Interview | Maria Lapteva: Ich habe viel mit Techniken und Themen experimentiert

Interview | Maria Lapteva: Ich habe viel mit Techniken und Themen experimentiert

Olimpia Gaia Martinelli | 13.05.2025 11 Minuten Lesezeit 1 Kommentar
 

Meine erste Begegnung mit Kunst geht auf meine frühe Kindheit zurück, auf den Kindergarten. Während eines Zeichenkurses habe ich ein Bild von einem ausbrechenden Vulkan gezeichnet. Es war eine abstrakte Zeichnung in leuchtenden Farben: Gelb, Orange und Rot. Zum ersten Mal spürte ich die starke Wirkung der Farben auf mich und die Freude, die mir allein das Zeichnen von Linien mit dem Pinsel bereitet.

Was hat Sie dazu inspiriert, Kunst zu schaffen und Künstler zu werden? (Ereignisse, Gefühle, Erfahrungen …)

Meine erste große Begegnung mit Kunst hatte ich schon im Kindergarten. Während einer Zeichenstunde malte ich einen ausbrechenden Vulkan. Es war eine abstrakte Zeichnung in leuchtenden Farben – Gelb, Orange und Rot. Damals spürte ich zum ersten Mal, wie stark Farben auf mich wirken und welche Freude es mir bereitet, den Pinsel zu bewegen und Linien zu zeichnen. Dieser Moment war ein wichtiger Schritt auf meinem Weg zur Kunst, da mir bewusst wurde, wie Farben Emotionen und Assoziationen wecken können.

Eine weitere wichtige Erkenntnis, welche Richtung mein Leben einschlagen sollte, erlangte ich während meiner Zeit in London. Mit 21 Jahren ging ich ohne Geld und ohne Job dorthin und lebte fast ein Jahr lang so. Ich wohnte in einem besetzten Haus, umgeben von kreativen Menschen aus aller Welt – Künstlern, Dichtern, Musikern. Diese Zeit half mir auch zu verstehen, dass sich mir die Welt am meisten durch Kreativität und Selbstdarstellung eröffnet.

Was ist Ihr künstlerischer Hintergrund, mit welchen Techniken und Themen haben Sie bisher experimentiert?

Ich habe viel mit Techniken und Themen experimentiert. Die Technik ist nach wie vor eines meiner wichtigsten Werkzeuge, und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Ich mag es, verschiedene Materialien und Maltechniken zu kombinieren, da das den Prozess für mich sehr spannend macht. Ich habe Raum, mich weiterzuentwickeln, und das hilft mir, kreativ in Form zu bleiben. Früher habe ich mich an den Motiven der Künstler orientiert, die ich zu verschiedenen Zeiten bewundert habe. Das brachte mich dazu, mich mit abstrakter und geometrischer Malerei zu beschäftigen und meine Werke mit Text zu versehen. Jetzt versuche ich, mehr auf mich selbst zu hören und das auszuwählen, was mich wirklich berührt, wie zum Beispiel die innere Welt eines Menschen und seine existenziellen Erfahrungen.

Welche drei Aspekte unterscheiden Sie von anderen Künstlern und machen Ihre Arbeit einzigartig?

Eine meiner Kolleginnen sagte einmal: „Meine Werke wirken gleichzeitig niedlich und beängstigend.“ Diese Aussage gefiel mir sehr gut, da sie die Dualität meiner Werke treffend beschreibt. Ich versuche oft, Bilder zu schaffen, die gemischte Emotionen hervorrufen und Elemente von Verletzlichkeit und Stärke, Sanftheit und Spannung vereinen. Eine andere Malerin sagte mir, ich verwende sehr ungewöhnliche Farbkombinationen. Sie selbst würde solche Farben in ihren eigenen Werken nie kombinieren, aber ihr gefällt, wie ich es in meinen tue. Die Farbpalette ist ein weiterer Aspekt, der mich von anderen Künstlern unterscheidet. Ich experimentiere gerne mit Farben und schaffe unerwartete Harmonien, die meinen Werken einen einzigartigen visuellen Charakter verleihen. Ich wähle oft Themen und Bilder, die für den Betrachter unerwartet oder sogar ungewohnt sein können. Meine Werke eröffnen oft neue Perspektiven, regen zum Nachdenken an und lassen Vertrautes aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachten. Dieser Wunsch, über das Gewöhnliche hinauszugehen, verleiht meinen Bildern eine einzigartige Atmosphäre und hebt sie von vielen anderen Werken ab.


Woher kommt Ihre Inspiration?

Die Werke anderer Künstler, Regisseure oder Musiker können mich auf neue Ideen bringen und mich zu kreativen Experimenten anregen. Manchmal kommt die Inspiration ohne ersichtlichen Grund oder logische Erklärung. Es ist einfach ein Moment, in dem der intuitive Wunsch entsteht, etwas Neues auszudrücken, etwas Ungewöhnliches zu schaffen, das meine Gefühle in dieser Lebensphase widerspiegelt. Ich verstehe nicht immer genau, was diese Gefühle oder Emotionen sind. Kunst ist meine Denkweise, mein Werkzeug, um die Welt zu verstehen, ein Mittel zur Verbindung mit ihr und zur Selbstreflexion. Wenn ich etwas sagen möchte, male ich ein neues Bild. Und wie Sie sehen, chatte ich gerne.

Was ist Ihr künstlerischer Ansatz? Welche Visionen, Empfindungen oder Gefühle möchten Sie beim Betrachter hervorrufen?

Mein künstlerischer Ansatz lässt sich als intuitiv und experimentell beschreiben. Mein Ziel ist es, beim Betrachter einen Moment tiefer Empathie, eine unerwartete Entdeckung oder sogar Unbehagen hervorzurufen. Ich möchte zeigen, wie Kunst nicht nur eine Quelle ästhetischen Vergnügens, sondern auch ein Mittel des Erwachens, der Reflexion und der emotionalen Erfahrung sein kann.

Ich bin fasziniert von der Arbeit von Filmemachern. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man eine so gewaltige Maschine wie einen Film erschaffen und dabei alles im Blick behalten kann, was darin passiert. In meinen Bildern versuche ich, wie ein Regisseur und Produzent eines Films zu wirken, der auf wahren Begebenheiten aus unserem Leben basiert. Und selbst wenn wir es noch nie so gesehen haben – das heißt nicht, dass es nicht möglich ist!

Wie läuft der Entstehungsprozess Ihrer Werke ab? Spontan oder mit einem langen Vorbereitungsprozess (technisch, Inspiration aus Kunstklassikern oder anderen)?

Bevor ich mit der Arbeit beginne, verbringe ich oft Zeit mit Kontemplation und Vorbereitung. Dazu gehört die Recherche eines bestimmten Themas sowie das Erstellen von Fotos, Skizzen und Collagen. Ich analysiere auch gerne die Werke anderer Künstler und lasse mich von ihren Techniken und Ansätzen inspirieren. Ich experimentiere mit Materialien und Techniken und probiere verschiedene Kombinationen aus, um meine Ideen optimal umzusetzen.

Verwenden Sie eine bestimmte Arbeitstechnik? Wenn ja, können Sie diese erklären?

Ich verwende in meiner Arbeit verschiedene Techniken, die mir helfen, verschiedene Ideen und Emotionen auszudrücken und den kreativen Prozess spannend zu gestalten. Eine meiner Haupttechniken ist Mixed Media, bei der ich verschiedene Materialien kombiniere. Dazu gehören Acryl- und Ölfarben, Pastell, Kohle sowie verschiedene Strukturmaterialien wie Sand oder Strukturpaste. Zu den ungewöhnlichsten Materialien, die ich in meinen jüngsten Arbeiten verwendet habe, gehören flüssige Tapeten und das Auftragen von Farbe auf Leinwand mit einer Airbrush.

Darüber hinaus studiere ich oft die technischen Aspekte der Werke anderer Künstler. Dieses Jahr sah ich auf der Kunstbiennale in Venedig Werke von Künstlern wie Julie Mehretu und Jeffrey Gibson, die mich stark beeindruckten, und ich wollte ihre Methoden sofort nachahmen. Ich strebe ständig danach, etwas Neues zu lernen und meine Fähigkeiten zu verbessern. Technik ist für mich ein sehr wichtiger Bestandteil der Kunst, gleich nach dem metaphysischen Aspekt.

Gibt es innovative Aspekte in Ihrer Arbeit? Können Sie uns sagen, welche?

Ich kann nicht behaupten, dass ich in meiner Arbeit besonders innovative Methoden verwende. Ja, ich kombiniere oft verschiedene künstlerische Techniken und Materialien und schaffe so vielschichtige Werke, aber dieser Ansatz ist in der zeitgenössischen Malerei nicht gerade bahnbrechend. Diesen Sommer habe ich angefangen, meine Bilder mit Stickereien zu versehen. Damals fühlte es sich sehr ungewöhnlich und neuartig an. Aber nach dem Besuch der Biennale in Venedig im Herbst wurde mir klar, dass ich nicht die Einzige bin, die neben der Malerei auch stickt. Ich habe dort mehrere Künstler gesehen, die dasselbe tun. Unsere Welt ist so dynamisch, mit so vielen verschiedenen Ideen. Es ist im Moment schwer, einzigartig oder innovativ zu sein, und dieses Wettrennen interessiert mich nicht wirklich. Meine eigene, einzigartige Bildsprache zu entwickeln – das ist es, was mir wirklich wichtig ist.

Gibt es ein Format oder Medium, mit dem Sie am besten zurechtkommen? Wenn ja, warum?

Ich arbeite am liebsten auf Leinwand, da mir dieses Material erlaubt, Gemälde mit der nötigen Textur und Tiefe zu schaffen. Leinwand ist ein traditionelles und zugleich vielseitiges Medium, das sich gut mit verschiedenen Techniken kombinieren lässt. Was das Format betrifft, verwende ich am häufigsten mittlere und große Formate. Diese Formate bieten mir genügend Raum, um meine Ideen auszudrücken und großzügigere Kompositionen zu ermöglichen. Darüber hinaus ermöglicht mir die Arbeit mit größeren Formaten eine aktivere Interaktion mit dem Gemälde, was für den Prozess selbst wichtig ist. In letzter Zeit hat mich die Idee fasziniert, dreidimensionale Elemente wie Installationen und Skulpturen in meine Ausstellungen zu integrieren. Ich möchte, dass meine Gemälde und die darin geschaffenen Welten sich in den dreidimensionalen Raum der Galerie hinein erstrecken. Ich strebe danach, dass der Betrachter das Gemälde nicht nur betrachtet, sondern auch mit ihm interagiert und Teil seiner Welt wird.

Wo entstehen Ihre Werke? Zu Hause, in einer Gemeinschaftswerkstatt oder in Ihrer eigenen Werkstatt? Und wie organisieren Sie dort Ihre kreative Arbeit?

Ich arbeite seit über zehn Jahren in meinem eigenen Atelier. Meiner Meinung nach braucht ein Künstler ein separates Atelier, um sich ohne Ablenkungen auf den Prozess konzentrieren zu können. Ich gehe jeden Tag um 8:30 Uhr in mein Atelier, mache Yoga oder Pilates, trinke meinen ersten Kaffee und beginne mit der Arbeit. Ich bleibe dort bis zum Abend und versuche, die ganze Woche durchzuarbeiten. Manchmal, wenn mir die Ideen ausgehen oder ich eine kreative Blockade habe, putze ich einfach, sortiere alte Arbeiten, schaue mir Materialien an, schreibe Projekte oder meditiere. Der Schlüssel ist, da zu sein. Die Atmosphäre im Atelier motiviert mich schließlich zur Arbeit. Ich habe einmal ein Interview mit John Baldessari gesehen, in dem er sagte, er gehe jeden Tag in sein Atelier. Er sagte, er könnte den ganzen Tag nur damit verbringen, den Boden zu putzen, aber das Wichtigste sei, da zu sein. Ich erinnere mich daran und versuche, diesem Prinzip zu folgen. Obwohl, um ehrlich zu sein, zieht es mich ständig in mein Atelier, ohne dass ich mich extra anstrengen muss. Ich kann mir ein Leben ohne mein Atelier nicht vorstellen.

Mein Atelier ist nicht sehr groß – 30 Quadratmeter – und manchmal fühle ich mich etwas beengt, besonders wenn ich an großen Gemälden arbeite und gleichzeitig Installationen entwerfe. Aber insgesamt ist die Atmosphäre im Atelier sehr ruhig und angenehm: Es ist still und warm. Wärme ist ein wichtiger Faktor für mich, denn Kälte erschwert die Konzentration. Ich habe Bildhauerateliers und die Leute, die in solchen Räumen arbeiten, nie verstanden. Wie machen die das? Es ist so kalt dort drin!

Reisen Sie aufgrund Ihrer Arbeit, um neue Sammler kennenzulernen, Messen oder Ausstellungen zu besuchen? Wenn ja, was bringt Ihnen das?

Ja, meine Arbeit beinhaltet manchmal Reisen zu Ausstellungen, Kunstcamps, Residenzen und anderen Kunstveranstaltungen. Diese Veranstaltungen geben mir die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen und Feedback zu meiner Arbeit zu erhalten. Außerdem habe ich die Chance zu sehen, wie meine Bilder in verschiedenen Kontexten und Umgebungen wahrgenommen werden. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, meine Arbeit zu präsentieren, sondern auch eine wichtige Quelle der Inspiration und Motivation.

Wie stellen Sie sich die Entwicklung Ihrer Arbeit und Ihrer Karriere als Künstler in der Zukunft vor?

In Zukunft sehe ich die Entwicklung meiner Kreativität als einen Prozess, der sich unweigerlich vertiefen und erweitern wird. Ich möchte meine Bildsprache weiterentwickeln und Installationen und Skulpturen in meine Arbeit integrieren, um umfassendere und facettenreichere Projekte zu schaffen.

Ich lege besonderen Wert darauf, Möglichkeiten zur Teilnahme an renommierten internationalen Ausstellungen und Residenzen zu finden, um meine Arbeiten in verschiedenen kulturellen Kontexten und auf verschiedenen Plattformen zu präsentieren. Ich hoffe, dass meine Kunst die Aufmerksamkeit von Sammlern und einem breiteren Publikum erregt, darunter auch diejenigen, die sich nicht nur für bildende Kunst, sondern auch für Kultur im Allgemeinen interessieren. Darüber hinaus strebe ich die Zusammenarbeit mit Galerien und Institutionen an, die zeitgenössische Kunstformen unterstützen und fördern.

Insgesamt hoffe ich, dass meine kreative Reise weiter voranschreitet und reift und mir neue Horizonte für die Selbstdarstellung und die Interaktion mit der Welt eröffnet.

Was ist das Thema, der Stil oder die Technik Ihrer neuesten künstlerischen Produktion?

In meinen neuesten Arbeiten erforsche ich die Widersprüche der menschlichen Natur – das Aufeinanderprallen unterschiedlicher, manchmal gegensätzlicher Emotionen und Zustände. Mich interessiert, wie innere Konflikte und die Ambivalenz der menschlichen Natur unsere Wahrnehmung der Welt und unseren Umgang mit ihr beeinflussen. Ich versuche, diese inneren Spannungen zu visualisieren und zu zeigen, wie Gegensätze koexistieren und neue Bedeutungen und Formen schaffen können.

Können Sie uns von Ihrem wichtigsten Messeerlebnis erzählen?

Eine meiner letzten Ausstellungen, die im Sommer 2023 in der Draakon Galerie in Tallinn, Estland, stattfand, beschäftigte sich mit dem Thema Weiblichkeit und wurde zu einem wichtigen Schritt auf meinem kreativen Weg. In diesem Projekt erkundete ich die inneren Widersprüche der weiblichen Natur – die Verschmelzung von Zärtlichkeit und Stärke, Zerbrechlichkeit und Selbstvertrauen, Naivität und Reife. Diese Widersprüche sind meiner Meinung nach ein integraler Bestandteil unseres Lebens und der menschlichen Natur als Ganzes, und durch diese Bilder wollte ich die vielschichtige und komplexe innere Welt eines Menschen vermitteln.

Die Einzigartigkeit des Projekts lag in der engen Zusammenarbeit mit einem Team von Spezialisten. Zunächst mit einem talentierten Bildhauer, der meine Skizzen in dreidimensionale Form brachte. Die Skulptur war ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung. Zum Team gehörte auch ein Designer, der die visuelle Atmosphäre der Ausstellung mitgestaltete und den Raum so gestaltete, dass alle Elemente des Projekts harmonisch integriert wurden. Ebenso wichtig war die Zusammenarbeit mit einem Grafikdesigner, der am Ausstellungskatalog arbeitete.

Die Arbeit im Team war eine unglaublich inspirierende Erfahrung. Sie ermöglichte es mir, verschiedene Kunstformen zu kombinieren und etwas Einheitliches und Vielschichtiges zu schaffen. Dieses Projekt eröffnete meiner Kreativität neue Horizonte und gab mir die Möglichkeit, den Ausstellungsgestaltungsprozess aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Wenn Sie ein berühmtes Werk der Kunstgeschichte schaffen könnten, welches würden Sie wählen? Und warum?

Als Kind habe ich mir oft den Katalog von Hieronymus Bosch angesehen, insbesondere sein Gemälde „Der Garten der Lüste“ . Dieses Werk hat mich mit seiner Komplexität und den filigranen Details tief beeindruckt. Seine unglaublichen Bilder und geheimnisvollen Symbole haben mich fasziniert. Jedes Mal, wenn ich es betrachtete, entdeckte ich etwas Neues – verborgene Details und vielschichtige Symbole, die noch immer weitgehend unerforscht sind. Diese Erfahrung, Boschs Gemälde zu studieren, hat zweifellos meine Wahrnehmung von Kunst und meine Herangehensweise an die Schaffung meiner eigenen Werke beeinflusst. Wenn ich eines der berühmten Meisterwerke der Kunst hätte schaffen können, würde ich dieses Gemälde wählen. Ich würde gerne etwas ebenso visuell Fesselndes und Bedeutungsvolles schaffen.

Wenn Sie einen berühmten Künstler (lebend oder tot) zum Abendessen einladen könnten, wer wäre das? Wie würden Sie ihm vorschlagen, den Abend zu verbringen?

Wenn ich einen Künstler zum Abendessen einladen könnte, würde ich den mittelalterlichen Künstler Giotto di Bondone wählen – einen der bedeutendsten Künstler der Frührenaissance, dessen Farbpalette und Bildsprache mich tief beeindruckten. Seine Werke revolutionierten die Kunstwahrnehmung seiner Zeit und legten den Grundstein für die weitere Entwicklung der europäischen Malerei.

Ich würde vorschlagen, den Abend in einem italienischen Restaurant mit einfachen, aber köstlichen Gerichten zu verbringen, passend zu Giottos Zeit. Wir könnten über seine für seine Zeit so innovative Herangehensweise an Komposition, Farbe und Licht sprechen. Vielleicht könnte ich ihn bitten, mir seine Gedanken darüber mitzuteilen, wie er es schaffte, die stilistischen Grenzen seiner Zeit zu überwinden und Kunst zu schaffen, die einen so großen Einfluss auf nachfolgende Künstler hatte.


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