The term "Outsider art" in fine art refers to creations made by artists outside the traditional parameters of official culture or the established art world. The term "Outsider art" was originally used in English in 1972 by art critic Roger Cardinal to refer to the same style of primitive art that the French painter and assemblage artist Jean Dubuffet (1901-1985) had initially described in French as "art brut" (raw art). Jean Dubuffet coined the term "Art Brut" to describe the art he admired created by introverted, imaginative, and isolated individuals.
The English concept of Outsider art is broader and includes works by uneducated, self-taught (naive) artists, those with little or no contact with institutional forms of art, as well as painting and sculpture by asylum inmates; while Dubuffet's concept of Art Brut is largely limited to works by marginalized and maladjusted individuals.
When becoming "artists," Outsider Artists frequently have a revelatory moment similar to a religious calling. Their work often displays a sense of enhanced connectedness within the complex system of universal balance despite the fact that they typically lack professional training in an art institution. These artists possess a keen knowledge of both the powers of light and dark without necessarily having personally experienced tragedy.
Outsider artists may or may not employ materials that are considered to be artistic. Typically, "outsiders" utilize anything they can get their hands on, whether it is mud, blood, crayons, or a plain ink pen, demonstrating an uncommon and robust level of creativity. The urgent drive to create is revealed by the material's immediacy, which also shows that the produced works are far more like extensions of a continuing self-reflective selfhood than distinct artistic creations.
Instead of attempting to identify a common style or ethos in their works, Art Brut and Outsider Art remain names given, not by the artists themselves but by others, frequently posthumously, and primarily to group together artists as functioning outside of any form of art historical tradition.
Art Brut / Outsider sculpture can come in a variety of shapes and styles, just like painting. Art Brut / Outsider sculptures frequently show the artist's resourcefulness as they make do with whatever found things and materials they can find, such as animal teeth, bones, and pelts discovered in asylum farms, as well as various types of trash like twine, cord, and wire. Outsider artists who create sculpture frequently continue the subject of employing discarded and overlooked materials when working without the restrictions of institutions and conventions. David Kemp, a Cornish artist, creates all of his sculptures entirely out of discarded objects, including dangerous rubbish that has washed ashore. As a result, the finished pieces serve as both a rebuke to a culture of uneducated and selfish consumers and a testimony to outsider artists who consistently put purpose above fashion.
Numerous examples of Outsider Art have appeared at auction and in international exhibitions in recent years, increasing its reputation among collectors and curators. Given its unpolished, democratic roots, outsider art enjoys a broad audience. The artwork not only cuts across genres, but it also acts as a potent mirror of the artist's emotional state and the era in which they lived.
Zeitgenössische Outsider Art Skulpturen sind eine einzigartige Form von OriginalkunstWerken, die die Vorstellungskraft von Kunstliebhabern auf der ganzen Welt einfangen. Diese Skulpturen werden von Künstlern geschaffen, die außerhalb der traditionellen Kunstwelt operieren und daher oft unkonventionelle Materialien und Träger verwenden, um ihre Meisterwerke zu schaffen. Einige der häufigsten Materialien, die in Outsider Art Skulpturen verwendet werden, sind gefundene Objekte, recycelte Materialien und natürliche Materialien wie Holz und Stein.
Zeitgenössische Outsider Art Skulpturen entstanden in der Mitte des 20. Jahrhunderts als Reaktion auf die starren Normen und Konventionen der Mainstream-Kunstwelt. Künstler, die autodidaktisch waren oder wenig formale Ausbildung hatten, begannen Skulpturen mit unkonventionellen Materialien und Techniken zu schaffen. Der Begriff "Outsider Art" wurde 1972 vom Kunstkritiker Roger Cardinal geprägt, um die Arbeit von Künstlern zu beschreiben, die nicht Teil der etablierten Kunstwelt waren. Dieses Genre ist durch einen stark individualistischen und eigenwilligen Ansatz zur Kunst gekennzeichnet, der oft die persönlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergründe der Künstler widerspiegelt.
Zeitgenössische Outsider-Kunstskulpturen haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt, wobei Künstler neue Materialien und Techniken erforschen, um einzigartige Stücke zu schaffen. Diese Skulpturen schöpfen aus einer Vielzahl von Quellen, einschließlich Volkskunst, Stammeskunst und autodidaktischen Künstlern. Sie werden oft durch ihre rohe, unpolierte Ästhetik und ihre Fähigkeit gekennzeichnet, starke Emotionen und Ideen zu vermitteln. Dadurch sind sie im zeitgenössischen Kunstmarkt zunehmend beliebt und ziehen sowohl Sammler als auch Kuratoren an. Diese Beliebtheit hat auch zu einer erhöhten Anerkennung für Outsider-Künstler geführt, die jetzt in wichtigen Ausstellungen eingeschlossen werden und kritische Anerkennung für ihre Arbeit erhalten. Insgesamt hat die Entwicklung von Outsider-Kunstskulpturen zu einer vielfältigeren und dynamischeren Kunstwelt beigetragen, die vor allem individuellen Ausdruck und Kreativität feiert.
Zeitgenössische Künstler, die für ihre Arbeit in zeitgenössischen Outsider-Art-Skulpturen bekannt sind, sind unter anderem Judith Scott, Shinichi Sawada und Nek Chand.
Judith Scott war eine amerikanische Künstlerin, die für ihre komplexen Skulpturen aus gefundenen Objekten bekannt ist. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verwendung von Fasern und anderen Materialien aus, um komplexe, abstrakte Formen zu kreieren, die oft Kokons oder Nester ähneln. Scotts Werke werden für ihre einzigartige und unkonventionelle Schönheit gefeiert.
Shinichi Sawada ist ein japanischer Künstler, dessen Skulpturen aus Ton hergestellt werden und oft mit komplexen Mustern und Designs verziert sind. Sawadas Arbeit zeichnet sich durch ihre verspielte, kindliche Qualität und seine Verwendung von leuchtenden, kräftigen Farben aus. Seine Stücke haben oft eine spielerische, fast cartoonartige Qualität.
Nek Chand war ein indischer Künstler, dessen Skulpturen aus recycelten Materialien wie zerbrochenem Glas, Keramikfliesen und weggeworfenen Metallgegenständen hergestellt werden. Seine Arbeit ist durch ihre komplexen, mosaikartigen Muster und ihre Verwendung von leuchtenden, lebendigen Farben gekennzeichnet. Chand’s Werke zeigen oft Szenen aus der indischen Mythologie und Folklore.
Weitere zeitgenössische Künstler, die in der Kunst der Außenseiter-Skulpturen arbeiten, sind Lee Godie, James Castle und Martín Ramírez. Godie war eine amerikanische Künstlerin, die farbenfrohe, skurrile Zeichnungen und Gemälde schuf, die oft Selbstporträts enthielten. Castle war ein amerikanischer Künstler, der taub und stumm war und komplizierte Zeichnungen aus gefundenen Materialien wie Ruß und Speichel schuf. Ramírez war ein mexikanischer Künstler, der einen Großteil seines Lebens in einer psychiatrischen Anstalt verbrachte und komplizierte, detaillierte Zeichnungen von Zügen und anderen Transportmitteln schuf.
Outsider Art ist eine Form der Kunst, die von autodidaktischen Künstlern geschaffen wird, die nicht mit der Mainstream-Kunstwelt verbunden sind. Hier sind einige Beispiele für bekannte Skulpturen der Outsider Art:
„The Throne“ von David Lee Baker (1992) ist eine hohe Skulptur aus Holz, Nägeln und Schrauben. Sie ist 16 Fuß hoch und wiegt über 2.500 Pfund. Die Skulptur verfügt über kunstvolle Schnitzereien von Gesichtern, Tieren und Symbolen und soll die spirituelle Reise des Künstlers darstellen.
„The Birdman“ von Judith Scott (2003) ist eine Skulptur aus gefundenen Gegenständen und Garn. Die Skulptur ist eine Darstellung des Bruders der Künstlerin, der das Down-Syndrom hatte und nicht sprechen konnte. Die Skulptur zeigt eine große vogelähnliche Figur mit Flügeln aus Stöcken und Zweigen.
„The Grotto“ von Nek Chand (1976) ist ein riesiger Skulpturengarten in Indien, der aus recycelten Materialien wie zerbrochener Keramik, Glasflaschen und Schrottmetall besteht. Der Garten verfügt über mehr als 5.000 Skulpturen von Tieren, Menschen und Gottheiten und soll die Vision des Künstlers von einer utopischen Gesellschaft darstellen.
„The Forevertron“ von Dr. Evermor (1983) ist eine Skulptur aus geborgenen Materialien wie einer Dekontaminationskammer und einer Raumkapsel. Die Skulptur ist 50 Fuß hoch und wiegt über 300 Tonnen. Sie soll die Vision des Künstlers von einer Zeitmaschine darstellen, die Menschen in andere Dimensionen transportieren kann.
„The Roswell Alien“ von David Adickes (1994) ist eine Skulptur aus Fiberglas und Stahl. Die Skulptur ist 22 Fuß hoch und wiegt über 3.000 Pfund. Sie soll die Faszination des Künstlers für außerirdisches Leben und die UFO-Sichtungen in Roswell, New Mexico, darstellen.
Diese Skulpturen zeigen die einzigartige Kreativität und Vision der Outsider Kunst und demonstrieren die Kraft der Kunst, traditionelle Grenzen zu überschreiten und auf einer tieferen Ebene mit dem Publikum in Verbindung zu treten.
