"Fine-Arts" prints on paper
It is a process of printing on art paper using very high-quality pigment inks and printed in very high definition. Its level of conservation is exceptional (more than 100 years), its quality, depth, and richness of nuances exceeds the classic photo print on Argentic paper.
Glossy finish
Apart from its exceptional thickness, the fiber paper is composed of an alpha-cellulose base without acid and it is covered with barium sulphate, and a microporous layer absorption enhancing pigments during printing. A pure white color, non-yellowing to light, this paper is especially designed for resistance and aging. It is used by major museums worldwide as it offers excellent resolution, rendering deep and dense colors.
Art Print "Fine Art" - Glossy finish on a fiber base paper 325 g.
Our high end prints and reproductions
ArtMajeur only uses natural papers with neutral pH, resistant, and of high quality, selected from renowned papermakers!
Constant attention is paid by our master printer, whether in terms of color control or respect for the graphic chain. Our high level of quality requirement is a major asset of ArtMajeur framed art prints.
For Artists! You help artists to live from their work. They receive royalties everytime you buy their prints.
About our fine prints-
This work is an "Open Edition"
Digital Arts,
Giclée Print / Digital Print
- Dimensions Several sizes available
- Several supports available (Fine art paper, Metal Print, Canvas Print)
- Framing Framing available (Floating Frame + Under Glass, Frame + Under Acrylic Glass)
Die Figur steht nackt, aber nicht entblößt. Ihre Haltung bewegt sich zwischen antiker Referenz und zeitgenössischer Offenheit – ohne sich einem der Pole ganz zu verschreiben. Was zunächst wie eine heroische Geste wirkt, ist zugleich eine Geste des Zweifelns, vielleicht auch des Erkundens: Was bedeutet Sichtbarkeit, wenn man weder Idealfigur noch reine Projektion sein will?
Der Hintergrund – Ruinen, Licht, bewegter Stoff – ergänzt die Figur nachträglich, fast wie ein Resonanzraum. Die Szenerie zitiert klassische Motive, ohne sich ihnen ganz zu unterwerfen. Die digitale Oberfläche bleibt spürbar.
Dieses Bild ist keine Pose, sondern ein Prozess. Keine Aussage, sondern ein Zustand. Es markiert den Moment, in dem ein Körper sich zeigt – und durch diese Sichtbarkeit zur Figur wird.
Hi, mein Name ist Andreas und ich bin in Potsdam geboren.
Ich arbeite mit dem Bild meines eigenen Körpers – aber was ich suche, ist kein Selbstporträt im klassischen Sinne.
Vielmehr ist es der Versuch, das Zeitlose, Fragile und Wandelbare im Menschen sichtbar zu machen:
durch das Ich als Projektionsfläche, als Archetyp, als Maske.
Meine Bilder entstehen überwiegend aus Videoframes – Momentaufnahmen aus Bewegung.
Aus diesen flüchtigen Sequenzen destilliere ich einzelne Zustände: zwischen maskulin und feminin, zwischen Macht und Zerbrechlichkeit, zwischen Antike und digitaler Gegenwart.
Ich verwende dabei bewusst klassische Bildsprachen – Skulptur, Ikonografie, Körperinszenierung – aber unterlaufe sie durch Kontextverschiebung, Subjektivität und Fragmentierung.
Es ist Kitsch mit einer tieferen Ordnung.
Und zugleich Ausdruck eines inneren Kampfes – um Identität und im Umgang mit psychischer Erkrankung.
Ich habe einen Abschluss als Digital Artist in Berlin absolviert.
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Nationality:
GERMANY
- Date of birth : 1976
- Artistic domains:
- Groups: Contemporary German Artists
