Unbunt (2022) Printmaking by Rea Schenk

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Obwohl es eigentlich keine philosophische Frage ist, poppt sie immer wieder auf:. "Ist Schwarz eine Farbe?". Was meinen Sie? Vergessen wir zwischen all dem Schwarz, dass da auch Weiß ist und auch Grau? Und ist es dann nicht plötzlich doch eine hochphilosophische Frage? Oder eine psychologische? Müssen wir uns entscheiden für Farbe, Nicht-Farbe? Bunt [...]
Obwohl es eigentlich keine philosophische Frage ist, poppt sie immer wieder auf:
"Ist Schwarz eine Farbe?"
Was meinen Sie?
Vergessen wir zwischen all dem Schwarz, dass da auch Weiß ist und auch Grau?
Und ist es dann nicht plötzlich doch eine hochphilosophische Frage? Oder eine psychologische?
Müssen wir uns entscheiden für Farbe, Nicht-Farbe? Bunt oder unbunt? Ist es die Abwesenheit von Farbe? Welche Kategorien geistern in unserem Kopf herum und wie kommen sie da eigentlich rein?
Mir kommen Assoziationen zu archaischen, sinnesspezifischen "Entscheidungen" durch Erfahrung. Sonne = warm = schön = rot-orange-gelb.
Und während ich das schreibe, formt sich irgendwie, irgendwo "in mir" dieser Gedanke, dass diese verrückte Zeit, die uns allen so viel abverlangt, wesentlich auch geprägt zu sein scheint von einer Umformung, Auflösung und Neubildung von Kategorien und damit irgndwann auch vermutlich auch Bewertungen. Und immer ist aber etwas a priori gedacht, auf irgendetwas stützt sich der Gedanke einer Krücke gleich. Sprache, Kommunikationswille.
Das wäre vielleicht mein philosophisches Werk "Der Wille zur Kommunikation", oje.
Hey, ich mache doch nur Bilder.
Was vorher bunt war, ist nun grau in seinen Varianten.
Und so liegt diesem Bild eine bunte Fotografie zugrunde, das Ergebnis aber hat damit so überhaupt nichts miteinander zu tun, außer dass es durch meine Hände lief.
Das ist das Wunder, das mich so packt, dass mir mitunter schwindelig wird.

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Um einen genaueren Eindruck zu gewinnen, schauen Sie sich bitte auch unbedingt immer die Ausschnitte meiner Bilder an! Bei Interesse scheuen Sie nicht, nach weiteren Ausschnitten zu fragen.

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Ich biete das Bild hier als Druck auf Leinwand an, solange es aber noch nicht bestellt ist, ist hier und bei fast allen meiner Bilder auch ein Ausdruck auf anderem Material und in anderen Größen auf Anfrage möglich.

Limitierungen beziehen sich aber natürlich immer auf die gesamte Anzahl der Dateiausdrucke, also wie viele physische Exemplare des Werkes es weltweit gibt, zzgl. des Künstlerexemplares für mich. Wird auf einer anderen Plattform ein Bilder verkauft, zählt das selbstverständlich dazu. Kleinformatige Ausdrucke zur Bewerbung von Ausstellungen, für Flyer u.Ä. bis ca. DIN A4 sind hiervon ausgenommen.
Bei einem eventuellen Verkauf als NFT werde ich die Preise und Limitierung natürlich entsprechend anpassen. Die digitale Kunst ist so neu, dass vieles vielleicht verunsichert, also schreiben Sie mich bei eventuellen Fragen gerne an.

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ART. 生き#甲斐. cadcontent - computer aided design. Digital Artist / Photographer / Painter/ Mixed Media Artist - Berlin based. Contemporaryart - unique, limited edition and artprints available. _________________________________________________________________________________. [...]

ART
生き#甲斐

cadcontent - computer aided design

Digital Artist / Photographer / Painter/ Mixed Media Artist - Berlin based

Contemporaryart - unique, limited edition and artprints available

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Mein Name ist Rea Schenk und ich mache Kunst. Fotokunst, digitale und tradierte Malerei und Mixed Media Art. Für mich und – wenn Sie wollen – auch für Sie.

Mit meinen Arbeiten möchte ich meine eigenen und die Geschichten und Gedanken der Rezipient:innen erlebbar machen und visuell-ästhetisch berühren. So verstehe ich meinen künstlerischen Prozess als einen Dialog zwischen mir und der Welt. Was mich im vermeintlichen Außen berührt und zu einer emotionalen oder auch kognitiven Auseinandersetzung einlädt, verarbeite ich nach den mir gegebenen Farben und Assoziationen in meinem eigenen transformativen Duktus, um es quasi "verdaut" der Welt zurückzugeben.

Kunst ist für mich eine Sprache für das Unsagbare – ein Weg, der Komplexität der Welt etwas entgegenzusetzen. Ein  fundamentales Entwicklungstrauma durchzieht dabei meine Kunst und mein Leben – bewusst und unbewusst.

Als Künstlerin habe ich mir meine Fähigkeiten autodidaktisch angeeignet.

Als Ingenieurin und über das technischen Zeichnen habe ich zunächst meine Affinität zum Digitalen mit meiner Leidenschaft, dem Fotografieren, verbunden, seit ganz Kurzem aber arbeite ich nun auch mit traditionellen Malmitteln. Daher mein Alias cadcontent von CAD (computer aided design).

Meine Malerei ist wohl am ehesten im abstrakten/lyrischen Expressionismus zu verorten, es handelt sich um informelle/gestische Malerei, im Wesen intuitiv. Ich arbeite mit Acryl, Ölpastellen und Kreide, teilweise auch als Kollagen auf Leinwand oder Papier. Hier probiere ich mich spielerisch aus, da ich erst seit sehr kurzer Zeit analog arbeite.

Im digitalen Bereich bearbeite ich mit unterschiedlichsten Techniken von mir erstellte Fotos: Durch Überlagerungen einerseits, komplettes digitales Übermalen andererseits entstehen auf diese Art meist semiabstrakte/semifigurative Bilder, die ich i.d.R. auf Papier, Acryl oder Alu-Dibond ausdrucken lasse. 

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Beeinflusst durch:

Gerhard Richter, Yayoi Kusama, David Hockney, Anselm Kiefer, Peter Doig, Takashi Murakami, Kehinde Wiley, Yue Minjun, Njideka Akunyili Crosby, Georg Baselitz, Jenny Saville, Julie Mehretu, Amy Sherald, Liu Xiaodong, Marlene Dumas, Neo Rauch, Elizabeth Peyton, Zeng Fanzhi, Wolfgang Tillmans, Dana Schutz, Sean Scully, Julie Curtiss, Chantal Joffe, Mark Bradford, Cecily Brown, Kerry James Marshall, Yoshitomo Nara, Tracey Emin, Rose Wylie, Titus Kaphar, Mickalene Thomas, Jordan Casteel, Lisa Yuskavage, Tomma Abts, Albert Oehlen, Jenny Holzer, Alex Katz, Bridget Riley, Etel Adnan, Howard Hodgkin, Luc Tuymans, Mamma Andersson, Michael Armitage, Beatriz Milhazes, Richard Prince

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