SEN (2023) Malerei von Malgorzata Lodygowska
Sind Sie ein Tierliebhaber, der alles über sie wissen möchte? Bleiben Sie nachts wach, weil Sie sich auch für Kunst begeistern und mehr über die Verbindung zwischen Tieren und kreativen Disziplinen erfahren möchten? Dann halten Sie sich fest, denn hier finden Sie Antworten auf alle Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen!
Tatsächlich habe ich selbst eine Untersuchung durchgeführt, um herauszufinden, welche Arten in der langen Geschichte der Kunst am häufigsten dargestellt wurden. Nachdem ich eine beträchtliche Anzahl von Bänden untersucht hatte, hatte ich eine Art Offenbarung: das Wiederauftreten von Pferden, Hunden, Katzen und Vögel in Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen sind ganz offensichtlich, aber warum geschieht dies?
LA CABRADE (2023) Skulptur von Audrey Fléchet
EIN KAVALIST (2024) Gemälde von Bertrand Joliet
Beginnen wir mit der Frage nach Pferden. Es ist nicht zu leugnen, dass ihre Popularität in der bildenden Kunst auf ihre grundlegende Rolle in der Menschheitsgeschichte zurückzuführen ist, sowohl als Transport- und Arbeitsmittel als auch in militärischen Kontexten. Ihre Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer machten sie unverzichtbar für Schlachten und zum Transport von Gütern und Menschen. Ihre häufige Darstellung in der Kunst ist jedoch nicht nur auf ihre Präsenz im täglichen Leben der Menschen zurückzuführen, sondern auch darauf, dass Pferde oft als Symbole der Macht und des Adels dargestellt wurden, untrennbar verbunden mit Reiterporträts von Könige und Adlige, die ihre Autorität und Majestät zum Ausdruck bringen sollten. Darüber hinaus wurden diese Tiere in der griechischen Mythologie mit Gottheiten wie Poseidon in Verbindung gebracht, und in vielen anderen Kulturen wurden sie als heilig angesehen oder mit verschiedenen Heldenlegenden in Verbindung gebracht.
Aus einer strengeren kunsthistorischen Perspektive kann man hervorheben, wie Pferde im Laufe der Geschichte in der Kunst dargestellt wurden: In der Vorgeschichte tauchte das Tier in Höhlenmalereien wie denen von Lascaux auf; in der Antike waren Pferdedarstellungen in ägyptischen , griechische und römische Kunst, wie beispielsweise die bekannte Reiterstatue von Marcus Aurelius. Die Renaissance brachte weiteres anatomisches Interesse am Pferd mit Künstlern wie Leonardo da Vinci, Raphael und Tizian. Im 18. und 19. Jahrhundert schufen Meister wie George Stubbs und Rosa Bonheur waren für ihre detailreichen Tierdarstellungen bekannt. Im 20. und 21. Jahrhundert ist der Maler Sir Alfred Munnings ein bemerkenswertes Beispiel, der sich sogar auf Pferdemotive spezialisierte. In der modernen Kunst erscheinen Pferde jedoch seltener als in der Vergangenheit. Warum könnte das so sein? Es könnte daran liegen, dass diese Tiere in unserem Leben weniger präsent und daher auf den Leinwänden der Künstler weniger vertreten sind.
Insbesondere in den Genres, in denen Pferde am häufigsten verewigt wurden, waren sie in der Militär- und Kriegskunst beliebt, wie das berühmte Beispiel von Paolo Uccellos „Die Schlacht von San Romano“ zeigt. Das Thema Pferderennen inspirierte Meister wie Edgar Degas und beeinflusste das fotografische Genie Eadweard Muybridge. Schließlich sind im Kontext von Jagdszenen und ländlichem Leben die Werke von Giovanni Fattori bemerkenswert, während der amerikanische Westen aus der Perspektive von Frederic Remington dargestellt wird.
In der modernen Kunst werden oft berühmte Motive aus der klassischen Kunst aufgegriffen und auf neue und überraschende Weise dargestellt. Diese Praxis ist nicht nur eine Hommage an die künstlerischen Traditionen der Vergangenheit, sondern erneuert und interpretiert sie auch durch neue Perspektiven, Techniken, und Konzepte. Ein emblematisches Beispiel für diese innovative Neuinterpretation ist Pablo Picassos berühmtes „Guernica“. Dieses kubistische Meisterwerk entstand 1937 und stellt die Verwüstung und den Schrecken des spanischen Bürgerkriegs dar. Im Zentrum der Komposition steht ein schreiendes Pferd, dessen Körper verzerrt und fragmentiert. Dieses Tier, weit entfernt von der traditionellen Darstellung von Stärke und Adel, symbolisiert das Leid und die Brutalität des Krieges. Die Verzerrung seiner Form vermittelt ein Gefühl von Angst und Desorientierung und verstärkt die Botschaft des Gemäldes von Chaos und Gewalt. Ein weiteres Beispiel für Innovationen in der Darstellung von Pferden finden sich in den Werken von Marino Marini, einem italienischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Seine Werke zeichnen sich durch starke Stilisierung und Vereinfachung der Formen aus. Marini interpretierte Pferde nicht als bloße Tiere, sondern als kraftvolle Symbole und nutzte diese Figuren häufig, um komplexe Themen wie Konflikte, Dynamik und die Beziehung zwischen Mensch und Natur zu behandeln, wobei die Spannung zwischen Pferd und Reiter ein wiederkehrendes Element ist.
HARMONIE - (HYPNOTISCHES, MONOCHROMATISCHES EQUUS) (2023) Gemälde von Richard Brandão
Auf ebenso innovative Weise zeigt das Acrylgemälde „Harmony“ ein stehendes Pferd im Profil. Dieses Werk ist Teil einer Serie des Artmajeur-Künstlers Richard Brandão, die monochromatische Gemälde desselben Motivs umfasst, die in Brauntönen mit minimalistischem Ansatz ausgeführt sind. Durch die Reduzierung der Elemente soll ein kraftvolles visuelles Erlebnis geboten werden, das den Betrachter zur Kontemplation und Reflexion einlädt.
Brandão bricht Konventionen und erinnert uns an die Fähigkeit der Kunst, durch Einfachheit tiefe Emotionen zu vermitteln. Er feiert Pferde, indem er das Konzept der Dynamik erforscht. Das Stück kann tatsächlich mit der Bewegung der Op-Art in Verbindung gebracht werden, einer künstlerischen Gattung, die mit optischen Täuschungen und Bewegung spielt. Tatsächlich erzeugen die gewundenen Linien und fließenden Formen des Gemäldes eine hypnotische Wirkung und vermitteln ein Gefühl kontinuierlicher Bewegung. Dieser Ansatz ist nicht nur visuell anregend, sondern steht auch in tiefem Einklang mit der inneren Natur des Pferdes, eines Tieres, das für seine Geschwindigkeit bekannt ist und Beweglichkeit.
BON DÉLIRE (2024) Gemälde von Aurélie Quentin
Ähnlich wie bei Pferden rührt die Popularität von Hunden in der bildenden Kunst von ihrer grundlegenden Rolle in der Menschheitsgeschichte her, sowohl als liebevolle und treue Begleiter als auch als Wächter und Jäger. Tatsächlich wurden Hunde nicht nur als Meister der letztgenannten Tätigkeit dargestellt, sondern auch oft als Symbole für Freundschaft, Liebe, Treue und Schutz, untrennbar verbunden mit Familienporträts und häuslichen Szenen, in denen sie die Sicherheit und Zuneigung ausdrückten, die sie repräsentierten.
Aber wie sind wir an diesen Punkt gelangt? Die frühesten Abbildungen von Hunden stammen aus der Bronzezeit! In dieser Zeit zeigten Abbildungen an Grabwänden sowie Statuen, Kinderspielzeug und Keramiken mit Hundedarstellungen häufig Jagdhunde. In der griechischen und römischen Welt wurden Hunde oft auf Reliefs und Keramiken dargestellt, die bereits Treue symbolisierten und als Geschenke unter Liebenden gegeben wurden. Darüber hinaus züchteten die alten Römer drei Arten von Hunden: Jagdhunde, insbesondere Windhunde; Molosser wie der neapolitanische Mastiff, oft in Reliefs und Mosaiken mit den Worten „Cave Canem“ dargestellt; und kleine Begleithunde wie der Malteser, die von Frauen als Schoßhunde gehalten wurden. Windhunde wurden oft als Skulpturen dargestellt, während große Hunde von der römischen Armee im Krieg eingesetzt wurden.
Jagdszenen waren wiederkehrende Themen in der Kunst des Mittelalters und der Renaissance. Im Mittelalter war die Jagd ein exklusiver Sport der Aristokratie, daher zeigten Darstellungen von Menschen mit Hunden, Falken oder Habichten ihren sozialen Status. Ein Beispiel für ein solches Ereignis ist dargestellt durch Pisanello, ein berühmter Renaissance-Maler, in seinem Werk „Die Vision des Heiligen Eustachius“. Zur gleichen Zeit waren Hunde, Symbole der Treue und Loyalität, in allegorischen Gemälden sehr beliebt und stellten oft verheiratete Paare oder die Treue von Witwen dar. Ein bemerkenswerter Ein Beispiel für diese Symbolik findet sich im berühmten „Arnolfini-Porträt“ von Jan van Eyck, einem Ölgemälde auf Eichenholz aus dem Jahr 1434.
Im 16. und 17. Jahrhundert wurden Hunde weiterhin in Jagdszenen als Symbole des sozialen Status, als Schoßhunde oder manchmal als persönliche Begleiter dargestellt. Als Hunde zunehmend domestiziert wurden, wurden sie häufiger als Begleittiere dargestellt. Im 18. Jahrhundert Hundeporträts erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. Das bekannteste Beispiel dieses Genres ist „A Distinguished Member of the Humane Society“, gemalt im Jahr 1838 von Sir Edwin Landseer.
Schließlich haben einige der größten Meister des 20. Jahrhunderts diese Tiere auf innovative Weise verewigt, darunter Pablo Picasso, Giacomo Balla, Francis Bacon und Keith Haring. Genau wie diese Künstler führen zeitgenössische Künstler die Tradition der Darstellung von Hunden fort und fördern die Weiterentwicklung vielfältiger und sehr persönliche Darstellungen, wie sie in den Werken von Jeff Koons, David Hockney und Banksy zu sehen sind.
HUNDEENTE 3 (2022) Gemälde von Anna Voronina
Ein zeitgenössisches Beispiel ist das Gemälde „Dog's Duck 3“ der Artmajeur-Künstlerin Anna Voronina, das von Hundeporträts aus dem 18. Jahrhundert inspiriert ist, das Motiv jedoch vermenschlicht. In der Antike wurden Hunde oft in ihren wilden Rollen im Zusammenhang mit der Jagd dargestellt und später als Symbole der Liebe und Treue oder als Begleiter für aristokratische Damen. In diesem Gemälde erreicht der Hund jedoch seinen evolutionären Höhepunkt und kommt dem Menschen so nahe, dass er seine Gewohnheiten annimmt.
Das Kunstwerk zeigt das Tier mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt, einer Gurkenscheibe über einem Auge und einer Gummiente im Maul, als wäre es mitten in einer tierfreundlichen Schönheitspflegesitzung. „Dog’s Duck 3“ ist Teil der „Funny Animals“-Reihe des Künstlers, die die enge Bindung zwischen Hunden und Menschen zum Thema hat und das Tier zu einem Familienmitglied werden lässt. Diese emotionale Beteiligung wird durch den chromatischen Aspekt ergänzt; nach Goethe und Kandinsky ist der rote Hintergrund ist eine positive Farbe, die Fröhlichkeit, Aktivität und Energie bringt und das Bild noch spannender und lebendiger macht.
CATTON. SERIE „STITCHED GENDER STEREOTYPES“ (2022) Collagen von Lena Ash.
Die Katze hat mit ihrer geheimnisvollen Eleganz und ihrem sinnlichen Wesen schon immer einen unwiderstehlichen Charme auf den Menschen ausgeübt. Diese Katze, ein Symbol der Unabhängigkeit und Anmut, wurde im alten Ägypten als Gottheit verehrt, obwohl sie später in Ungnade fiel ...
Beginnen wir mit den Glanzzeiten der Katze, denn keine Kultur feierte das Tier so sehr wie die oben erwähnten Ägypter, die Katzen als so heilig betrachteten, dass sie sie auf Papyri, Wandmalereien und Sarkophagen darstellten. Dies lag daran, dass die Katze, die oft Die Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits und die Mumifizierung mit ihrem Besitzer wurden mit Bastet in Verbindung gebracht, der Göttin der Fruchtbarkeit und Weiblichkeit. Um 500 v. Chr. kamen Katzen jedoch mit Handelsschiffen aus dem antiken Griechenland nach Europa. Anfangs galten sie als exotisch, doch allmählich übernahmen die praktischere Rolle von Nagetierjägern, genau wie im alten Rom.
Im Mittelalter jedoch gerieten Katzen in Ungnade, da sie aufgrund ihrer nächtlichen und mysteriösen Natur oft mit Hexerei und Bösem in Verbindung gebracht wurden. In dieser Zeit spiegelten künstlerische Darstellungen oft diese negative Sicht auf das Tier wider und verbanden sie mit Symbolen der Faulheit und Lust. Mit der Renaissance begann sich jedoch die Einstellung gegenüber Katzen zu ändern. Meister wie Leonardo da Vinci studierten sie wissenschaftlich und schätzten ihre Schönheit und ihr Verhalten. Dennoch blieben negative Darstellungen der Katze bestehen, wie etwa in Ghirlandaios „Abendmahl“, wo die Tier erscheint neben Judas.
Im 17. und 18. Jahrhundert tauchten diese Tiere in ruhigen häuslichen Szenen auf, wie denen von Louis Le Nain, sowie in den Stillleben von Clara Peeters. Schließlich wurden Katzen im 19. und 20. Jahrhundert zu Protagonisten in mehr experimentelle Kunst und Motive aus Werken berühmter Meister wie Manet, Picasso, Chagall, Matisse und später Andy Warhol.
Kuriosität: Die schwarze Katze in Manets „Olympia“ ist voller Symbolik. Traditionell werden schwarze Katzen mit Magie, Mysterien und Hexerei in Verbindung gebracht. In diesem Zusammenhang kann die Katze als Symbol für Unabhängigkeit und Rebellion gesehen werden. Das schwarze Tier kann auch als Sinnbild für Olympias Sexualität und Kühnheit interpretiert werden, da Katzen oft als lüsterne Wesen angesehen werden.
FRAU & GITARRE MIT KATZEN (2022) Collagen von Simon Taylor
Die Arbeit „Woman & Guitar with Cats“ von Simon Taylor setzt die historische künstlerische Erzählung mit einem zeitgenössischen Beispiel fort und stellt eine intime und häusliche Szene dar, in der die Stilelemente des Kubismus auf einzigartige und persönliche Weise neu interpretiert wurden. Die Collage, die eine Frau mit einem Gitarre, umgeben von zwei Katzen, einer weißen und einer schwarzen, weist fragmentierte geometrische Formen und überlappende Ebenen auf, die der Komposition ein starkes Gefühl von Tiefe und Dynamik verleihen. Darüber hinaus verleihen die kräftigen Linien und lebendigen Farben der Szene Energie, während die komplizierten Details Die Muster und Texturen der Collagematerialien fügen eine taktile und visuelle Dimension hinzu.
Was die Katzen im Kunstwerk betrifft, so werden sie stilisiert dargestellt, mit einfachen, aber ausdrucksstarken Merkmalen, die ihre Haltung und Stimmung einfangen. Die weiße Katze, geschmückt mit zarten Blumenmustern, vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit, während die schwarze Katze in einer liebevollen und verspielten Pose, im starken Kontrast zu seinem traditionell mit Hexerei assoziierten Bild. Dieses besondere Detail unterstreicht die Botschaft des Künstlers: Katzen sind, unabhängig von ihrer Farbe oder kulturellen Symbolik, liebevolle Begleiter im Leben.
DER VOGELMENSCH (2020) Skulptur von Nelli Isupova
Vögel haben im Laufe der Jahrhunderte Künstler fasziniert und inspiriert und sind zu Symbolen der Freiheit, Schönheit, des Mysteriums und der Spiritualität geworden. Von alten Höhlenmalereien bis hin zu den modernsten reflektierenden Skulpturen stehen diese Kreaturen weiterhin hoch im künstlerischen Vorstellungsvermögen und repräsentieren eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Diese Tiere gehörten zu den ersten, die von Menschen dargestellt wurden. Wo? Die über 17.000 Jahre alten Höhlenmalereien von Lascaux enthalten Vogeldarstellungen, was die uralte Faszination dieser Tiere zeigt. Später waren Vögel auch im alten Ägypten Thema von Kunstwerken, da der Gott Horus, oft als Falke dargestellt, den Himmel, das Königtum und den Schutz symbolisierte. Im Mittelalter tauchten Vögel häufig in illuminierten Handschriften und Kirchenfenstern auf und symbolisierten spirituelle Konzepte wie die Seele und Freiheit.
Erst in der Renaissance entwickelte sich jedoch ein naturalistisches Interesse an dem Thema, was zu detaillierteren und realistischeren Vogeldarstellungen führte. Künstler wie Albrecht Dürer und Leonardo da Vinci, die den Flug und die Flügelmechanik der Vögel studierten, trugen maßgeblich zu diesem Trend bei. . Im 17. Jahrhundert wurde die realistische Darstellung mit der symbolischen Darstellung kombiniert, da Vögel oft verewigt wurden, um auf moralische oder philosophische Themen anzuspielen. Im 18. Jahrhundert gab es ein anhaltendes naturalistisches Interesse an Vögeln, aber erst im 19. Jahrhundert, mit dem Impressionismus, Diese Themen begannen, über konventionelle Stile hinauszugehen.
Der Höhepunkt dieses Prozesses wurde im 20. Jahrhundert erreicht, als Künstler die Darstellung von Vögeln vielfältiger gestalteten und neue Techniken und symbolische Bedeutungen erkundeten. Unter ihnen ragt Paul Klee mit seiner ikonischen „Landschaft mit gelben Vögeln“ (1923) hervor. Die Die Auseinandersetzung mit Symbolismus wird in der zeitgenössischen Kunst fortgesetzt, mit reflektierenden Skulpturen, die mit der Umgebung interagieren, wie etwa Jeff Koons‘ „Bluebird Planter“ (2010–2016), und den persönlich interpretierten Vögeln von Kiki Smith, Walton Ford und Ai Weiwei.
STILLLEBEN MIT VÖGELN UND VASEN (2017) Gemälde von Amirata Winter
Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass sich die Sprache der zeitgenössischen Kunst durch ihre Offenheit für jede Ausdrucksform auszeichnet und bereit ist, den Realismus und das naturalistische Interesse der Meister der Vergangenheit hervorzurufen, wie „Stillleben mit Vögeln und Vase“ beweist. von Amirata Winter.
Dieses Gemälde zeigt zwei kleine Vögel: einer sitzt auf einer kleinen blauen Vase mit orientalischen Motiven, während der andere hinter einer größeren Vase steht, die mit gemalten Blumen und Blättern geschmückt ist. Um der Szene noch mehr Natürlichkeit zu verleihen, sind daneben einige rote und orange Beeren platziert zu den Vasen.
Die gesamte Szene ist in einem realistischen Stil dargestellt, der sich durch große Liebe zum Detail und akribische Präzision auszeichnet. Die Vögel sind mit weichen, fein gerenderten Federn dargestellt. Darüber hinaus sind die oben erwähnten Vasen mit Komplexität und Liebe zum Detail gefertigt, was an die traditionelle Malerei erinnert. Stil.
Schließlich ist die Komposition des Gemäldes harmonisch und ausgewogen, mit einer interessanten Wechselwirkung zwischen den künstlichen Objekten und den natürlichen Elementen. Die roten Beeren am unteren Rand des Gemäldes fügen eine zusätzliche Detailebene hinzu und erinnern an das Genre des Stilllebens.