SC_211 (2023) Malerei von Martina Hartusch

Martina Hartusch ist eine zeitgenössische österreichische Malerin, die derzeit in Graz lebt. Für sie ist das Malen eine Form der Meditation und eine Möglichkeit, Farbe, Form und Struktur zu erforschen, alles mit dem Ziel, Harmonie zu erreichen. Schon in jungen Jahren fühlte sich Hartusch zur Kunst, insbesondere zur Malerei, hingezogen und besuchte regelmäßig Ausstellungen renommierter nationaler und internationaler Künstler, was sie dazu inspirierte, ihren eigenen kreativen Weg zu verfolgen. Sie verfeinerte ihre Fähigkeiten durch Workshops und Kurse bei anerkannten Malern.

Hartuschs aktueller Malstil ist das Ergebnis ihres kontinuierlichen Experimentierens mit Materialien, Stilen und Methoden. Sie arbeitet hauptsächlich abstrakt und verwendet hochwertige Acrylfarben und natürliche Pigmente. Um ihren Werken Struktur und Textur zu verleihen, verwendet sie zusätzliche Materialien wie Sand, Papier und Collageelemente und verwendet Mixed-Media-Techniken, die ihren Werken ihren besonderen Reiz verleihen.

Hartusch malt überwiegend abstrakt, aber sie schafft auch realistische Werke, insbesondere Landschaftsbilder. Sie kategorisiert ihre Kunstwerke anhand der verwendeten Materialien, beispielsweise ihre C-Serie (Acryl auf Leinwand), SC-Serie (Mischtechnik auf Leinwand) und SMC-Serie (Mischtechnik mit Fokus auf eine Farbe). Ihre Inspiration kommt oft aus der Natur, und selbst ihre abstrakten Werke spiegeln Naturphänomene wider. Sie arbeitet akribisch, bis Farbe, Struktur und Form zu einem zusammenhängenden, ästhetischen Ganzen verschmelzen.

Als langjähriges Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler (BVBK) hat Hartusch an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen, darunter an internationalen Gruppenausstellungen in Italien (Turin) und den USA (New York). Ihre Arbeiten wurden bei verschiedenen Wettbewerben mehrfach ausgezeichnet, was zu weiteren Ausstellungseinladungen führte. Hartuschs Gemälde werden weltweit gesammelt, Sammler aus Japan, Taiwan, Indien, den USA und der EU erwarben ihre Werke.