Die Überwindung der Illusion des Getrenntseins (2023) Schilderij door Stefani Ruprecht

Quantenphysik und Kunst: Eine Reise zur Einheit
Einleitung: Die Überwindung der Illusion des Getrenntseins
In meiner aktuellen Arbeit, inspiriert durch das tiefgründige Bibelzitat „Einer trage des anderen Last“, erkunde ich das universelle Thema der Verbundenheit. Dieses Zitat berührte mich tief und bestätigte die Richtung meiner künstlerischen Reise. Es symbolisiert die Überwindung der Illusion der Trennung, indem es die essenzielle Wahrheit aufzeigt: Wir sind alle eins. Diese Erkenntnis spiegelt sich in meinem Projekt „Strings and Planets“ wider, wo ich die Verschmelzung von Quantenphysik und Kunst erforsche, um das Miteinander zu betonen. Ein Konzept, das ich als eine andere Facette des universellen Prinzips „Alles ist eins“ betrachte.

Die Kunst des Miteinanders
Dieses Bild stellt eine Welt dar, in der das Universum – symbolisiert durch Mond und Venus – im geöffneten Mund eines Menschen zu sehen ist. Dieses Bild verkörpert meine Vision einer Welt, in der jeder Einzelne ein integraler Bestandteil des großen Ganzen ist. Mein Anliegen ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass alles, was wir tun, eine Reflexion unseres inneren Selbst ist. Durch den Dialog mit Menschen unterschiedlichster Überzeugungen lerne ich kontinuierlich dazu und erkenne die Schönheit im Pluralismus der Ideen.

Inspiration durch Hans-Peter Dürr
Hans-Peter Dürrs philosophische Interpretation der Quantenphysik, insbesondere seine Ideen über die Verbundenheit alles Existierenden, diente als Schlüsselinspiration für meine Kunstserie. Dürr, ein Pionier der Teilchenphysik und Friedensaktivist, hinterfragte den mechanistischen Weltansatz und betonte die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels hin zu einer holistischeren Perspektive – eine Sichtweise, die auch meine Kunst prägt.

Die Bedeutung der Quantenphysik
Die Quantenphysik, insbesondere das Doppelspaltexperiment, hat meine Auffassung von Realität und Materie tiefgreifend beeinflusst. Diese Wissenschaft, die zeigt, dass Beobachtung die Realität verändert und Materie nicht in der Art existiert, wie wir sie traditionell verstehen, öffnet neue Perspektiven auf die Welt und unser Verständnis vom Universum.

Schlussfolgerungen: Ein Aufruf zur Einheit
Mein künstlerisches Schaffen ist ein Aufruf zur Einheit und zum Dialog zwischen unterschiedlichen Weltsichten. Durch die Integration von Konzepten aus Quantenphysik und Kunst hoffe ich, Brücken zu bauen und zu einem tieferen Verständnis unserer verbundenen Existenz beizutragen. Ich träume von einer Welt, in der alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft in Frieden zusammenleben.

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