Annamalt & Edward Naujok
RHEINLAND-PFÄLZISCHER FRIEDENSPREIS 2014
FÜR ANNAMALT UND EDWARD NAUJOK
*** Pressemitteilung ***
Annamalt und Edward Naujok erhalten den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis 2014. Das hat die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz entschieden. Sie wird in diesem Jahr zum siebten Mal den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis verleihen.
In ihren Bildern und Installationen greifen Annamalt und Edward Naujok friedenspolitische, soziale, menschenrechtliche und ökologische Themen auf. Dr. Gernot Lennert von der AG Friedensgruppen erklärte: „Annamalt und Edward Naujok bereichern mit ihren Kunstwerken seit etlichen Jahren die Friedensbewegung in Rheinland-Pfalz und darüberhinaus. Mit der Preisverleihung wollen wir diese Arbeit würdigen und unterstützen.“
Mit dem Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis Preis sollen bedeutsame Beiträge zur Förderung des Friedens und der Gerechtigkeit in der Gesellschaft gewürdigt werden. Erwünscht ist ein Bezug zum Land Rheinland-Pfalz. Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Auszeichnung zum persönlichen Engagement für den Frieden und gegen Konfliktlösungen mit Hilfe militärischer Gewalt ermutigen.
Die jeweils aktuellsten Informationen zum Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis sind auf der Homepage der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Rheinland-Pfalz zu finden:
Die Preisvergabe findet am 29.11.2014, 18.00 Uhr im Cafe Momo, Agritiusstraße/Ecke Gartenfeldstr. statt.Die Laudatio hält Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier, Musik spielt Ben Beat (Herr Kellner).
, , edward-naujok
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RHEINLAND-PFÄLZISCHER FRIEDENSPREIS 2014
FÜR ANNAMALT UND EDWARD NAUJOK
*** Pressemitteilung ***
Annamalt und Edward Naujok erhalten den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis 2014. Das hat die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz entschieden. Sie wird in diesem Jahr zum siebten Mal den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis verleihen.
In ihren Bildern und Installationen greifen Annamalt und Edward Naujok friedenspolitische, soziale, menschenrechtliche und ökologische Themen auf. Dr. Gernot Lennert von der AG Friedensgruppen erklärte: „Annamalt und Edward Naujok bereichern mit ihren Kunstwerken seit etlichen Jahren die Friedensbewegung in Rheinland-Pfalz und darüberhinaus. Mit der Preisverleihung wollen wir diese Arbeit würdigen und unterstützen.“
Mit dem Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis Preis sollen bedeutsame Beiträge zur Förderung des Friedens und der Gerechtigkeit in der Gesellschaft gewürdigt werden. Erwünscht ist ein Bezug zum Land Rheinland-Pfalz. Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Auszeichnung zum persönlichen Engagement für den Frieden und gegen Konfliktlösungen mit Hilfe militärischer Gewalt ermutigen.
Die jeweils aktuellsten Informationen zum Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis sind auf der Homepage der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Rheinland-Pfalz zu finden:
Die Preisvergabe findet am 29.11.2014, 18.00 Uhr im Cafe Momo, Agritiusstraße/Ecke Gartenfeldstr. statt.Die Laudatio hält Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier, Musik spielt Ben Beat (Herr Kellner).
, , edward-naujok
- Nationalität: DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1955
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf Artmajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Annamalt & Edward Naujok
Leipziger Spinnerei Großer Herbstrundgang 2015_Werkschau G11_Halle 11_12.-13.September
Leipzig Spinnerei 7 Halle 11 , Künstlerresidenz G11
On the Spinnerei Gallery Weekend on September 12th + 13th the Artist Residence G11 presents a group show dedicated to a topic which has an impact on our daily lifes in various ways: war.
The title was inspired by Leo Tolstoy’s writings, Yevgeny Zamyatin’s anti-utopian novel ‘We’ as well as newspaper headlines using more often the word ‘we’.
The participating artists‘ origins lie in different countries, and different views and attitudes towards the topic as well as varied artistical aproaches will be shown.
The performance ‘Living without anesthesia’ by Leipzig poet and songwriter Anatoly Grinvald will accompany the exhibition.
Participating artists:
Annamalt (Germany, Peace Prize of Rhineland-Palatinate in 2014)
Hassan Haddad (Iraq)
Lena Inosemzewa (Kazakhstan)
Lexander Prokogh (Russia)
Thomas Schindler (Germany)
Hendrik Voerkel (Germany)
Narine Zolyan (Armenia)
Performance by Anatoly Grinvald:
Sept. 12th 2015, 7 – 8 pm
Free entrance
Zum Rundgang am 12.-13. September präsentiert die Künstlerresidenz G 11 Leipzig Spinnerei eine Gruppenausstellung, die einem Thema gewidmet ist, das unseren Alltag in vielerlei Hinsicht dramatisch prägt: der Krieg.
Der Titel der Ausstellung hat es in sich: Inspiriert durch die bekannten Texte von Leo Tolstoj, dem anti-utopischen Roman „WIR“ von Е. Zamjatin, sowie vielen Schlagzeilen, die immer häufiger den „WIR“-Begriff aufgreifen, wurde nach langer Diskussion für „Krieg und Wir“ („Война и мы“, War & WE) entschieden.
Die an der Ausstellung beteiligten Künstler kommen aus verschiedenen Ländern und jeder hat einen eigenen Bezug zum Thema. Es wird nicht nur eine breite Palette von Meinungen, Ansichten und Haltungen gezeigt, sondern auch verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die jedem Beteiligten eine freie Umsetzung des Themas ermöglichen.
Begleitet wird die Ausstellung von dem musikalischen Auftritt des Leipziger Dichter und Liedermacher Anatolij Grinvald. Am 12.09.2015 trägt er vor dem Publikum seine Lieder vor. Das Programm heißt „Leben ohne Narkose“ und steht inhaltlich mit dem Thema der Ausstellung im Einklang.
Beteiligte Künstler:
Annamalt (Deutschland, Rheinland-Pfälzischer Friedenspreis 2014)
Hassan Haddad (Irak)
Lena Inosemzewa (Kazachstan)
Lexander Prokogh (Russland)
Thomas Schindler (Deutschland)
Hendrik Voerkel (Deutschland)
Narine Zolyan (Armenien)
Auftritt von Anatolij Grinvald:
12.09.2015, 19:00-20:00 Uhr
Eintritt frei
Adresse:
Spinnereistr. 7 - Halle 11
04179 Leipzig
Leipziger Spinnerei Herbsrundgang 2015_Werkschau KRIEG und WIR, WAR and WE_Halle 11, G11
On the Spinnerei Gallery Weekend on September 12th + 13th the Artist Residence G11 presents a group show dedicated to a topic which has an impact on our daily lifes in various ways: war.
The title was inspired by Leo Tolstoy’s writings, Yevgeny Zamyatin’s anti-utopian novel ‘We’ as well as newspaper headlines using more often the word ‘we’.
The participating artists‘ origins lie in different countries, and different views and attitudes towards the topic as well as varied artistical aproaches will be shown.
The performance ‘Living without anesthesia’ by Leipzig poet and songwriter Anatoly Grinvald will accompany the exhibition.
Participating artists:
Annamalt (Germany, Peace Prize of Rhineland-Palatinate in 2014)
Hassan Haddad (Iraq)
Lena Inosemzewa (Kazakhstan)
Lexander Prokogh (Russia)
Thomas Schindler (Germany)
Hendrik Voerkel (Germany)
Narine Zolyan (Armenia)
Performance by Anatoly Grinvald:
Sept. 12th 2015, 7 – 8 pm
Free entrance
Zum Rundgang am 12.-13. September präsentiert die Künstlerresidenz G 11 Leipzig Spinnerei eine Gruppenausstellung, die einem Thema gewidmet ist, das unseren Alltag in vielerlei Hinsicht dramatisch prägt: der Krieg.
Der Titel der Ausstellung hat es in sich: Inspiriert durch die bekannten Texte von Leo Tolstoj, dem anti-utopischen Roman „WIR“ von Е. Zamjatin, sowie vielen Schlagzeilen, die immer häufiger den „WIR“-Begriff aufgreifen, wurde nach langer Diskussion für „Krieg und Wir“ („Война и мы“, War & WE) entschieden.
Die an der Ausstellung beteiligten Künstler kommen aus verschiedenen Ländern und jeder hat einen eigenen Bezug zum Thema. Es wird nicht nur eine breite Palette von Meinungen, Ansichten und Haltungen gezeigt, sondern auch verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die jedem Beteiligten eine freie Umsetzung des Themas ermöglichen.
Begleitet wird die Ausstellung von dem musikalischen Auftritt des Leipziger Dichter und Liedermacher Anatolij Grinvald. Am 12.09.2015 trägt er vor dem Publikum seine Lieder vor. Das Programm heißt „Leben ohne Narkose“ und steht inhaltlich mit dem Thema der Ausstellung im Einklang.
Beteiligte Künstler:
Annamalt (Deutschland, Rheinland-Pfälzischer Friedenspreis 2014)
Hassan Haddad (Irak)
Lena Inosemzewa (Kazachstan)
Lexander Prokogh (Russland)
Thomas Schindler (Deutschland)
Hendrik Voerkel (Deutschland)
Narine Zolyan (Armenien)
Auftritt von Anatolij Grinvald:
12.09.2015, 19:00-20:00 Uhr
Eintritt frei
Adresse:
Spinnereistr. 7 - Halle 11
04179 Leipzig
KRIEG und WIR_Leipziger Spinnerei, Halle 11, 1. floor G11, 12.-13.09.2015,
Zum Rundgang am 12.-13. September präsentiert die Künstlerresidenz G 11 Leipzig Spinnerei eine Gruppenausstellung, die einem Thema gewidmet ist, das unseren Alltag in vielerlei Hinsicht dramatisch prägt: der Krieg.
Der Titel der Ausstellung hat es in sich: Inspiriert durch die bekannten Texte von Leo Tolstoj, dem anti-utopischen Roman „WIR“ von Е. Zamjatin, sowie vielen Schlagzeilen, die immer häufiger den „WIR“-Begriff aufgreifen, wurde nach nach langer Diskussion für „Krieg und Wir“ („Война и мы“, War & WE) entschieden.
Die an der Ausstellung beteiligten Künstler kommen aus verschiedenen Ländern und jeder hat einen eigenen Bezug zum Thema. Es wird nicht nur eine breite Palette von Meinungen, Ansichten und Haltungen gezeigt, sondern auch verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die jedem Beteiligten eine freie Umsetzung des Themas ermöglichen.
Begleitet wird die Ausstellung von dem musikalischen Auftritt des Leipziger Dichter und Liedermacher Anatolij Grinvald. Am 12.09.2015 trägt er vor dem Publikum seine Lieder vor. Das Programm heißt „Leben ohne Narkose“ und steht inhaltlich mit dem Thema der Ausstellung im Einklang.
Beteiligte Künstler:
Annamalt (Deutschland, Rheinland-Pfälzischer Friedenspreis 2014)
Hassan Haddad (Irak)
Lena Inosemzewa (Kazachstan)
Lexander Prokogh (Russland)
Thomas Schindler (Deutschland)
Hendrik Voerkel (Deutschland)
Narine Zolyan (Armenien)
Auftritt von Anatolij Grinvald:
12.09.2015, 19:00-20:00 Uhr
Eintritt frei
KRIEG und WIR_großer Herbstrundgang Leipziger Spinnerei, Halle 11_1.Floor, 12.-13.09.2015
Zum Rundgang am 12.-13. September präsentiert die Künstlerresidenz G 11 Leipzig Spinnerei eine Gruppenausstellung, die einem Thema gewidmet ist, das unseren Alltag in vielerlei Hinsicht dramatisch prägt: der Krieg.
Der Titel der Ausstellung hat es in sich: Inspiriert durch die bekannten Texte von Leo Tolstoj, dem anti-utopischen Roman „WIR“ von Е. Zamjatin, sowie vielen Schlagzeilen, die immer häufiger den „WIR“-Begriff aufgreifen, wurde nach nach langer Diskussion für „Krieg und Wir“ („Война и мы“, War & WE) entschieden.
Die an der Ausstellung beteiligten Künstler kommen aus verschiedenen Ländern und jeder hat einen eigenen Bezug zum Thema. Es wird nicht nur eine breite Palette von Meinungen, Ansichten und Haltungen gezeigt, sondern auch verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die jedem Beteiligten eine freie Umsetzung des Themas ermöglichen.
Begleitet wird die Ausstellung von dem musikalischen Auftritt des Leipziger Dichter und Liedermacher Anatolij Grinvald. Am 12.09.2015 trägt er vor dem Publikum seine Lieder vor. Das Programm heißt „Leben ohne Narkose“ und steht inhaltlich mit dem Thema der Ausstellung im Einklang.
Beteiligte Künstler:
Annamalt (Deutschland, Rheinland-Pfälzischer Friedenspreis 2014)
Hassan Haddad (Irak)
Lena Inosemzewa (Kazachstan)
Lexander Prokogh (Russland)
Thomas Schindler (Deutschland)
Hendrik Voerkel (Deutschland)
Narine Zolyan (Armenien)
Auftritt von Anatolij Grinvald:
12.09.2015, 19:00-20:00 Uhr
Eintritt frei
Großer Herbstrundgang 2015 Spinnerei Leipzig Halle 11 G11_Der Krieg und Wir
- Video über die Eröffnung der Kunstausstellung
mit Kaiser Wilhelm II und Bundespastor Joachim Gauck
Die Ausstellung ist vom 14.06. bis 16.08.15 täglich von 10-18 Uhr geöffnet. An jedem Tag ist ein Künstler/Künstlerin anwesend und führt persönlich durch die Ausstellung
Teilnehmende Künstler sind Susanne Andres, Annamalt, Jörg Baltes, FW Bernstein, Jenz Dieckmann, Wolfram Kastner, Pavel Miguel, Edward Naujok, Rijken, Rainer Röder, Helmut und Gepa Schwickerath
HELDENMACHER
Kunstausstellung
HELDENMACHER
Ort: in den hängenden Gärten des Hotels Eifeler Hof, Kyllburg/Eifel, Hochstr. 2
(Nähe Plaza del Sol )
Teilnehmer: Susanne Andres, Annamalt, Jörg Baltes, F.J. Bernstein, Pavel Miguel, Edward Naujok, Lutz Pankow, Rainer Röder, Gepa und Helmut Schwickerath
täglich geöffnet von 10-18 Uhr
Künstler führen Sie persönlich durch die Ausstellung
HELDENMACHER in Kyllburg/Eifel vom 14.06.2015 - 16.08.2015 Hotel Eifeler Hof_Kurator Helmut Schwickerath
Kunstausstellung
HELDENMACHER
14.06.-16.08.2015
täglich geöffnet 10-18 Uhr
teilnehmende Künstler
Susanne Andres, Annamalt, Jörg Baltes, F.J. Bernstein, Jenz Dieckmann, Pavel Miguel, Edward Naujok,
Lutz Pankow, Rainer Röder, Gepa und Helmut Schwickerath
"Die Heldenmacher" Eröffnung 14.06.2015 in Kyllburg, Kultursommer Rheinland-Pfalz
Vernissage 14.06.2015 , 12.00 Uhr , Kyllburg/Eifel, in den Hängenden Gärten des neu eröffneten Hotels EIFELER HOF
Teilnehmende Künstler
Annamalt,Jörg Baltes, Jenz Dieckmann, Pavel Miguel, Edward Naujok, Lutz Pankow, Rainer Röder, Gepa Schwickerath, Helmut Schwickerath
01:34 min | 29.11.2014 | 19.45 Uhr | Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz | SWR Fernsehen in Rheinland-Pfalz
Film von Maria Hansen und Annika Hock
https://www.youtube.com/watch?v=SLlCfZMrXag
Landesschau RP-Aktuell (Film mit Besuch im Atelier) anlässlich der Verleihung des Rheinl.-Pfälz. Friedenspreises an Annamalt und Edward Naujok aus Föhren
Welt-online 29.11.2014
Welt-online 29.11.2014:
http://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article134856813/Kuenstler-Annamalt-und-Edward-
Focus_Auszeichnung an die Künstler Annamalt und Edward Naujok
Focus-Online 29.11.2014:
http://www.focus.de/regional/trier/auszeichnungen-kuenstler-annamalt-und-edward-naujok-mit-friedenspreis-ausgezeichnet_id_4311105.html
8 Minuten Film von Radio Quer e.V. (Wilfried Jaspers) zur Friedenspreisverleihung 2014
https://www.youtube.com/watch?v=DNktC3Czu0w
Landesschau RP-Aktuell (Film mit Besuch im Atelier)
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier-friedenspreis-fuer-kuenstler-ehepaar/-/id=1682/did=14626150/nid=1682/1iv0yrg/
Trierischer Volksfreund: Premiere für die Kunst
Premiere für die Kunst
Sie setzen sich mit Bildern und Installationen für eine friedlichere und gerechtere Welt ein: die Künstler Annamalt und Edward Naujok aus Föhren. Für ihr Engagement zeichnete die Arbeitsgemeinschaft der Friedensgruppen Rheinland-Pfalz die Malerin und den Konzeptkünstler nun aus.
Trier. "Die beiden wählen eine sehr drastische Form des Ausdrucks", sagte Laudator Klaus Jensen, Oberbürgermeister von Trier, bei der Verleihung des rheinland-pfälzischen Friedenspreises in Trier. Die Begründung dafür sei klar. Die Probleme und ihre Folgen etwa von Kriegen seien drastisch. Und sie könnten nicht drastisch genug ausgedrückt werden.
Die Werke der Föhrener Malerin Annamalt, die Edward Naujok mit Worten ergänzt, hängt man sich nicht ins Wohnzimmer. In ihren Bildern und Installationen, die für den öffentlichen Raum bestimmt sind, greifen die beiden friedenspolitische, soziale, menschenrechtliche und ökologische Themen auf.
Jensen betonte, dass er unter anderem die Beharrlichkeit des Dranbleibens der beiden sehr schätze. Der Laudator war den Preisträgern bereits in Trier während einer Aktion, "die nicht drastisch, sondern auf eine subtile Form sehr eindrucksvoll war", begegnet.
Wie viele Mitwirkende hatte Jensen einen Schlüssel als Zeichen seiner Gastfreundschaft an einem bunten Band im symbolischen Haus Europa befestigt. Das "Haus" ist eine europaweite Mitmach-Performance von Annamalt und Edward Naujok für eine Welt, in der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus keinen Platz haben. Auch Bildungsarbeit ist Part ihres Künstlerlebens. Im Café Momo in Trier-Ost war es eng, als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft (AG) der Friedensgruppen Rheinland-Pfalz die Auszeichnung verliehen. Gernot Lennert von der AG der Friedensgruppen sagte, die beiden Künstler bereicherten mit ihren Kunstwerken und Aktionen seit etlichen Jahren die Friedensbewegung in Rheinland-Pfalz - und darüber hinaus.
Annamalt und Edward Naujok verstehen sich als "Botschafter in der Kunst". Für Annamalt ist die Auszeichnung, die zum siebten Mal und erstmals an Künstler verliehen wurde, auch ein Zeichen, "dass Kunst doch wieder ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeschrieben wird: aufzuklären, zu dokumentieren und wachzurütteln."
Sie hofft, dass der Preis Ansporn für Künstlerkollegen sei. Mit Stücken wie "Müde Ideale" umrahmte Musiker Ben Beat die Verleihung. Werke von Annamalt und Naujok sind im Café Momo (Agritiusstraße 1 in Trier) ausgestellt. kat
8 Minuten Film von Radio Quer e.V. (Wilfried Jaspers)
www.youtube.com/watch?v=DNktC3Czu0w
Rheinl.-Pfälz. Friedenspreisverleihung am 29.11.2014 in Trier
Laudatio : Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier
Ansprachen:
Dr. Gernot Lennert von der Deutschen Friedensgesellschaft RLP und Hessen
Tina Gewehr von der Deutschen Friedensgesellschaft Mainz
Hermann Anell von der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier
Annamalt und Edward Naujok engagieren sich vielfach als Künstler für den Frieden und sehen ihre Arbeiten als Reportage zum Weltgeschehen. Aktuelle Politik, Menschenrechtsverletzungen, Kriege und menschliches Ver- halten in Konfliktsituationen sind Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit. In ihren Gemälden beschreibt Annamalt bildhaft, wozu Menschen fähig sind. Die emotionale Betroffenheit und persönliche Meinung der Künstlerin drückt sich im Bildaufbau aus und ist an den Gesichtern der Dargestellten abzulesen.
Die Texte von Edward Naujok sollen den Betrachter über die oft schwierigen Themen und Hintergründe aufklären und ihm helfen, sich im Bild zurecht zu finden und dessen Aussage zu verstehen.
Kunstaktionen, Antikriegsinstallationen und Performance im öffentlichen Raum sind weitere Ausdrucksmittel, um die Auseinandersetzung mit weltpolitischen Themen anzustoßen. In Trier waren sie beispielsweise mit der Mitmachperformance „Haus Europa“ beim Internationalen Fest und verdeutlichten wie vielfältig die Einwanderungsgesellschaft ist, nicht ohne auch auf die militarisierten Außengrenzen mit tausenden Toten hinzuweisen. Mit „Freiheit versprochen“ (eine Installation, die den Blick auf die Opfer und Kollateralschäden in Kriegen lenkt), unterstützten sie das Engagement von Friedensgruppen auf dem Rheinland-Pfalz-Tag.
Der Friedenspreis gibt Mut, nicht nachzulassen
Preisverleihung mit vielen Fotos im Wochenspiegel:
http://www.wochenspiegellive.de/trier/staedte-gemeinden/stadt-trier/nachrichtendetails/obj/2014/12/02/der-friedenspreis-gibt-mut-nicht-nachzulassen/"Der Friedenspreis gibt Mut, nicht nachzulassen"
SP | 02.12.2014 RP/Fotos: Pick
Eindeutig zu eng erschienen die Räume des Café Momo für das große Thema Frieden. Innerhalb dieser Wände verlieh die Allianz der "Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz" am Samstagabend, 29. November, den rheinland-pfälzischen Friedenspreis 2014: Die Föhrener Künstler Annamalt und Edward Naujok wurden mit diesem undotierten Preis für ihre aufrüttelnden, kritischen Arbeiten und ihr Engagement geehrt. Eine Seltenheit stellt es dar, dass die Bildende Kunst derart honoriert wird.
Seit mehr als zwölf Jahren schon beschäftigen sich Annamalt und Edward Naujok gemeinschaftlich auf kreative Weise mit der brisanten Materie rund um gesellschaftliche Missstände, Krieg, Freiheit und Frieden. Eine fortwährende sinnvolle Sisyphusaufgabe, die immenses Durchhaltevermögen und viel Herzblut erfordert. Nur ein Preis des Friedens. Seien es Installationen, Malereien, Texte oder Projekte – das Künstlerduo stellt unter anderem die Rationalität von Gewalt in jeglicher Form sichtbar in Frage und regt Denkprozesse an.
Bereicherung für die Region
Hermann Anell von der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste zu diesem bedeutsamen Abend. Er sieht die beiden mit dem Friedenspreis ausgezeichneten Künstler als "eine Bereicherung für die Region." Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) Hessen und Rheinland-Pfalz, findet in den heutigen globalen Krisenzeiten "auch die aufklärende Kunst wichtig." Er wies unter anderem auf die verheerenden Gefahren hin, die vom Ukraine-Konflikt ausgehen und eskalieren können. "Umso bedeutender ist die Friedensarbeit", sagte Lennert.
Zeitlose Arbeiten
"Die Friedensarbeit ist leider zeitlos", merkte Oberbürgermeister Klaus Jensen in seiner Laudatio an, "Konflikte entwickeln zu oft eine Eigendynamik." Um auf die drastischen und aktuellen Folgen hinzuweisen, leistet die Kunst einen wertvollen Beitrag. Es sind nicht nur die kritischen Bilder von Annamalt mit dem dazu ergänzend konkretisierenden Text von Edward Naujok. "Ich erinnere mich an die gut besuchte Mitmach-Performance 'Willkommen Fremder – Vision Europa' des Künstlerpaars auf dem Viehmarkt", sagte Jensen, "mit meiner Frau schritt ich durch die symbolische Tür Europas und wir befestigten ebenso einen Schlüssel als Willkommensgruß am figurativen 'Haus Europa'." Ein bewegendes Sinnbild, das zum Nachdenken anregt. Besonders in der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik.
Kinder fragen Kinderfragen
Gleichermaßen bei Tina Gewehr von der DFG-VK Mainz hinterließen die respektablen Werke und Aktionen der Künstlergemeinschaft einen besonderen Eindruck. Einen derart überwältigenden, dass sie die beiden für den Preis nominierte. Gewehr dachte auch an die Antikriegsinstallation "Freiheit versprochen". Kriegsopfer wurden als Gipsfiguren aufgebahrt inmitten der Verzweiflung des kriegerischen Scherbenhaufens. Die Ausstellung besuchten sogar Kinder, teilweise mit ihren Eltern oder der Schulklasse. Neugierige Fragen, klärende Antworten von Annamalt und Naujok. "Gerade die Friedensbildung bei Kindern ist wichtig. Kinder können gut mit solchen bildhaften Aufreihungen umgehen", sagte Gewehr. Mit einem anerkennenden Lächeln überreichte sie feierlich die Friedenspreis-Urkunde. Als Trierer Musiker schmückte Ben Beat mit treffend ausgewählten Liedern den festlichen Abend aus. Es ist nicht die Zeit, die den Frieden bringt, es sind die Menschen.
Mut verbirgt sich in Ermutigung
"Auf die Frage meines Lehrers nach dem späteren Berufswunsch, erwiderte ich als kleiner Junge: Friedensnobelpreisträger", besann sich Edward Naujok schmunzelnd zurück. "Heute weiß ich, dass dahinter enorm viel Arbeit steckt, die man alleine gar nicht bewältigen könnte", dankte der Künstler allen Mithelfern. Annamalt sprach auch ihre Freude über das bisher Erreichte aus und blickt zuversichtlich in die Zukunft. "Der Friedenspreis gibt Mut, nicht nachzulassen und den Blick auf die Menschen und die Konflikte in der Welt zu lenken", betonte Annamalt, "vielleicht ermutigt und motiviert es ja weitere Künstler, sich mit den kritischen Themen auseinanderzusetzen." Wie schon Mahatma Gandhi wusste: "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."
Premiere für die Kunst
Sie setzen sich mit Bildern und Installationen für eine friedlichere und gerechtere Welt ein: die Künstler Annamalt und Edward Naujok aus Föhren. Für ihr Engagement zeichnete die Arbeitsgemeinschaft der Friedensgruppen Rheinland-Pfalz die Malerin und den Konzeptkünstler nun aus.
Trier. "Die beiden wählen eine sehr drastische Form des Ausdrucks", sagte Laudator Klaus Jensen, Oberbürgermeister von Trier, bei der Verleihung des rheinland-pfälzischen Friedenspreises in Trier. Die Begründung dafür sei klar. Die Probleme und ihre Folgen etwa von Kriegen seien drastisch. Und sie könnten nicht drastisch genug ausgedrückt werden.
Die Werke der Föhrener Malerin Annamalt, die Edward Naujok mit Worten ergänzt, hängt man sich nicht ins Wohnzimmer. In ihren Bildern und Installationen, die für den öffentlichen Raum bestimmt sind, greifen die beiden friedenspolitische, soziale, menschenrechtliche und ökologische Themen auf.
Jensen betonte, dass er unter anderem die Beharrlichkeit des Dranbleibens der beiden sehr schätze. Der Laudator war den Preisträgern bereits in Trier während einer Aktion, "die nicht drastisch, sondern auf eine subtile Form sehr eindrucksvoll war", begegnet.
Wie viele Mitwirkende hatte Jensen einen Schlüssel als Zeichen seiner Gastfreundschaft an einem bunten Band im symbolischen Haus Europa befestigt. Das "Haus" ist eine europaweite Mitmach-Performance von Annamalt und Edward Naujok für eine Welt, in der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus keinen Platz haben. Auch Bildungsarbeit ist Part ihres Künstlerlebens. Im Café Momo in Trier-Ost war es eng, als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft (AG) der Friedensgruppen Rheinland-Pfalz die Auszeichnung verliehen. Gernot Lennert von der AG der Friedensgruppen sagte, die beiden Künstler bereicherten mit ihren Kunstwerken und Aktionen seit etlichen Jahren die Friedensbewegung in Rheinland-Pfalz - und darüber hinaus.
Annamalt und Edward Naujok verstehen sich als "Botschafter in der Kunst". Für Annamalt ist die Auszeichnung, die zum siebten Mal und erstmals an Künstler verliehen wurde, auch ein Zeichen, "dass Kunst doch wieder ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeschrieben wird: aufzuklären, zu dokumentieren und wachzurütteln."
Sie hofft, dass der Preis Ansporn für Künstlerkollegen sei. Mit Stücken wie "Müde Ideale" umrahmte Musiker Ben Beat die Verleihung. Werke von Annamalt und Naujok sind im Café Momo (Agritiusstraße 1 in Trier) ausgestellt. kat