Margarita Siebke
Alle Kunstwerke von Margarita Siebke
Körper. Linie. Lotus. • 13 Kunstwerke
Alle ansehenEine Blume, die mit ihr tanzt. Diese Serie zeigt Yoga-Asanas – nicht als starre Posen, sondern als lebendige, poetische Formen. Die Tänzerin scheint mit dem Lotus verbunden, fast verwoben. Mal führt sie ihn, mal folgt sie ihm. In dieser Dynamik entsteht eine stille Geschichte, die sich über alle Bilder hinwegzieht.
Entstehung aus dem Moment.
Die Künstlerin begann intuitiv – mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf dem iPad. Linien, Bewegung, Form. Dann kamen Farbe und Transparenz dazu: moderne, sanfte Töne, die der Serie eine Leichtigkeit geben, fast wie Luft oder Licht. Es war kein Konzept geplant – sondern ein Spiel mit Möglichkeiten, das Tiefe und Offenheit zugleich entstehen ließ.
Interpretationen – offen gedacht.
Was zeigt der Lotus? Ist er ein Symbol der Selbsterkenntnis? Der Versuch, eine innere Mitte zu halten – oder loszulassen? Vielleicht ist er auch einfach eine Form, die sich durch die Bewegung neu erfindet. Die Serie bleibt frei von festen Zuschreibungen. Sie lädt ein, zu fühlen statt zu deuten.
Ein Bild für Räume, die atmen.
Ob im Yogastudio, in ruhigen Wohnräumen oder lichtvollen Praxen: Diese Zeichnungen wirken still und präsent zugleich. Sie bringen Leichtigkeit ohne Oberflächlichkeit. Wer sie betrachtet, spürt Bewegung und Ruhe zugleich – als würde der Raum selbst kurz den Atem anhalten.
Yoga im quadratischen Kreis • 12 Kunstwerke
Alle ansehenInspiriert wurde die Serie von „Das schwarze Quadrat“, der Ikone der Moderne des russischen Malers Kasimir Malewitsch. Dieses Werk markierte in der Kunstgeschichte einen Nullpunkt, einen Ort der radikalen Konzentration auf das Wesentliche. In ähnlicher Weise versuchen diese Zeichnungen, einen Raum der Sammlung zu öffnen, in dem Körperhaltungen zu stillen Bildzeichen innerer Ausrichtung werden.
Die schwarz-weiße Ästhetik, das Spiel mit Negativformen und die ruhige Linienführung betonen das Meditative der Darstellungen. Die Körper sind nicht individuell charakterisiert, sondern archetypisch – sie verkörpern Balance, Präsenz und die Würde der Bewegung.
„Yoga im quadratischen Kreis“ lädt dazu ein, in der Betrachtung einen Moment der Achtsamkeit zu finden – zwischen Grafik und Geste, zwischen Tradition und Gegenwart.
Zwischen Fall und Erwachen • 4 Kunstwerke
Alle ansehenDoch über allem erhebt sich der gelbgoldene Turmhahn, der sich trotzig auf der Spitze des Domes behauptet. In der christlichen Tradition steht der Hahn für Wachsamkeit und Buße. Hier erinnert er die Betrachter an die Mahnung, die Jesus an Petrus richtete: „Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ Der Hahn symbolisiert den Moment der Erkenntnis und des Aufrufs zur Umkehr, doch die Frage bleibt: Wird der Ruf gehört, bevor der Verfall unumkehrbar ist?
Die Serie thematisiert tiefgründig die Krise einer zerfallenden Kirche, aber auch einer gespaltenen Gesellschaft, die sich am Rande von Krieg und Zerstörung befindet. Der Dom, einst Zentrum von Glauben und Gemeinschaft, wird hier als Sinnbild für den inneren Zerfall menschlicher Werte und den Verlust des spirituellen Zentrums gezeigt. Trotz des drohenden Untergangs scheint eine spirituelle Lösung möglich – doch sie setzt Wachsamkeit und radikale innere Veränderung voraus. Nur wenn die Menschheit den Ruf des Hahns wahrnimmt, kann sie den drohenden Abgrund noch verhindern.
Die Bildbeschreibung mit Interpretation wurde von der Künstlerin in Rohform erarbeitet, von ChatGPT sprachlich überarbeitet und von der Künstlerin auf Stimmigkeit gegengelesen.
Einzelstücke • 1 kunstwerk
Alle ansehenAktmalereien • 5 Kunstwerke
Alle ansehenSeelenlandschaften • 4 Kunstwerke
Alle ansehenSpirituelle Mischwesen • 7 Kunstwerke
Alle ansehenDie Serie ist eine Reise in das Innere – zu jenen Bereichen des Geistes und des Herzens, die oft im Verborgenen liegen. Durch kraftvolle Symbole und Farben werden Themen wie Wiedergeburt, Schutz, Transformation und spirituelle Führung erkundet. Jede dieser Kompositionen zieht den Betrachter in eine meditative Tiefe, wobei die wiederkehrende Mandala-ähnliche Struktur der Werke zur Harmonie und Einkehr einlädt.
Die farbliche Vielfalt der Serie, von kräftigem Lila über warmes Gold bis hin zu kontrastreichem Rot und Schwarz, verleiht jedem Werk eine individuelle Energie, während die zarten und doch detaillierten Muster und Symbole eine Balance zwischen Bewegung und Stille schaffen. In der Gegenüberstellung von dynamischen Linien und meditativer Symmetrie entfaltet sich eine poetische Spannung, die den Betrachter in die Welt des Spirituellen hineinzieht.
Diese Serie spricht insbesondere jene an, die auf der Suche nach tiefer Bedeutung in ihrer Kunst sind. „Boten der inneren Welten“ sind nicht nur ästhetische Kompositionen, sondern spirituelle Begleiter, die Kraft, Ruhe und Führung vermitteln. Sie laden den Betrachter ein, sich auf eine Reise der Selbstreflexion zu begeben und sich mit den universellen Themen von Wandel und Wiedergeburt auseinanderzusetzen.
Dieses Serie entstand aus einem tiefen kreativen Fluss heraus, ohne dass die Künstlerin bewusst eine genaue Bedeutung vor Augen hatte. Es ist Ausdruck einer inneren Vision, die sich spontan und intuitiv auf den Malgrund übertragen hat. Die Figuren und Symbole, die in ihren Bildern erscheinen, sind nicht immer leicht zu deuten, und oft erfährt sie selbst erst durch den Austausch mit Betrachtern neue Perspektiven und Einsichten darüber, was sie in diesen Darstellungen sehen. Die Künstlerin lädt den Betrachter ein, die Werke der Serie aus der eigenen Sicht zu betrachten und eine persönliche Verbindung zu den dargestellten Motiven zu finden. Für isie sind diese Bilder Türen zu einer inneren Welt, die sie selbst noch nicht vollständig versteht – vielleicht finden Sie darin einen Spiegel Ihrer eigenen inneren Erfahrungen."