt, mit einem verdorrten und gequälten oder von einem beeindruckenden Schielen geplagten Gesicht, eine humorvolle Anspielung auf seinen Nachnamen: Tatsächlich bedeutet das Verb "schielen" im Deutschen schielen, und viele Kritiker, die seiner Kunst feindlich gegenüberstanden, zögerten nicht, Wortspiele daraus zu machen.

Seine Bilder provozierten und provozieren zweifellos noch immer den Betrachter, erweckten in ihm ein gewisses Unbehagen durch ihren Bezug zu Tod und Erotik, aber auch durch gewisse grünliche Farben der Verwesung.

(Quelle: Wikipedia)

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