Xad

Galerie Konrad Kujau, Mallorca, 1999, 2000
Galerie L´Unico, Deutschland, 2001
Casa de Arte, Mallorca, 2001, 2003
Galerie G. Leys, Mallorca, 2003
Galerie Flohr, Mallorca, 2007, 2008

Name: XAD (Xisco Antonio David)
Alter: 57 Jahre
Nationalität: Deutsch
Heimat: Santanyí, Mallorca
Stil: Informell, Pop Art, Fotografie
Inspiration: Alle Genies: Lichtenstein, Andy Warhol, Kandinsky, Malewitsch, Rothko
Kollektiv-Ausstellungen, :
- Galerie Konrad Kujau, (Mallorca, Puerto Andratx, 1999, 2000)
- L´Unico (Deutschland, Krefeld 2001)
- Casa de Arte (Mallorca, Cas Concos 2001, 2003)
- Galerie Gemma Leys (Mallorca, Santanyi, 2003)
- Galerie Flohr (Mallorca, Santanyi, 2007, 2008)
- Kunstmarkt des Rathauses in Santanyi/Mallorca, Juni 2008

Zehn Fragen über Heimat an den Künstler XAD (Xisco Antonio David)

Was ist Heimat?
Die Erdung von Gefühlen - ganz bei sich zu sein.

Was ist das Gegenteil von Heimat?
Die Erstarrung der Gefühle.

Was vermittelt Heimat?
Heimat ist Geborgenheit. Sie hat keinen anderen Zweck.

Wann haben Sie persönlich Heimat gefühlt?
Bei meinen Autorennen durch die Wüste der Baja California in Mexiko. Bei der Überquerung des Andenpasses von Argentinien nach Chile in die Atacama Wüste in 5000 Meter Höhe. In dem Moment, als ich in Irkutsk in Sibirien den Baikalsee fotografierte.

Wo wollen Sie Ihre Heimat haben?
Genau da, wo ich jetzt lebe. In einem kleinen Ort auf Mallorca, direkt am Marktplatz. Mitten im Leben, umgeben von Inspiration und Geist.

Wo ist die Heimat der Kunst?
Kunst hat keine feste Heimat – Gott sei Dank.

Ihre Kunst ist heimatlos?
Ganz im Gegenteil: Meine Kunst findet die Heimat im Betrachter.

Wie schaffen Sie es, diese Heimat beim Betrachter zu erzeugen?
Im stets wiederkehrenden Versuch, Realität in Fotografie und Malerei festzuhalten um dann beim Betrachter genau das Gegenteil zu erschaffen.

Wann verliert die Kunst ihre Heimat?
In der Manieriertheit - egal wobei: Fotographie, Mode, Konsum.

Wie verhindern Sie das in Ihrer Kunst?
Dadurch, dass ich Gefühl zulasse und weitergebe. Dass ich so zum Kern der Dinge vordringe und alles Überflüssige weglasse.