Matthias Bargholz
Geboren in Stendal, Sachsen-Anhalt, lebt und arbeitet im Biosphärenreservat Schaalsee, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. Porzellanmaler-Lehre in Sachsen. Kunststudium an der FaK Heiligendamm, Ostsee. 1986 Studien-Reise in die Mongolei, u,a, in das Gandan- Kloster. Beschäftigung mit Buddhismus, Spiritualität, Archäologie- und Joseph Beuys. Ab 1990 Atelier im Biosphärenreservat Schaalsee. Grafikausbildung DTP- Akademie Hamburg. Freiberuflicher Maler und Grafiker seit 1999. Seit 2010 neues Atelier. Parallel 12 Jahre Arbeit bei Spielfilmproduktionen im Bereich Szenenbild (Art Department). Im Sommer Kurse in expressiver Plein Air Malerei im Schaalsee- Reservat. Mitglied im Künstlerbund Hamburg, der Künstlergruppe ARTdeFAK. Neben den figurativ-abstrakten Motiven seit 2019 vorwiegend Naturmotive, Baumriesen:
Meine ersten Malversuche als junger Mann führten mich in die norddeutsche Landschaft, die Felder, Buschreihen, die Kopfweiden an den Feldrändern, den hohen, lichten Himmel... In späteren Entwicklungsphasen folgte ich anderen Bildzugängen, meist abstrakt-figurativen Kompositionen. Vor einigen Jahren stand ich vor der Frage: folge ich weiter nur dem Weg der figurativen Gestaltung- oder auch thematisch zum Gegenpol der Figur: der Natur? Und wie erreiche ich eine stilistische Annäherung. ja Einheit, zwischen meinen figurativen Arbeiten und den Naturmotiven mit den Mitteln der Abstraktion? Ich lebe und arbeite nicht von ungefähr hier im Biosphärenreservat. Immer wieder bin ich in der Natur, tief in ihre Formenwelt versunken: Formen der Eiszeit, im Frühling glühende Rapsfelder, im Sommer kühlende Gewässer, im Herbst farbenprächtige Wälder, im Winter oft weite Schneefelder, welche die unendlichen Formen herausstellen und betonen. Die Natur ist unerschöpflich und unübertrefflich, sie enttäuscht nie. Ich empfinde sie als einen logischen Teil des Menschen. In ihr kann er- gerade in Coronazeiten- auftanken und sich besinnen, wieder mit seinen Kräften verbinden. Ein gemaltes Landschaftsbild, die Darstellung eines alten Baumes, ist ein Konzentrat aus dieser Fülle von Kraftangeboten, welche uns die Natur gibt. Meine Aufgabe sehe ich in der Herausforderung, das Typische zu finden, den Charakter, das Herz der Landschaft oder eines alten Baumes. Ist die Verbindung hergestellt, empfinde ich mich beim Malen als Teil des unendlichen Reichtums der Natur- und den Malprozeß als zutiefst schöpferisch...
Fazit: Die bisherigen Monate der Pandemie haben mich thematisch zu meinen künstlerischen Anfängen geführt, die ich mit meinen heutigen Möglichkeiten ausführen kann. Corona löste bei mir nicht nur Besinnung, Erinnerung an Ursprüngliches aus, sondern bewirkte einen regelrechten Kreativ- Schub, der mich, bei allen derzeitigen Problemen, froh und optimistisch macht.
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Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
Neue Kunstwerke • 19 Kunstwerke
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Die Arbeiten des Künstlers wurden von der Redaktion bemerkt
Der Künstler nimmt an Kunstausstellungen und Messen teil
Übt den Beruf des Künstlers als Haupttätigkeit aus
Biografie
Geboren in Stendal, Sachsen-Anhalt, lebt und arbeitet im Biosphärenreservat Schaalsee, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. Porzellanmaler-Lehre in Sachsen. Kunststudium an der FaK Heiligendamm, Ostsee. 1986 Studien-Reise in die Mongolei, u,a, in das Gandan- Kloster. Beschäftigung mit Buddhismus, Spiritualität, Archäologie- und Joseph Beuys. Ab 1990 Atelier im Biosphärenreservat Schaalsee. Grafikausbildung DTP- Akademie Hamburg. Freiberuflicher Maler und Grafiker seit 1999. Seit 2010 neues Atelier. Parallel 12 Jahre Arbeit bei Spielfilmproduktionen im Bereich Szenenbild (Art Department). Im Sommer Kurse in expressiver Plein Air Malerei im Schaalsee- Reservat. Mitglied im Künstlerbund Hamburg, der Künstlergruppe ARTdeFAK. Neben den figurativ-abstrakten Motiven seit 2019 vorwiegend Naturmotive, Baumriesen:
Meine ersten Malversuche als junger Mann führten mich in die norddeutsche Landschaft, die Felder, Buschreihen, die Kopfweiden an den Feldrändern, den hohen, lichten Himmel... In späteren Entwicklungsphasen folgte ich anderen Bildzugängen, meist abstrakt-figurativen Kompositionen. Vor einigen Jahren stand ich vor der Frage: folge ich weiter nur dem Weg der figurativen Gestaltung- oder auch thematisch zum Gegenpol der Figur: der Natur? Und wie erreiche ich eine stilistische Annäherung. ja Einheit, zwischen meinen figurativen Arbeiten und den Naturmotiven mit den Mitteln der Abstraktion? Ich lebe und arbeite nicht von ungefähr hier im Biosphärenreservat. Immer wieder bin ich in der Natur, tief in ihre Formenwelt versunken: Formen der Eiszeit, im Frühling glühende Rapsfelder, im Sommer kühlende Gewässer, im Herbst farbenprächtige Wälder, im Winter oft weite Schneefelder, welche die unendlichen Formen herausstellen und betonen. Die Natur ist unerschöpflich und unübertrefflich, sie enttäuscht nie. Ich empfinde sie als einen logischen Teil des Menschen. In ihr kann er- gerade in Coronazeiten- auftanken und sich besinnen, wieder mit seinen Kräften verbinden. Ein gemaltes Landschaftsbild, die Darstellung eines alten Baumes, ist ein Konzentrat aus dieser Fülle von Kraftangeboten, welche uns die Natur gibt. Meine Aufgabe sehe ich in der Herausforderung, das Typische zu finden, den Charakter, das Herz der Landschaft oder eines alten Baumes. Ist die Verbindung hergestellt, empfinde ich mich beim Malen als Teil des unendlichen Reichtums der Natur- und den Malprozeß als zutiefst schöpferisch...
Fazit: Die bisherigen Monate der Pandemie haben mich thematisch zu meinen künstlerischen Anfängen geführt, die ich mit meinen heutigen Möglichkeiten ausführen kann. Corona löste bei mir nicht nur Besinnung, Erinnerung an Ursprüngliches aus, sondern bewirkte einen regelrechten Kreativ- Schub, der mich, bei allen derzeitigen Problemen, froh und optimistisch macht.
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Nationalität:
DEUTSCHLAND (Zeitgenössische Deutsche Künstler)
- Geburtsdatum : unbekanntes datum
- Künstlerische Domänen: Malerei
