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Mein Name ist Lorenz Lantschner - ich bin Südtiroler und wurde am 12. Juni 1961 in Bozen geboren. Meine Kindheit und meine Jugend habe ich in Unterradein verbracht, dem Herkunftsort meiner Familie.
In der gesamten Gegend und einer alten Tradition gemäß sind die Mitglieder der Familie Lantschner als "Holzschnitzkünstler" bekannt.
Nach der Pflichtschule habe ich mit Eifer, jedoch abnehmendem Interesse, die Berufsfachschule in Schlanders besucht und abgeschlossen. In jenen Jahren wuchs mit immer größerer Beharrlichkeit der Wunsch in mir, die Orte meines Lebens so darzustellen, wie ich sie gesehen hatte und damals sah.
Daher habe ich dann einen Malkurs im Fleimstal besucht, der vom Künstler Giuseppe Zanon abgehalten wurde. Ab dem Jahre 1985 wurde dann eben dieser Giuseppe Zanon zu meinem Lehrmeister.
Das Zusammentreffen mit diesem "Maler der Tradition und antiken Orte" gestattete mir, langsam und allmählich, "meinem Gefühl für die Natur" in den Farben, die tief in meiner Seele verankert sind, Gestalt zu geben.
Ich lebe und arbeite in Cavalese (TN), wo ich anfing, zahlreiche Bilder zu malen und nie überdrüssig werde, die Fragmente meiner Heimat, die in meinem Herzen und meiner Seele treiben, auf Leinwand zu bringen.
In den letzten Jahren habe ich mit wachsendem Erfolg an einigen persoenlichen, und einigen Kollektivausstellungen in Neumarkt (BZ), Algund (BZ) und Olang (BZ) teilgenommen, sowie Ausstellungen in Moena (TN) in Aldein (BZ) und in Miami (USA) Der Erfolg, insbesondere der letzten Ausstellung, war so groß, dass ich meinen Produktivitätsgeist auf entscheidende Weise festigen konnte.
Prof. Maria Antonietta De Riso, der mein ausgesprochener Dank gilt, schrieb folgendes über mich:
"In Bruchstücken, Splittern und Ausschnitten von Häusern, Wäldern, Gipfeln und Auerhähnen in lebhaften Farben erzählen seine Bilder von einer ganz "besonderen" Welt: der Stätte seiner Kindheit, den Bergen seines Lebens.
Diese Bilder fesseln den Betrachter und führen ihn an der Hand auf Pfade unter klarem Himmel zwischen Schneelandschaften oder grünen Bäumen: Bilder, die uns den Geist antiker, noch lebendiger Orte, vermitteln, auf der Suche nach der Geschichte, die aus einer Vielzahl von Ereignissen aus einer weit zurückliegenden Vergangenheit und der Gegenwart besteht.
Lorenz ist in der Lage, in seinen Bildern, auch wenn die Darstellungen manchmal zu fotografisch sind, die innerliche Bewegung eines Ambientes auf Leinwand zu bringen. Er vermag auch dem Laien, dem zerstreuten Touristen auf der Durchreise, die Gefühle zu vermitteln, die den Bewohnern so eigen sind: ihre Philosophie aus einfachen Dingen und Freundschaft, aus Freud und Leid, aus einem einfachen klaren Leben, ganz so wie das Wasser eines Gebirgsbaches: menschliches unaufdringliches Dasein, "eingegliedert" in stille Natur und nunmehr mit ihr zu einer Einheit verschmolzen."
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Milliyet:
İTALYA
- Doğum tarihi : bilinmeyen tarih
- Sanatsal alanlar:
- Gruplar: Çağdaş İtalyan Sanatçılar