Recht oder Gerechtigkeit? (2024) Fotografie von Chrys Zumstein

„Recht oder Gerechtigkeit?“ – Eine Erzählung über Widersprüche und die Suche nach Wahrheit. In einem Atelier, das von kreativen Ideen und der Energie des Schaffens durchzogen war, entstand eine Fotografie, die den Titel „Recht oder Gerechtigkeit?“ trug. Diese Worte schienen in der Luft zu schweben.

Der Titel selbst wirft eine grundlegende Frage auf: Was ist der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit? Auf der einen Seite steht das Recht, das oft als festgelegtes System von Regeln und Gesetzen betrachtet wird, das von Institutionen durchgesetzt wird. Auf der anderen Seite steht die Gerechtigkeit, die ein moralisches Konzept ist, das sich auf Fairness und das Wohl aller Menschen konzentriert. Hier zeigt sich der erste Widerspruch: Während das Recht oft als objektiv und unfehlbar angesehen wird, kann es in der Praxis ungerecht sein.

In der Betrachtung des Bildes wird deutlich, dass die Gesellschaft eine entscheidende Rolle bei der Definition von Recht und Gerechtigkeit spielt. Gesetze werden von Menschen gemacht und können daher von Vorurteilen und Machtstrukturen beeinflusst sein. Diese Erkenntnis führt zu einer tiefen Reflexion über die eigene Position in der Gesellschaft. Wie oft wird das Recht genutzt, um Ungerechtigkeiten zu perpetuieren? Diese Frage schwingt in der Fotografie mit.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten ist nicht nur akademisch, sondern hat auch praktische Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Während das Recht als stabil und verlässlich angesehen wird, ist die Gerechtigkeit oft flüchtig und schwer fassbar.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Recht oder Gerechtigkeit?“ ist nicht nur theoretisch, sondern auch persönlich. Jeder hat die Verantwortung, die eigenen Privilegien und Vorurteile zu erkennen und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen. Das Gesetzbuch, das für das Recht steht, und die Waage, die für die Gerechtigkeit steht, stehen in einem ständigen Konflikt.

Insgesamt wird „Recht oder Gerechtigkeit?“ zu einem kraftvollen Symbol für die Herausforderungen, die mit der Definition und Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit verbunden sind.

In meinen Werken spiegelt sich eine tiefgründige visuelle Erzählung wider, während das Unsichtbare im Sichtbaren enthüllt wird. Dabei entsteht ein starkes Gefühl von Symbolik, während gleichzeitig eine universelle Botschaft vermittelt wird. Meine Fotografien zeichnen sich durch einen dynamischen Sinn für Texturen und kraftvolle, viszerale Formen aus.

Mit der Fotografie und der Software Photoshop erschaffe ich meine Werke. Dabei arrangiere ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben. Durch die Kombination von Fotografie und Photoshop entsteht ein Widerspruch zwischen Realität und Fantasie. Ist Fotografie eine Darstellung der Wahrnehmung oder der abgebildeten Wirklichkeit? Wie nehmen Menschen die Realität mit ihren Sinnen wahr, und wie wird diese von der Kamera erfasst? Bilder von Objekten haben einen ähnlichen Charakter wie unsere Wahrnehmung von ihnen, denn die visuelle Wahrnehmung ist eine Abbildung der Wirklichkeit.

Produktinformationen
Ein reinweisses Baryta-Papier mit exzellenter Schwarzdichte, Kontrast und Reproduktion von Details. Grossartig für kontrastreiche Bilder als auch brillante, strahlende Farben. Die Baryta-Basis schafft strahlendes Weiss und tiefe Schwarztöne, gleichzeitig hebt die seidig glatte, reflektierende Oberflächenbeschichtung Details und Schärfe des Bildes hervor.

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