Am klaren Wasser (2024) Painting by Hubert Lerner

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Seller Hubert Lerner

  • Original Artwork (One Of A Kind) Painting, Oil / Acrylic / Pencil on Linen Canvas
  • Dimensions Height 27.6in, Width 35.4in
  • Artwork's condition The artwork is in very good condition
  • Framing This artwork is not framed
  • Categories Expressionism Forest
In diesem Werk vereine ich Acryl- und Ölfarben, um einen halb-abstrakten, expressionistischen Blick auf einen geheimnisvollen, von Bäumen umsäumten See zu kreieren. Die kraftvollen Schwarz- und Blautöne bilden einen starken Kontrast zu den leuchtenden Gelb- und Weißschattierungen, die das Licht durch das dichte Blätterdach einfangen. Diese Komposition [...]
In diesem Werk vereine ich Acryl- und Ölfarben, um einen halb-abstrakten, expressionistischen Blick auf einen geheimnisvollen, von Bäumen umsäumten See zu kreieren. Die kraftvollen Schwarz- und Blautöne bilden einen starken Kontrast zu den leuchtenden Gelb- und Weißschattierungen, die das Licht durch das dichte Blätterdach einfangen. Diese Komposition spiegelt die dynamische Spannung und Ruhe der Natur wider und lädt Betrachter ein, sich in der stillen Schönheit und dem unberührten Geheimnis der Szene zu verlieren.

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Die Farben des Seins. Vor geraumer Zeit oder genauer am 11. Februar 1959 wurde ich an einem kalten Wintermorgen in Hausen v.d. Höhe geboren.Meine Eltern, Gerda und Hubert Lerner, waren noch Unternehmer im eigentlichen [...]

Die Farben des Seins.
Vor geraumer Zeit oder genauer am 11. Februar 1959 wurde ich an einem kalten Wintermorgen in Hausen v.d. Höhe geboren.Meine Eltern, Gerda und Hubert Lerner, waren noch Unternehmer im eigentlichen Sinne des Wortes und ich war das jüngste von vier Kindern, drei Jungen und einem Mädchen.

Wir wuchsen in einer fast unberührten Natur auf, umgeben von der Mutter, den Tieren und Pflanzen einer ländlichen Gemeinde und den Unternehmungen des Vaters. Dies waren in Folge Hühner, Gänse, Kaninchen, Hunde und schließlich die Mitarbeiter des aufstrebenden Lederreinigungsbetriebes.
Das Glück meiner Kindheit erfuhr die erste Trübung, als ich im zarten Alter von fünf Jahren eingeschult wurde.
Von diesem Zeitpunkt an waren das Blau des Himmels, das Grün der Bäume und das sonstige Farbenallerlei nicht mehr von der gleichen Intensität wie es vor diesem tragischen Wendepunkt gewesen ist.

Über die Schulzeit gibt es nicht viel zu sagen, es sei denn ich wollte über die Marotten der Lehrer berichten oder ihr Unvermögen, den Lehrstoff den Kindern auf interessante Weise nahezubringen. Erst später habe ich verstanden, daß der Begriff  BERUF  von Berufung kommt und man sich berufen fühlt, eine spezielle Tätigkeit auszuüben. Leider wurden die meisten Lehrer, die ich kannte nicht aus dem Grund Lehrer, weil Sie sich berufen fühlten, sondern weil Sie sich kommerziellen Vorteil davon versprachen.

Im nachhinein betrachtet war die Schulzeit ein Gemisch aus Weiß und Schwarz, ein graues Allerlei ohne größere Bedeutung für mein Leben. Die einzigen Farbtupfer darin waren die Freunde und Gefährten, die gleich mir das Jammertal durchqueren mußten.
Nach der Schulzeit erfüllte ich mir einen Kindheitstraum und ich ging zur See; fremde Länder sehen, die Meere der Welt befahren und andere Sitten und Gebräuche kennenlernen. Von da an schien mir die Sonne wieder heller, und meine Erfahrungen und Entdeckungen zeigten mir ein neues und weites Feld.


Ich begann ein Tagebuch zu führen, um meine Gedanken und Erlebnisse festzuhalten. Fast gleichzeitig damit entdeckte ich die Literatur und die mannigfaltigen Möglichkeiten, daraus Lehren zu ziehen und mich weiterzubilden.

Ein paar Jahre später, als ich zu einem Kurzurlaub Zuhause war, hatte ich ein Schlüsselerlebnis, das mich zu meiner Berufung führte: meine Mutter zeigte mir die ersten Arbeiten meines Vaters in Tusche und Aquarell.

Am nächsten Tag ging ich in die Stadt, um mir Bleistifte und einen Block zu kaufen. Von Stund` an zeichnete ich alles, was ich sah oder mir vorstellte; erst Gegenstände des täglichen Gebrauchs, dann Früchte, Blumen, Landschaften, Gesichter und weibliche Körper. Nachdem ich Hand und Auge geschult hatte, fing ich an in Farben zu malen - zunächst in Kreide, dann Pastell, Aquarell, Acryl und zum Schluß in Öl.

Mit Öl und Acryl hatte ich dann die Medien gefunden, die mir die meisten Möglichkeiten bot, die Besonderheiten des Lebens darzustellen.

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