Ulrich Perret ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler und Diplom-Mathematiker, der seit 2004 hauptberuflich als Künstler tätig ist. Von 1991 bis 2000 arbeitete er als Freskenmaler, sein Hauptwerk war das riesige Fresko im neuen Eingangsturm des Staatlichen Museums für Naturkunde in Mainz. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit gründete Perret zwischen 1993 und 1995 eine Bürgerinitiative gegen die architektonische Verschandelung Wiesbadens und verhinderte erfolgreich Großprojekte in der Innenstadt.
2002 schuf er für „Random Architecture“ ein experimentelles Programmpaket in Java, das mit einem Zufallsgenerator bestimmte Teile einer Konstruktion bestimmt. Seine Kunstwerke seit 2002 zeigen einen einzigartigen Stil mit abwechslungsreichen Motiven, wobei er vorwiegend verdünnte Acrylfarben und Pigmente verwendet, um auf einer horizontalen Platte kontrollierte Pfützen zu bilden, die trocknen und mit Konturen versehen werden.
Jedes von Perrets Gemälden wird von einer lyrischen Geschichte begleitet, die seinem Werk eine narrative Dimension verleiht. Obwohl die meisten seiner Stücke figurativ sind, folgen sie dem Prinzip, aufgrund ihrer Strukturen und Formen als abstrakte Werke zu gefallen. Zu seinen Einflüssen zählen Spätromantik, Jugendstil, Symbolismus und die Nabis, während er spätere Stile mit Ausnahme einiger aus den letzten 16 Jahren weitgehend ignorierte.
Es gibt wieder nichts zu berichten. Ich bin Fan der Ereignislosigkeit.
Um die Stille brauche ich mich nicht zu sorgen, da ich eh nichts höre.
Again there is nothing to tell. I'm a fan of eventlessness.
About silence I don't have to care , cause I anyway hear nothing .
Il n'y a rien à dire. Je suis un fan de l'absence d'événements.
Je n'ai pas à m'inquiéter du silence, car je n'entends rien.
Non c'è nulla da segnalare. Sono un fan dell'assenza di eventi.
Non devo preoccuparmi del silenzio perché tanto non sento nulla.
Frecoes and Paintings in the "Villa Perret" in Wiesbaden
