Roboten gehen (2024) Digitale Kunst von Chrys Zumstein

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Verkäufer Chrys Zumstein
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Es war einer dieser Tage, an denen ich mich in meinem Atelier wie ein lebendiger Roboter fühlte – ein gut geöltes Zahnrad in der Maschine des Alltags. Der Wecker klingelte, ich sprang aus dem Bett, machte mir einen Kaffee, der mehr nach Pappe als nach Bohnen schmeckte, und bereitete mich darauf vor, die Welt zu erobern. Oder zumindest meinen Schreibtisch. [...]
Es war einer dieser Tage, an denen ich mich in meinem Atelier wie ein lebendiger Roboter fühlte – ein gut geöltes Zahnrad in der Maschine des Alltags. Der Wecker klingelte, ich sprang aus dem Bett, machte mir einen Kaffee, der mehr nach Pappe als nach Bohnen schmeckte, und bereitete mich darauf vor, die Welt zu erobern. Oder zumindest meinen Schreibtisch.

Inmitten dieser Routine kam mir die Idee für mein neues Kunstwerk: eine Fotografie mit dem Titel „Roboter gehen“. Ich stellte mir vor, wie wir Menschen uns durch unsere geplanten Tage bewegen – wie Roboter, die programmiert sind, um zu funktionieren, ohne jemals innezuhalten und zu fragen, warum wir das alles tun. Ich schnappte mir meine Kamera und begann, verschiedene Kompositionen aus.

Als ich die Gegenstände arrangierte, diese waren nicht nur Requisiten; sie waren Symbole für die Monotonie, die uns umgibt. Ich bearbeitete die Fotos, fügte digitale Effekte hinzu, um die Kälte und Mechanik der Roboterwelt zu betonen. Die Farben wurden blass, die Konturen schärfer – ein Bild, das die Frage aufwarf: Sind wir nicht alle ein bisschen wie Roboter?

Während ich arbeitete, dachte ich über die Widersprüche nach, die in diesem Bild steckten. Auf der einen Seite steht unser Bedürfnis nach Struktur und Sicherheit. Wir lieben es, einen Plan zu haben, unsere Tage durchzuorganisieren und alles unter Kontrolle zu halten. Auf der anderen Seite gibt es das Begehren nach Freiheit, nach dem Ausbrechen aus der Routine und dem Erleben von etwas Echtem. Doch wie oft lassen wir uns von der Routine fesseln, während wir von Abenteuern träumen?

Ich konnte mir nicht helfen, aber ich musste schmunzeln. Wir sind die Roboter, die in einem System gefangen sind, das uns dazu bringt, wie Maschinen zu funktionieren. Und das alles, während wir uns einreden, dass wir „lebendig“ sind.

Ist es nicht ironisch, dass wir, während wir versuchen, unser Leben durch Technologie zu verbessern, uns selbst in eine Art von Robotern verwandeln? Wir sind die Meister der Effizienz, aber wo bleibt die Menschlichkeit? Wo bleibt das Lachen, das spontane Tanzen im Wohnzimmer oder das einfache Verweilen in einem Moment?

Als ich das Bild „Roboter gehen“ schliesslich betrachtete, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung und Nachdenklichkeit. Ich hatte nicht nur ein Kunstwerk geschaffen, sondern auch einen Spiegel vor mein eigenes Leben gehalten. Vielleicht ist es an der Zeit, die Programmierung zu überdenken und die Menschlichkeit zurückzuholen.

In meinen Werken spiegelt sich eine tiefgründige visuelle Erzählung wider, während das Unsichtbare im Sichtbaren enthüllt wird. Dabei entsteht ein starkes Gefühl von Symbolik, während gleichzeitig eine universelle Botschaft vermittelt wird. Meine Fotografien zeichnen sich durch einen dynamischen Sinn für Texturen und kraftvolle, viszerale Formen aus.

Mit der Fotografie und der Software Photoshop erschaffe ich meine Werke. Dabei arrangiere ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben. Durch die Kombination von Fotografie und Photoshop entsteht ein Widerspruch zwischen Realität und Fantasie. Ist Fotografie eine Darstellung der Wahrnehmung oder der abgebildeten Wirklichkeit? Wie nehmen Menschen die Realität mit ihren Sinnen wahr, und wie wird diese von der Kamera erfasst? Bilder von Objekten haben einen ähnlichen Charakter wie unsere Wahrnehmung von ihnen, denn die visuelle Wahrnehmung ist eine Abbildung der Wirklichkeit.

Produktinformationen
Ein reinweisses Baryta-Papier mit exzellenter Schwarzdichte, Kontrast und Reproduktion von Details. Grossartig für kontrastreiche Bilder als auch brillante, strahlende Farben. Die Baryta-Basis schafft strahlendes Weiss und tiefe Schwarztöne, gleichzeitig hebt die seidig glatte, reflektierende Oberflächenbeschichtung Details und Schärfe des Bildes hervor.

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Ich bin Chrys Zumstein, geboren 1980 in Langenthal, Kanton Bern. Lebe und arbeite in Zürich. Mein Leben gleicht einem Kaleidoskop aus Widersprüchen, in dem sich verschiedene Facetten meiner Existenz miteinander [...]

Ich bin Chrys Zumstein, geboren 1980 in Langenthal, Kanton Bern. Lebe und arbeite in Zürich. Mein Leben gleicht einem Kaleidoskop aus Widersprüchen, in dem sich verschiedene Facetten meiner Existenz miteinander verweben. 

Ich irrte umher, gefangen in einem Gefühl der Unvollständigkeit, auf der Suche nach etwas, das mir das Gefühl von Sinn und Erfüllung geben könnte. Die Welt um mich herum war ein stummer Zeuge meines inneren Kampfes, und ich fühlte mich oft verloren.

Mit 29 Jahren wagte ich schliesslich den mutigen Sprung in die Kunstschule – ein Schritt ins Ungewisse, der von Nervenkitzel und Unsicherheit begleitet war. Es war, als hätte ich den Schlüssel zu einem verborgenen Teil meiner Seele gefunden.

An der F+F Schule für Kunst und Mediendesign tauchte ich tief in die Themen Menschlichkeit, Realität und Fantasie ein. Widersprüche wurden zu meinen Lehrmeistern, und ich liess mich von den Gedanken grosser Denker wie Hegel und Marx inspirieren. Ich erkannte, dass Gegensätze nicht nur Konflikte sind, sondern die Essenz unserer Realität formen. In meinen Kunstwerken versuche ich, diese philosophischen, sozialen und historischen Kontraste sichtbar zu machen. Ich stelle visuelle Elemente gegeneinander, um die Betrachter zum Nachdenken über die komplexen Widersprüche des Lebens anzuregen.

Ein klassisches Beispiel ist die Dialektik von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, die darauf abzielt, Widersprüche als grundlegende Elemente der Realität zu verstehen. Hegel argumentiert, dass Widersprüche nicht als isolierte Probleme zu betrachten sind, sondern als bedeutende Motoren für Veränderung und Entwicklung. In diesem Sinne führt jede These (eine Idee oder Zustand) zu ihrer Antithese (Gegenteil oder Widerstand) und zusammen generieren sie eine Synthese – eine neue Realität, die beide Aspekte integriert.

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