Art & Impact | UNOC 3: NOTFALL IN DEN OZEANEN

Art & Impact | UNOC 3: NOTFALL IN DEN OZEANEN

Sonia Perrin | 09.06.2025 2 Minuten Lesezeit 0 Kommentare
 

Die dritte Ozeankonferenz der Vereinten Nationen (UNOC 3), die gemeinsam von Frankreich und Costa Rica organisiert wird, zielt darauf ab, den Ozean wieder in den Mittelpunkt der globalen Agenda zu rücken.

Angesichts der Umweltkrise mobilisiert sie Regierungen, Wissenschaftler, NGOs, die Zivilgesellschaft und Künstler für das nachhaltige Entwicklungsziel Nr. 14: „Ozeane, Meere und Meeresressourcen erhalten und nachhaltig nutzen“.

DIE DRITTE OZEANKONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN

Looking for the Sea XI (2024), Markus Honerla, Lack auf Leinwand, 100x150 cm

Die dritte Ozeankonferenz der Vereinten Nationen (UNOC 3) wird gemeinsam von den Regierungen Frankreichs und Costa Ricas ausgerichtet und findet vom 9. bis 13. Juni 2025 im französischen Nizza statt.

Die Veranstaltung mit dem Motto „Beschleunigte Maßnahmen und Mobilisierung aller Beteiligten zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Ozeane“ soll die Ozeane wieder in den Mittelpunkt der globalen Agenda rücken. Ziel des UNOC ist es, die Bemühungen um das Ziel 14 für nachhaltige Entwicklung zu verstärken, das den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen fordert.

An der Konferenz nehmen alle relevanten Interessenvertreter teil und sie bringt die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, NGOs und internationale zwischenstaatliche Institutionen, Akteure der Zivilgesellschaft, Philanthropen, Forscher, Akademiker, Wissenschaftler und engagierte Künstler zusammen.

Obwohl die Ozeane mehr als 70 % der Erdoberfläche bedecken, war ihre entscheidende Rolle für das Klimagleichgewicht und die Artenvielfalt noch nie so bedroht.

Mico Jardin Bleu (2024), Eva Girardeau, Aquarell auf Papier, 40x30 cm

Angesichts der Umweltkrise rücken viele Künstler die Fragilität der Meeresumwelt in den Vordergrund. Ihre Werke lassen uns in die Tiefen der Natur eintauchen und prangern den steigenden Meeresspiegel, Plastikmüll und das Aussterben von Arten an. Sie sensibilisieren oder verblüffen und bieten Einblicke in ein ebenso geheimnisvolles wie verletzliches Universum.

Entdecken Sie die von Sonia Perrin kuratierte Auswahl

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