Anus 05 (2020) Zeichnungen von Céline Jérémy Turlotte Bindi

Unverkäuflich

Verkauft von Céline Jérémy Turlotte Bindi

  • Original-Kunstwerk (One Of A Kind) Zeichnungen, Aquarell auf Papier
  • Masse Höhe 12,2in, Breite 9,1in
  • Rahmen Dieses Kunstwerk ist nicht gerahmt
  • Kategorien Zeichnungen unter 1.000 $ Figurative
Anus 05 (série amenée à être augmentée) 2020 Dessin à l’aquarelle sur papier Arches 23x31cm (Possibilité d'encadrement sur demande, voir photo, avec surcoût) Texte écrit par Emmanuel Vaesken: Quand il peignit sa femme sans tête, sans bras et sans jambe ; offerte «con amore», comme le notait[...]
Anus 05
(série amenée à être augmentée)
2020
Dessin à l’aquarelle sur papier Arches
23x31cm
(Possibilité d'encadrement sur demande, voir photo, avec surcoût)

Texte écrit par Emmanuel Vaesken:
Quand il peignit sa femme sans tête, sans bras et sans jambe ; offerte «con amore»,
comme le notait Maxime Du Camp, Courbet ouvrit un débat interminable qui
raisonne encore. Les esprits les plus obtus y voient toujours la domination de l’affreux
mâle sur la frêle femelle. En peignant des anus sans corps, Céline ferait-elle, à
l’instar du Divin Marquis, l’éloge de ce trou noirâtre, de cet orifice exquis, dont nous
sommes toutes et tous pourvus ? Coupant court aux polémiques sur la question
d’égalité des sexes, elle nous rappelle, par son coup de pinceau précis et malicieux,
que face à la merde - et son moyen d’évacuation - nous sommes incontestablement
tous égaux. Je dirais, pour paraphraser Edmond Goncourt, que ses « anus impudicus
» sont beaux comme la chair d’un Corrège.

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Céline Turlotte und Jérémy Bindi sind zwei Künstler. Sie bestanden ihren DNSEP als Duo und erhielten ihn mit den Glückwünschen der Jury, dann gründeten sie das Ekphrasis-Kollektiv, sobald sie die Schule im[...]

Céline Turlotte und Jérémy Bindi sind zwei Künstler. Sie bestanden ihren DNSEP als Duo und erhielten ihn mit den Glückwünschen der Jury, dann gründeten sie das Ekphrasis-Kollektiv, sobald sie die Schule im Jahr 2015 verließen. Sie entwickeln dort bis 2019 eine vielschichtige Praxis, als das Paar nach der Entwicklung ihres künstlerischen Ansatzes ihre Nachnamen wieder annimmt
jeweilig.

Indem sie ihre Arbeit in die Theorie des mimetischen Begehrens einschreiben, entwickeln Céline und Jérémy ihre künstlerische Praxis über den als Territorium betrachteten Körper
über welche Machtformen ausgeübt wird. Von der Philosophie von Aristoteles bis zur Anthropologie von René Girard, die mit der Entdeckung der Spiegelneuronen durch die Wissenschaft geht, impliziert die Theorie des mimetischen Verlangens, das Verlangen des anderen zu übernehmen, um es auf sich selbst anzuwenden. Zwei Verhaltensweisen sind dann besonders fruchtbar und/oder ansteckend: Gewalt und Liebe (Durchlaufen von Zuständen wie Anziehung, Abstoßung, Aggression, Sexualität etc.).

Um diese Wünsche zu befriedigen, die eine Form der Rivalität zwischen Individuen beinhalten, die ein einzigartiges Objekt begehren, produziert die Konsumgesellschaft Formen von körperlichen Simulakren. Das Paar greift diese anthropomorphen, verstörenden und spielerischen Produktionen wie Archäologen auf, um Transformationen und Arrangements anzuwenden, indem es sie in konsumresistente Kunstobjekte verwandelt. Dann gilt ein Slalom
zwischen Literatur, Anthropologie, Wissenschaft und Intimität, um diese Objekte wie ein Doktor Frankenstein wieder zum Leben zu erwecken und sie so zu einer Art Spiegel unserer Gesellschaft werden zu lassen.

In einer heterogenen Inszenierung, mal radikal und kompromisslos, mal emotionaler oder spielerischer, nehmen Céline und Jérémy auf, was den Körper ausmacht, von einfachem Plastik bis zu Erinnerungen, von Ornamenten bis zu Prothesen, von Chirurgenwerkzeugen bis zu Sexspielzeugen, sezieren sie , einfügen, neu erstellen, öffnen und schließen und ihre Praxis irgendwo zwischen Vesalius und dem verrückten Wissenschaftler ansiedeln.

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