Robert Andersen
Ich wurde 1985 in Chisinau geboren. 1997 begann ich meine Karriere als Malerin und begann mit dem Abstraktionismus, wie es heutzutage üblich ist. Seit 2001 beschäftige ich mich mit dem Surrealismus, im Geiste von Dali und Tanga. Bis zum Jahr 2003 wollte ich die gefährlichen Spiele der Reproduktion von Halluzinationen, Träumen und Wünschen auf der Leinwand beenden. Im gleichen Zeitraum beginne ich, im Stile der Fauvisten und Impressionisten zu experimentieren. Der Fauvismus als Ausdrucksform erwies sich für mich als zu einfach, während die impressionistische Farbverteilung meinen technischen Bedürfnissen entsprach und für mich die passendste Malweise wurde. Im Moment lasse ich mich von den ersten modernen Eröffnungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts inspirieren und kreiere auf die gleiche Weise meine eigenen Dinge. Während ich meine Gedanken auf der Leinwand ausdrücke, versuche ich, den Geist der Moderne harmonisch mit dem des Impressionismus zu verbinden. Es kann hinzugefügt werden, dass meine kreative Ausbildung, ich meine mein Studium an der Kunstakademie, mein Schaffen auf den Erfahrungen der russischen Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts aufbaut. Mit anderen Worten, mein Impressionismus und mein Modernismus sind untrennbar mit dem Einfluss des russischen Realismus, insbesondere von Repin und Serov, verbunden. Deshalb bin ich in gewisser Weise recht konservativ, versuche aber nur die Methoden der alten Kunst zu übernehmen, während ich den Geist selbst, das ist klar, in der modernen Welt suche.
Was die Innenseite meiner Bilder betrifft, kann ich sagen, dass die Bilder, die ich in Kompositionen sammle, in den meisten Fällen zufällig entstehen. Der Zufall ist ein Überbleibsel aus der Zeit der surrealistischen Spiele. Meine Kompositionen tragen keine bestimmte, beispielsweise philosophische Konzeption. Im Gegenteil, ich versuche, meine Malerei von jeder idealen und philosophischen Seite zu isolieren, denn wie die Geschichte zeigt, hinderte sie die meisten Maler daran, die Schönheit ihrer inneren Welt auszudrücken, sie hinderte sie daran, die Poesie zu erfassen. Ich betrachte meine Malerei als Offenbarung meiner inneren, spirituellen Seite und als Methode der Selbsterkenntnis. Der nächste Aspekt meiner Arbeit liegt in den spezifischen Besonderheiten des Malprozesses selbst. Wie jeder andere dekorative Maler möchte ich etwas Besonderes schaffen, darauf muss man seine Aufmerksamkeit richten. Wenn man sich die heutige Situation in der Welt der bildenden Künste anschaut, gibt es insgesamt nichts Neues zu entdecken. Bei all den neuen Dingen, die auftauchen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Manierismus. Aber für einen Maler gibt es immer die ewigen Inspirationsquellen, zum Beispiel den Menschen, die Natur. Bei den Überlegungen zur zeitgenössischen Kunst habe ich etwas verstanden, das bereits jedem bekannt ist. Die Hauptsache ist, dass ein Maler nicht etwas Originelles schaffen muss, sondern dass ein Maler dem Gemälde Leben einhauchen muss. Früher oder später erkennt der Maler, dass genau dies sein Grundwunsch ist. Dem Bild Leben einhauchen, das Gemälde dazu zwingen, sein eigenes Leben zu führen, Elektrizität durch die Struktur der Leinwand zu schalten, einen Stil zu injizieren...
Entdecken Sie zeitgenössische Kunstwerke von Robert Andersen, stöbern Sie in den neuesten Kunstwerken und kaufen Sie online. Kategorien: zeitgenössische moldauische künstler. Künstlerische Domänen: Malerei. Art des Kontos: Künstler , mitglied seit 2006 (Ursprungsland Republik Moldau). Kaufen Sie die neuesten Arbeiten von Robert Andersen auf ArtMajeur: Entdecken Sie beeindruckende Werke des zeitgenössischen Künstlers Robert Andersen. Durchsuchen Sie Kunstwerke, kaufen Sie originale oder hochwertige Drucke.
Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
Sunshine days • 34 Kunstwerke
Alle ansehenEvening • 30 Kunstwerke
Alle ansehenVerkaufte Kunstwerke • 29 Kunstwerke
Anerkennung
Biografie
Ich wurde 1985 in Chisinau geboren. 1997 begann ich meine Karriere als Malerin und begann mit dem Abstraktionismus, wie es heutzutage üblich ist. Seit 2001 beschäftige ich mich mit dem Surrealismus, im Geiste von Dali und Tanga. Bis zum Jahr 2003 wollte ich die gefährlichen Spiele der Reproduktion von Halluzinationen, Träumen und Wünschen auf der Leinwand beenden. Im gleichen Zeitraum beginne ich, im Stile der Fauvisten und Impressionisten zu experimentieren. Der Fauvismus als Ausdrucksform erwies sich für mich als zu einfach, während die impressionistische Farbverteilung meinen technischen Bedürfnissen entsprach und für mich die passendste Malweise wurde. Im Moment lasse ich mich von den ersten modernen Eröffnungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts inspirieren und kreiere auf die gleiche Weise meine eigenen Dinge. Während ich meine Gedanken auf der Leinwand ausdrücke, versuche ich, den Geist der Moderne harmonisch mit dem des Impressionismus zu verbinden. Es kann hinzugefügt werden, dass meine kreative Ausbildung, ich meine mein Studium an der Kunstakademie, mein Schaffen auf den Erfahrungen der russischen Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts aufbaut. Mit anderen Worten, mein Impressionismus und mein Modernismus sind untrennbar mit dem Einfluss des russischen Realismus, insbesondere von Repin und Serov, verbunden. Deshalb bin ich in gewisser Weise recht konservativ, versuche aber nur die Methoden der alten Kunst zu übernehmen, während ich den Geist selbst, das ist klar, in der modernen Welt suche.
Was die Innenseite meiner Bilder betrifft, kann ich sagen, dass die Bilder, die ich in Kompositionen sammle, in den meisten Fällen zufällig entstehen. Der Zufall ist ein Überbleibsel aus der Zeit der surrealistischen Spiele. Meine Kompositionen tragen keine bestimmte, beispielsweise philosophische Konzeption. Im Gegenteil, ich versuche, meine Malerei von jeder idealen und philosophischen Seite zu isolieren, denn wie die Geschichte zeigt, hinderte sie die meisten Maler daran, die Schönheit ihrer inneren Welt auszudrücken, sie hinderte sie daran, die Poesie zu erfassen. Ich betrachte meine Malerei als Offenbarung meiner inneren, spirituellen Seite und als Methode der Selbsterkenntnis. Der nächste Aspekt meiner Arbeit liegt in den spezifischen Besonderheiten des Malprozesses selbst. Wie jeder andere dekorative Maler möchte ich etwas Besonderes schaffen, darauf muss man seine Aufmerksamkeit richten. Wenn man sich die heutige Situation in der Welt der bildenden Künste anschaut, gibt es insgesamt nichts Neues zu entdecken. Bei all den neuen Dingen, die auftauchen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Manierismus. Aber für einen Maler gibt es immer die ewigen Inspirationsquellen, zum Beispiel den Menschen, die Natur. Bei den Überlegungen zur zeitgenössischen Kunst habe ich etwas verstanden, das bereits jedem bekannt ist. Die Hauptsache ist, dass ein Maler nicht etwas Originelles schaffen muss, sondern dass ein Maler dem Gemälde Leben einhauchen muss. Früher oder später erkennt der Maler, dass genau dies sein Grundwunsch ist. Dem Bild Leben einhauchen, das Gemälde dazu zwingen, sein eigenes Leben zu führen, Elektrizität durch die Struktur der Leinwand zu schalten, einen Stil zu injizieren...
-
Nationalität:
REPUBLIK MOLDAU
- Geburtsdatum : 1985
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Moldauische Künstler
Laufende und bevorstehende Kunstveranstaltungen
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf ArtMajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Robert Andersen
Andersen
I was born in 1985, in Chisinau. In 1997 I began my way as a painter and I began with abstractionism, as it usually happens nowadays. Since 2001 I have been working with surrealism, in the spirit of Dali and Tanga. By the year 2003 I had wanted to finish the dangerous games of reproducing hallucinations, dreams and wishes on the canvas. In the same period I begin to experiment in the manner of fauvists and impressionists. Fauvism as a way of self-expression turned out to be too simple for me, while the impressionistic apportionment of colors satisfied my technical needs and became the most appropriate manner of painting for me. At the moment I get inspired by the first modern openings of the end of the 19th century and I create my own things in the same manner. While expressing my thoughts on the canvas, I try to connect harmonically the spirit of modernism with that of impressionism. It may be added that my creative education, I mean my studies at the Academy of Art, leans my creation on the experience of the Russian painters of the end of the 19th century. In other words, my impressionism and modern are inseparably linked with the influence of the Russian realism, in particular, Repin and Serov. That is why in a certain way I am quite conservative, however I try to get only the methods from the old art, while the spirit itself, it is clear, I search in the modern world.
As for the inner side of my paintings, I can say that the images that I gather in compositions come in most cases accidentally. The fortuity is a residuary habit from the time of the surrealistic games. My compositions do not carry a definite, for example, philosophic conception. On the contrary I try to isolate my painting of any ideal and philosophical side, inasmuch as the history shows, it hindered the majority of the painters from expressing the beauty itself of their inner world, it hindered from catching the poetry. I consider my painting as a discloser of my internal, spiritual side and as a method of self-knowledge. The next aspect of my work lies in the specific peculiarities of the painting process itself. Like any other decorous painter I want to create something special, this is something one needs to focus his attention on. If you look at the today’s situation in the world of fine arts, on the whole there is nothing new to discover. All the new things that appear are most likely to be mannerism. But for a painter there are always the eternal sources of inspiration, for example, the man, nature. In reflections about the contemporary art I understood one thing that is already known to everyone. The main thing is that a painter does not have to create something original, the thing is that a painter has to breathe life into the painting. Sooner or later the painter realizes that this very thing is his basic desire. To breathe life into the image, to coerce the painting to live its own life, to turn on electricity through the structure of the canvas, to inject a stream of energy into the canvas… Well, at least this compels me to create something.
…Мне как-то подумалось однажды, что своим творчеством я хочу создать своего рода некую альтернативу окружающего мира
Родился в 1985 году, в Кишинёве. В 1997 начал свой путь как художник и начал с абстракционизма, как это обычно бывает в наше время. С 2001 работаю с сюрреализмом, в духе Дали и Танги. К 2003 году я решил завершить опасные игры с передачей на холст галлюцинаций, снов и желаний и отказался от подсознательной живописи. В это же время я начинаю экспериментировать в духе фовистов и импрессионистов. Фовизм как метод самовыражения оказался для меня слишком уж простым, а импрессионистическая раскладка цветов удовлетворила мои технические потребности и стала для меня наиболее подходящей живописной манерой. На данный момент я вдохновляюсь первыми модерновыми открытиями конца 19 века и создаю свои вещи в таком же духе. Выражая свои мысли на холст, я стараюсь органично связать дух модерна с импрессионизмом. К этому ещё можно добавить, что моё творческое воспитание, я имею в виду обучение в Академии Искусств, опирает мою живопись на опыт русских художников конца 19 века. Иначе говоря, мои импрессионизм и модерн неразрывно связаны с влиянием русского реализма, в частности, Репина и Серова. Поэтому в какой-то степени я вполне консервативен, однако от старого искусства я стараюсь брать только приёмы, а сам дух разумеется, ищу в современном мире. Что касается внутренней стороны моих картин, то скажу, что образы, которые я собираю в композиции, приходят в большинстве своём случайно. Случайность это привычка оставшаяся у меня со времён сюрреалистических игр. Мои композиции не несут определенной, к примеру, философской концепции. Наоборот я стараюсь отгородить свою живопись от всякой идейной и философской стороны, поскольку как показывает история, большинству художников это мешало выражать саму красивость их внутреннего мира, мешало уловить поэзию. Я рассматриваю своё творчество как вскрытие своей внутренней, духовной стороны и как метод самопознания.
Следующий аспект моей работы состоит в определённых особенностях самого процесса живописи. Как и любой приличный художник, я хочу создать что-то особое, на что стоит обратить внимание. Если посмотреть на сегодняшнюю обстановку в мире изобразительного искусства, то в общем-то ничего нового уже не откроешь. Всё новое, что появляется это скорее маньеризм. Но для художника всегда остаются вечные источники вдохновения, к примеру, такие как человек, природа. В размышлениях о современном искусстве я понял одну уже всем известную вещь. Главным является не то, что художник должен создать что-то оригинальное, а то, что художник должен вдохнуть в картину жизнь. Рано или поздно художник сознаёт, что именно это и является основным его желанием. Оживить изображение, заставить картину жить своей жизнью, пустить электрический ток по структуре холста, впрыснуть в полотно поток энергии.… Пожалуй, хотя бы это и заставляет меня что-то создавать. …Мне как-то подумалось однажды, что своим творчеством я хочу создать своего рода некую альтернативу окружающего мира. И это скорее не оттого, что я не удовлетворён реальностью, а к тому, что я хочу переделать объективную реальность по-своему, прибавить к ней свои краски, свою эстетику.
Bewertungen und Kommentare




