Rocco Ritchie, der Sohn der ikonischen Madonna und des berühmten Filmemachers Guy Ritchie, tritt ins Rampenlicht, nicht wegen seiner illustren Abstammung, sondern wegen seiner aufstrebenden Kunstkarriere. In dem Versuch, seine eigene Identität zu entwickeln, bereitet sich Rocco auf seine neueste Kunstausstellung mit dem Titel „Pack a Punch“ vor, die im Design District von Miami Premiere feiern soll. Unter der Leitung von Jessica Draper ist diese Ausstellung ein Beweis für Roccos Hingabe an sein Handwerk, weit entfernt vom Schatten des Ruhms seiner Eltern.
Roccos Weg in die Welt der Kunst war ein sehr persönlicher. Schon in jungen Jahren fand er Trost und Ausdruck in der Malerei, was ihn dazu brachte, an der Central Saint Martins und der Royal Drawing School in London zu studieren. Sein Engagement für die Kunst war keine Laune, sondern ein gewählter Weg, genährt von einer Hingabe, die ihn rund um die Uhr malen ließ. Dieses unermüdliche Streben nach Kunst führte ihn dazu, die reiche Kulturlandschaft Londons zu erkunden und sich von britischen Kunstlegenden wie Francis Bacon und David Hockney sowie Meistern wie Rembrandt und Goya inspirieren zu lassen.
Trotz seines prominenten Hintergrunds ist Rocco Ritchie entschlossen, für seine eigenen Verdienste anerkannt zu werden. Zunächst wagte er sich unter dem Pseudonym „Rhed“ in die Kunstszene, um seine Identität zu schützen und sich ausschließlich auf seine Kunst zu konzentrieren. Als seine Arbeit jedoch zunehmend Aufmerksamkeit erregt, erkennt er, dass die Wahrung der Anonymität nicht länger möglich ist.
Roccos Kunst ist stark von seinen Reisen und persönlichen Erfahrungen beeinflusst, darunter eine Reise nach Thailand, die ihn zu seiner aktuellen Ausstellung inspirierte. Seine Arbeit verkörpert eine ständige Entwicklung und spiegelt den Glauben wider, dass sich ein Künstler ständig anpassen und verändern muss. Dieses Ethos wurde kürzlich in einer Ausstellung in Mailand deutlich, wo er ein Modell live, begleitet von Musik, vor einem kleinen Publikum, darunter Madonna, malte.
Obwohl sein berühmter Hintergrund seine Arbeit möglicherweise in den Schatten stellen könnte, sieht Rocco das nicht als Problem an. Er konzentriert sich unerschütterlich auf seine Kunst und versucht, seine Kreationen für sich selbst sprechen zu lassen. Er schätzt die Arbeitsmoral, die ihm seine Eltern vermittelt haben, und lässt sich nicht von ihrem Erfolg, sondern von ihrer Hingabe zu ihrem Handwerk inspirieren.