Uwe Fehrmann
Hallo und herzlich willkommen,
mein Name ist Uwe Fehrmann und ich wurde 1962 in Berlin geboren.
Schon in meiner Kindheit liebte ich es zu malen. In meiner Jugend wurde ich in verschiedenen Techniken des Malens und Zeichnens ausgebildet und war wenig später Mitglied einer Künstlergruppe. Nach dem Abitur studierte ich an der Humboldt-Universität in Berlin. Studienreisen führten mich nach Italien und Frankreich.
In Hamburg begann ich später, hauptberuflich als Künstler zu arbeiten. Zunächst arbeitete ich an diversen Kunstprojekten und meist großformatige naturalistischen Malereien im In- und Ausland sowie für Theater, Film und Fernsehen.
Mit der Zeit entwickelte ich eine echte Leidenschaft für Gemälde, die schön sind - aber auch zum Nachdenken anregen und verschiedene Realitätsebenen enthalten können.
Ich fühle mich bei der Arbeit mit meinen Themen sehr wohl, ich liebe die Farben und die Lebendigkeit der Malerei, denn hier kann ich all meine kreativen Fantasien und Ideen ausleben.Meine Bilder sollen Freude vermitteln und dabei über das Leben reflektieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Sicht der Kunst teilen und sich ein Stück davon in Ihr eigenes Zuhause holen.
Vielen Dank und viel Vergnügen beim Entdecken und Aufhängen Ihres neuen Kunstwerkes wünscht Ihnen,
Uwe Fehrmann
Entdecken Sie zeitgenössische Kunstwerke von Uwe Fehrmann, stöbern Sie in den neuesten Kunstwerken und kaufen Sie online. Kategorien: zeitgenössische deutsche künstler (geboren in 1962). Künstlerische Domänen: Malerei, Digitale Kunst. Art des Kontos: Künstler , mitglied seit 2020 (Ursprungsland Deutschland). Kaufen Sie die neuesten Arbeiten von Uwe Fehrmann auf Artmajeur: Entdecken Sie beeindruckende Werke des zeitgenössischen Künstlers Uwe Fehrmann. Durchsuchen Sie Kunstwerke, kaufen Sie originale oder hochwertige Drucke.
Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
Abstract Art • 9 Kunstwerke
Alle ansehenGemälde-Serie "Quo vadis" • 4 Kunstwerke
Alle ansehenFigurative Art • 22 Kunstwerke
Alle ansehenPortrait Art • 2 Kunstwerke
Alle ansehenNature Art • 2 Kunstwerke
Alle ansehenNature, mit ihren Landschaften und Elementen - Pflanzen und Tieren, dominieren in dieser Kategorie der Galerie des Hamburger Künstlers und Kunstpreisträgers Uwe Fehrmann.
Struktures Art • 7 Kunstwerke
Alle ansehenDigital Art • 5 Kunstwerke
Alle ansehenVerkaufte Kunstwerke • 10 Kunstwerke
Anerkennung
Der Künstler hat Preise und Auszeichnungen gewonnen
Die Arbeiten des Künstlers wurden von der Redaktion bemerkt
Der Künstler nimmt an Kunstausstellungen und Messen teil
Übt den Beruf des Künstlers als Haupttätigkeit aus
Biografie
Hallo und herzlich willkommen,
mein Name ist Uwe Fehrmann und ich wurde 1962 in Berlin geboren.
Schon in meiner Kindheit liebte ich es zu malen. In meiner Jugend wurde ich in verschiedenen Techniken des Malens und Zeichnens ausgebildet und war wenig später Mitglied einer Künstlergruppe. Nach dem Abitur studierte ich an der Humboldt-Universität in Berlin. Studienreisen führten mich nach Italien und Frankreich.
In Hamburg begann ich später, hauptberuflich als Künstler zu arbeiten. Zunächst arbeitete ich an diversen Kunstprojekten und meist großformatige naturalistischen Malereien im In- und Ausland sowie für Theater, Film und Fernsehen.
Mit der Zeit entwickelte ich eine echte Leidenschaft für Gemälde, die schön sind - aber auch zum Nachdenken anregen und verschiedene Realitätsebenen enthalten können.
Ich fühle mich bei der Arbeit mit meinen Themen sehr wohl, ich liebe die Farben und die Lebendigkeit der Malerei, denn hier kann ich all meine kreativen Fantasien und Ideen ausleben.Meine Bilder sollen Freude vermitteln und dabei über das Leben reflektieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Sicht der Kunst teilen und sich ein Stück davon in Ihr eigenes Zuhause holen.
Vielen Dank und viel Vergnügen beim Entdecken und Aufhängen Ihres neuen Kunstwerkes wünscht Ihnen,
Uwe Fehrmann
-
Nationalität:
DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1962
- Künstlerische Domänen: Werke von Künstlern mit zertifiziertem Künstlerwert, Werke von professionellen Künstlern,
- Gruppen: Zertifizierte Künstler Professioneller Künstler Zeitgenössische Deutsche Künstler

Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Zertifizierung in Zusammenarbeit mit Akoun, dem Weltmarktführer für Kunstmarktinformationen seit 1985.

Bewertung des Künstlers 2020 | 5.000,00 € (5.354,00 $)
Die Zertifizierung wurde von Jacques-Armand Akoun am 26.05.2020 ausgestellt.
Erfolge
Preise und Auszeichnungen
Kollektive Ausstellungen
Dauerausstellungen
Einzelausstellungen
Aktivität auf Artmajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Uwe Fehrmann
Quo vadis – Bedrohte Tierarten im Mittelpunkt
Künstler Uwe Fehrmann startet neue Bilder-Serie
Mit Kunst das Leben etwas schöner machen und gleichzeitig etwas Gutes tun, das ist in unserer Zeit das Ansinnen vieler kreativer Menschen. Diese Frage ging auch dem Hamburger Maler Uwe Fehrmann lange durch den Kopf. „Ich erlebe immer mehr Menschen, die den Wunsch in sich tragen, unsere Welt ein wenig besser zu machen. Wir werden überflutet von schlechten Nachrichten, von schlimmen Schicksalen und Bildern. Mir geht das ganz genauso. An manchen Tagen bin ich ratlos ob der Meldungen und beginne zu verzweifeln. Und ich weiß, irgendwo muss ich beginnen etwas zu tun und die Mauern der Untätigkeit einreißen“, erläutert er. Und in puncto Mauern einreißen fühlt er sich prädestiniert für den Job, denn schließlich sei ihm das nicht ganz fremd, wie er betont, auch wenn seine Flucht aus der ehemaligen DDR nun 38 Jahre hinter ihm liegt. Das Grübeln fand ein Ende als sich Fehrmann einmal genauer seine Umwelt ansah und überlegte: „Welche Heimat wollen wir unseren Kindern und Enkeln vererben, wenn wir die Natur nicht bewahren können? Wir vergessen, dass Natur- und Tierschutz auch Menschen-Schutz ist. Auf unzähligen Wanderungen durch die Natur wurde es mir immer klarer, auch ich als Künstler kann mit meinen Mitteln, meiner Malerei, etwas tun!“ Und damit war seine neue Gemälde-Serie mit dem Titel „Quo vadis“ – zumindest theoretisch – schon geboren. Um bedrohte Tierarten geht es darin und die ersten drei Werke sind inzwischen fertig gestellt.
Danach musste der Hamburger Künstler aus dem Stadtteil Rahlstedt entscheiden, welche bedrohten Tierarten er denn auf die Leinwand bringen sollte. Und mit dem Malen eines Bildes alleine wäre das gute Ansinnen ja auch noch nicht komplettiert, wie konnte man das in konkrete Hilfe umsetzen? Nach einer kurzen Recherche wurde dem 60-Jährigen klar, dass es auf der Welt leider mehr als genug bedrohte Tierarten gibt. „Je weiter ich mich damit beschäftigte, umso mehr beschlich mich ein unangenehmes Gefühl, warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin, mit Hilfe meiner Kunst auf den Artenschutz hinzuweisen“. Dies will Fehrmann jetzt aber nachholen und beschloss neben der Abbildung der bedrohten Tierarten, einen Teil vom jeweiligen Verkaufserlös als Spende an den WWF (World Wide Fund for Nature) zu überweisen. Nun musste er nur noch klären, mit welchem Tier er beginnen würde. „Spontan fiel mir ‚Bobby‘ ein, der Gorilla aus meiner Kindheit. Ein mächtiges Tier, welches zehn Jahre im (Ost-)Berliner Tierpark zubrachte, bevor es dann ausgestopft im Berliner Naturkundemuseum endete“. Die Gorilla-Populationen in der ganzen Welt sind aufgrund der Waldzerstörung extrem bedroht, insofern war dies eine sehr gute Wahl. Zwei weitere Motive, „Eisbär“ und „Chamäleon“ sind inzwischen auch schon fertig, alle im bekannten Fehrmann-Stil mit kräftigen Farben und abstrakten Elementen versehen.
Auf den Originalen hat der Künstler hochwertigste und langlebige Materialien verarbeitet: feinste Künstler-Ölfarben und Leinwand auf Holzkeilrahmen, wie er stolz berichtet. Die Ränder des Gemäldes sind bemalt, eine Aufhängung ist angebracht und ohne Rahmen möglich. Damit jedoch nach einem Verkauf der Originale auch noch weitere Kunstinteressierte in den Genuss dieser Bilder kommen – und ihren Anteil an dem guten Zweck leisten können – gibt es diese auch als kostbare Gislée Fine-Art-Print auf Keilrahmen in diversen Größen. Diese Prints sind auf 250 Exemplare limitiert. Mehr Infos dazu auf der Internet-Seite https://www.uwe-fehrmann.de/ .
Die Frage „Quo vadis“ hat der Künstler Uwe Fehrmann damit zumindest für sich beantwortet, er geht den Weg des individuellen Beitrags zur Rettung unseres Planeten. Die gleiche Frage an die Erde gestellt, lässt sich noch nicht beantworten. Klar ist aber: je mehr Menschen den Weg von engagierten Künstlern wie Fehrmann folgen, umso wahrscheinlicher wird auch die Antwort des Blauen Planeten eine positive sein.
Ein Text von Cetin Yaman
Quell: https://hamburg.cityglow.de/quo-vadis-bedrohte-tierarten-im-mittelpunkt/
Interview mit dem Künstler Uwe Fehrmann
The Garden Gallery
1. Wer bist du und was machst du?
Auf diese Frage kann ich ganz einfach antworten: Ich bin Künstler und ich male. Ich bin noch im geteilten Deutschland, in der DDR, aufgewachsen. Dort habe ich aufgrund der politischen Situation, in geistiger Unfreiheit gelebt und war beschränkt darin, mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben. Die Kunst unterlag dieser Beschränkung genauso. Wer nicht einigermaßen konform malte, hatte kaum eine Chance. Deshalb habe ich die DDR 1984 durch Flucht verlassen.
Diese Erlebnisse von Überwachung und Unterdrückung habe ich in meinem Gemälde- Zyklus “Die Gedanken sind frei” verarbeitet und mehrfach in “Die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen” ausgestellt. Ich freue mich, jetzt ein ausgefülltes Leben mit meiner Familie und meiner Kunst führen zu können.
2. Warum Kunst?
Ich setz(t)e mich mit dem, was ich sehe und erlebe intensiv auseinander und verarbeite vieles davon in meinen Bildern. In meiner Jugend habe ich auch geschrieben und musiziert. Doch nur in der Malerei habe ich wirkliche Erfüllung und Glück empfunden.
3. Was ist Ihre früheste Erinnerung, ein Künstler zu sein?
Buntstifte, Farben und Papier durften in meiner Kindheit nie fehlen, wie bei vielen anderen Kindern auch. Ich habe eigentlich fast immer schon gemalt. Wenn ich aber zurück denke, habe ich mich bei meinem Studium der Gemälde Ilya Repins und Aleksander Iwanows begonnen, wirklich als Künstler zu begreifen.
4. Was sind Ihre Lieblingsthemen und Medien?
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ein wichtiges Thema ist für mich immer wieder der Mensch in seiner Vielschichtigkeit und Ambivalenz. Durch die digitale Revolution hat der Mensch eine neue Realitätsebene geschaffen, eine parallele Wirklichkeit zu seiner physischen Welt. Die daraus entstehenden Möglichkeiten und Konflikte interessieren mich. In meinen Gemälden versuche ich verschiedene Inhalte in unterschiedlichen Ebenen zu verbinden und gleichzeitig zu fragmentieren. Der Betrachter hat dann die Möglichkeit der Auseinandersetzung und Defragmentierung. In der Regel benutze ich Öl- und Acrylfarben auf Leinwand / Keilrahmen oder AluDibond.
5. Wie arbeiten Sie und wenden sich Ihrem Thema zu?
Sehr oft mache ich mir Notizen oder Skizzen, sammle Informationen und Fotos. Daraus entwickle ich dann die Motive zum Thema.
6. Was sind Ihre Lieblingskunstwerke, Künstler (s)?
Die Vorliebe für Künstler und Kunstwerke hat sich mit der eigenen Kunst und der eigenen Entwicklung verändert. Wie ich es schon sagte, früher waren es die Realisten und Naturalisten, die mich fasziniert haben. In der DDR waren es Bernhard Heisig und Arno Rink, die mich beeinflusst haben. Heute sind es Künstler wie Franz Ackermann, Christine Streuli oder Norbert Bisky, deren Bildsprache mich emotional berührt. Lieblingskunstwerke von mir sind zum Beispiel “Zeit der Haie” von Bernhard Heisig oder “Im Blau” von Wassily Kandinsky.
7. Was sind die besten Antworten, die du zu deiner Arbeit gehabt hast?
Es wurde im Laufe der Jahre einiges zu meinen Arbeiten gesagt. Ich freue mich, wenn sie andere Menschen berühren und anregen.
8. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
Ich hatte immer den unbedingten Drang, mich mit Pinsel und Farbe auszudrücken. Mit sich selbst im Gespräch zu sein, den Prozess des Werdens zu erleben und den kleinen Moment der Stille nach Fertigstellung – das mag ich immer wieder.
9. Welche Ratschläge würdest du anderen Künstlern geben?
Der Kunst Raum und Weite geben – und Ratschläge vermeiden.
10. Wo sehen Sie sich in 5-10 Jahren?
Ich sehe mich weiter auf dem Weg der Kunst.
Charles W. Andrews, Editor
The Garden Gallery
Arts Illustrated, LLC
10 N. Hanover Street
Carlisle PA 17013-3013
717-249-1721
www.artsillustrated.com
Maler des Virtuellen Realismus
Entspannt und vorwärts gewandt läuft der junge Mann in das Bild. Er steht inmitten der Fragmente seiner bisherigen „Flug“-Versuche, sein Leben zu ordnen und in den Griff zu bekommen. Aufbruch und Zuversicht liegen in der Luft. Auch der Wille, es dieses Mal zu schaffen – wie das Flugzeug hoch oben.
So wie im Bild „Jetzt oder nie – Flugversuch“, sind Uwe Fehrmanns Arbeiten voller Dynamik und Leuchtkraft, durchzogen von verschiedenen Realitätsebenen und symbolischen Anspielungen. Er bewegt sich im Spannungsfeld der z.T. sehr malerischen Plakatkunst der 20er Jahre (Julius Klinger, Lucian Bernhard), der Plakatabrisse (affiche lacérée oder décollage) der Affichisten der 50er, der Popkunst von Andy Warhol und dem Cyberspace der gegenwärtigen Computergrafik. Daraus entwickelt Fehrmann eine einzigartige eigene Bildsprache.
Bildelemente lösen sich auf in zerfetzte übereinander und ineinander aufgehende Farb- und Formmodule. Das gegenseitige Durchdringen der physischen und der digitalen Welt wird sichtbar und lädt zum freien Assoziieren ein. Aus den scheinbar gegenstandslosen Fragmenten ergeben sich Formen, die an Landkarten oder Fabelwesen erinnern, wie etwa bei Das A und O. Sie überlagern sich inhaltlich und symbolisch. Elemente von Bildteilen wirken wie ausgelöscht und dadurch transparent. Die Hintergrundebenen scheinen durch, wie etwa bei Pangaea oder Spätsommer. Die Defragmentierung der Inhalte findet außerhalb des Bildes im Betrachter statt und wird von dessen Assoziationen und Schlussfolgerungen ergänzt.
Ebenso, wie die Affichisten und die Popkultur greift Fehrmann die urbane Alltagswelt in leuchtenden Farbclustern auf. Er erstellt mal leicht oder schwer zu dechiffrierende Piktogramme aus den Bereichen urbaner, privater und öffentlicher Alltagskultur (Spätsommer, Spiel am See), Psychologie (Trance) und Politik. Mitunter finden sich kulturgeschichtliche Aspekte aus Mythen und Sagen (Ikarus, Flucht des Apis). Er erzeugt strukturierte semiotische Objekte, dessen sich der Betrachter dann habhaft werden kann, wenn er sich hierfür Zeit nimmt.
Fehrmann deinstalliert die zu erwartenden Denkmuster und stellt sie in radikale, doch zugleich poetische Zusammenhänge. Gerade diese zielorientierte Radikalität der Ausdrucksmittel und die sinnliche Poesie machen die unauflösbare Spannung seiner Werke aus. Und hier findet sich ein neuer Realismus, den Fehrmann in seinen früheren Werken bereits angelegt hat.
Für den Kunstpreisträger der Werner-Viktor Toeffling-Stiftung Uwe Fehrmann, dessen Gemälde Fata Morgana - Energiewolke im Berliner Rotes Rathaus prämiert und in die Stiftung Stadtmuseum Berlin aufgenommen wurde, ist es ein existenzielles Anliegen, Selbstverständliches immer wieder zu hinterfragen. Dabei bleiben die Arbeiten von Uwe Fehrmann klassische Tafelgemälde, meist großformatige Leinwände mit Öl oder Acryl gemalt, bei dem der haptisch anmutende, unverzichtbare Pinselstrich erhalten bleibt.
Dr. Christine Keruth, Dipl., M.A