Weißeritzknick Löbtau (2004) Pittura da Jörg Eydner

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  • Opera d'arte originale (One Of A Kind) Pittura, Acquarello
  • Dimensioni 13,8x17,7 in
    Dimensioni dell'opera da sola, senza cornice: Altezza 9,8in, Larghezza 13,8in
  • Condizioni dell'opera d'arte L'opera d'arte è in perfette condizioni
  • Incorniciatura Questa opera è incorniciata (Frame + Under Glass)
  • Categorie Quadri sotto i 500 USD Iperrealismo Storia
Wir Menschen greifen in immer schneller wachsendem Ausmaß in die Natur ein. So auch, als hier Generationen vor uns der militärische Sinn von Wallgräben durch technischen Fortschritt verloren ging. Man beschloss hier in Dresden-Löbtau ab dieser Stelle den Fluss Weißeritz nicht mehr nach Nordosten zu den Wallgräben der Festung Dresden und von dort in[...]
Wir Menschen greifen in immer schneller wachsendem Ausmaß in die Natur ein. So auch, als hier Generationen vor uns der militärische Sinn von Wallgräben durch technischen Fortschritt verloren ging. Man beschloss hier in Dresden-Löbtau ab dieser Stelle den Fluss Weißeritz nicht mehr nach Nordosten zu den Wallgräben der Festung Dresden und von dort in die Elbe fließen zu lassen, sondern zwang den Fluss durch diesen Knick und einen Kanal nach Nordwesten zur Elbe zu fließen. So entstand der "Weißeritzknick", der später von der besonders in der Gründerzeit wachsenden Stadt mit Wohnhäusern überbaut wurde. 1945 wurde das Quartier durch Bomben unbewohnbar gemacht. 2002 erinnerte sich der Fluss Weißeritz an sein altes Bett und floss mit seinem Hochwasser zwischen den Ruinen am Weißeritzknick hindurch wieder einige Tage in seiner alten Richtung, große Teile der Stadt überschwemmend. Nach dem Hochwasser war das hier an einem sonnendurchfluteten stillen Frühherbstnachmittag ein schöner, romantischer Ort mit beinahe italienischem Flair, den sich die Natur zurückzuerobern begonnen hatte und wo sich nicht nur Vögel und Füchse gute Nacht sagen würden. Aber ach, heute sind die Ruinen weggerissen. Und die Flussufer höher betoniert (aber nur bis zum nächsten, höheren Hochwasser, wahrscheinlich). Die Ruinen sind abgerissen - dieses Bild ist also inzwischen auch schon wieder Geschichte.

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1949 geboren in Freital, aufgewachsen in Altenberg im Erzgebirge 1956 erster privater Zeichenunterricht bei Heribert Fischer-Geising 1964 - 1968 Gymnasium „Glück auf“ Altenberg, Kunsterziehung bei[...]

1949 geboren in Freital, aufgewachsen in Altenberg im Erzgebirge

1956 erster privater Zeichenunterricht bei Heribert Fischer-Geising

1964 - 1968 Gymnasium „Glück auf“ Altenberg, Kunsterziehung bei Alfred Franz

1968 Abitur und Facharbeiterbrief

1968 – 1971 Studium Kunsterziehung und Germanistik in Dresden. Wichtige Lehrer: Herbert Schmidt-Walter, Christian Hasse, Johannes Zepnick, Werner Pinkert, Heinz Quinger

Seit 1968 Wahlheimat Dresden

1969 Bekanntschaft mit Kurt Querner

1980 – 1984 Direktor des Stadtbezirkskulturhauses Dresden-Süd. Hier Gründung und Aufbau der „Galerie im Klub“ und unter Mitarbeit von Richard Mansfeld Ausrichtung zahlreicher Ausstellungen (Haufe, Majores, Kinder, Querner, Leon, Schieferdecker, Doro, Piller, Teufel, Gubsch, Gerlach, Giebe u.a.)

1988 Staatsexamen Kulturwissenschaften/Klubleiter in Meißen

2001 – 2002 Ausbildung zum Multimedia-Informationstechnologen bei Siemens 

seit 2004 freischaffend

Seit 1961 fast jährlich an der Ostsee oder am Mittelmeer

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