Wichtige Punkte
- Die rumänische Regierung hat den Verkauf eines Gemäldes von El Greco im Auktionshaus Christie’s blockiert.
- Das Gemälde „Heiliger Sebastian“ hat einen Wert zwischen 7 und 9 Millionen Dollar und ist ein wertvoller Teil des künstlerischen Erbes des Landes.
- Das Auktionshaus Christie's hatte ursprünglich für den 5. Februar die Versteigerung des Gemäldes in New York geplant, doch aufgrund der Intervention der rumänischen Regierung wurde der Verkauf verschoben.
- Die rumänische Regierung hat vor dem Pariser Gericht Klage um den Besitz des Gemäldes eingereicht.
- Christie’s wird das Gemälde bis zum 28. Februar aufbewahren, während der rumänische Staat rechtliche Schritte einleitet.
El Grecos Meisterwerk im Zentrum der Kontroverse bei Christie's
Ein Gemälde des berühmten Künstlers El Greco mit dem Titel „Der Heilige Sebastian“ steht im Zentrum einer großen Kontroverse im Auktionshaus Christie's. Mit einem Schätzwert zwischen 7 und 9 Millionen Dollar nimmt dieses Meisterwerk einen wichtigen Platz in der Geschichte der rumänischen Kunst ein.
Das Gemälde verließ Rumänien 1947 nach dem Fall der Monarchie. Heute hat die rumänische Regierung in Paris Klage eingereicht, um Anspruch auf dieses Kunstwerk zu erheben. Christie’s gab daraufhin bekannt, dass das Gemälde bis zum 28. Februar zurückbehalten werde, während der Rechtsstreit andauere.
Dieses Werk gilt als wertvoller Teil des rumänischen Kulturerbes. Seine Geschichte und Bedeutung sind tief im künstlerischen Erbe des Landes verwurzelt und sein Verkauf hätte für das rumänische Volk einen großen Verlust bedeutet.
Ursprünglich war für den 5. Februar in New York eine Versteigerung von „Sankt Sebastian“ geplant, doch nach der Intervention der rumänischen Regierung wurde diese vom Verkauf zurückgezogen.
Der Marktwert der Werke von El Greco schwankt erheblich. Einige bemerkenswerte Stücke wurden – je nach Herkunft und Zustand – für über 10 Millionen Dollar verkauft.