Master oder Sklave? (2024) Arte digitale da Chrys Zumstein

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In dem Bild, steht dieser goldene Büstenkopf, in einem Universum aus Schwarz, gleich einem Relikt aus einer anderen Dimension. Es ist, als wäre er ein Zeuge einer längst vergessenen Zeit, ein Apollon mit mechanischen Flügeln, der auf der Kante zwischen dem Göttlichen und dem Maschinellen balanciert. Diese Flügel – sie graben sich in die Widersprüche [...]
In dem Bild, steht dieser goldene Büstenkopf, in einem Universum aus Schwarz, gleich einem Relikt aus einer anderen Dimension. Es ist, als wäre er ein Zeuge einer längst vergessenen Zeit, ein Apollon mit mechanischen Flügeln, der auf der Kante zwischen dem Göttlichen und dem Maschinellen balanciert. Diese Flügel – sie graben sich in die Widersprüche unserer Existenz und schreien förmlich nach einer Antwort auf die Frage, wer hier eigentlich die Fäden zieht?

Die Struktur des Gesichts, die Eleganz der Wangenknochen, das detailreiche Haar – es bleibt nichts dem Zufall überlassen. Aber der mechanische Aufsatz, diese komplizierten Flügel, die auf solch subtile Weise an eine neue Ära erinnern – sie sind ein Manifest der Technologie in einer Welt, die geformt ist von menschlicher Hand und gleichzeitig von menschlicher Unvollkommenheit.

Hier stehen wir, beteiligt an einem pantomimischen Spiel, in dem weder das kunstvolle Geschöpf noch die Technologie als Meister oder Sklave erkennbar ist. Wer ist hier der tatsächliche Herrscher? Wir sind die Schöpfer, und doch scheinen wir in einem Netz zu fangen, das uns umgibt und von der Maschine gesponnen wurde. Der Legende nach haben Prometheus das Feuer gebracht, aber hier sind wir es, die das Licht in Form von Technologie in unsere dunklen Stuben bringen. Und in jedem Flüstern des Stroms, in jeder schnarrenden Speichermarke, höre ich die Frage weiter, die nicht nur laut schreit, sondern alles durchdringt: Sind die Maschinen unsere Sklaven, oder sind wir die Sklaven der Maschinen?

In der Kultur der Gegenwart ist das Bild der Technologie geteilt – einerseits die versprochene Freiheit, das Potential, das uns verändern kann, und andererseits die Gefangenschaft, die uns in Routine und Abhängigkeit bindet. Was ist Freiheit, wenn sie lediglich eine Illusion ist, genährt von den Algorithmen der Maschinen, die uns glauben lassen, dass wir die Kontrolle haben? Und was ist das für eine Gesellschaft, in der wir uns mehr mit einer virtuellen Realität identifizieren, als mit unserer eigenen?

Das Bild verkörpert diese Disharmonie: das goldene Antlitz, das an das Alte erinnert, gleichzeitig aber die mechanische Zukunft, der technische Fortschritt und die Unsicherheit, die solch ein Fortschritt mit sich bringt, in sich trägt. Widersprüchliche Philosophien umrahmen die Existenz, die speisen aus dem Bewusstsein, dass wir alle Teil eines grösseren Spiels sind – als Bewahrer einer Kultur, die sowohl schöpferisch als auch selbstzerstörerisch ist.

Meine Vision, die aus der Verbindung von Mensch und Maschine hervortritt, ist nicht nur hübsch anzusehen – sie ist ein Aufruf zur Reflexion. Wer sind wir wirklich in dieser endlosen Maschine, die unser Leben regiert? Ist es die Goldinkarnation des menschlichen Geistes, die in die metallischen Flügel gebettet ist, oder sind wir nur ein Schatten, der im Glanz des ewigen Fortschritts verblasst? Wenn wir also durch diese Widersprüche navigieren, bleiben wir gefesselt an die Fesseln, die wir selbst geschmiedet haben, und das Bild, das vor uns steht, wird uns stets daran erinnern: Wir sind alle gleichzeitig Schöpfer und Geschöpf, Meister und Sklave, all das verborgen in der Essenz des goldenen Schimmers.

In meinen Werken spiegelt sich eine tiefgründige visuelle Erzählung wider, während das Unsichtbare im Sichtbaren enthüllt wird. Dabei entsteht ein starkes Gefühl von Symbolik, während gleichzeitig eine universelle Botschaft vermittelt wird. Meine Fotografien zeichnen sich durch einen dynamischen Sinn für Texturen und kraftvolle, viszerale Formen aus.

Mit der Fotografie und der Software Photoshop erschaffe ich meine Werke. Dabei arrangiere ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben. Durch die Kombination von Fotografie und Photoshop entsteht ein Widerspruch zwischen Realität und Fantasie. Ist Fotografie eine Darstellung der Wahrnehmung oder der abgebildeten Wirklichkeit? Wie nehmen Menschen die Realität mit ihren Sinnen wahr, und wie wird diese von der Kamera erfasst? Bilder von Objekten haben einen ähnlichen Charakter wie unsere Wahrnehmung von ihnen, denn die visuelle Wahrnehmung ist eine Abbildung der Wirklichkeit.

Produktinformationen
Ein reinweisses Baryta-Papier mit exzellenter Schwarzdichte, Kontrast und Reproduktion von Details. Grossartig für kontrastreiche Bilder als auch brillante, strahlende Farben. Die Baryta-Basis schafft strahlendes Weiss und tiefe Schwarztöne, gleichzeitig hebt die seidig glatte, reflektierende Oberflächenbeschichtung Details und Schärfe des Bildes hervor.

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Ich bin Chrys Zumstein, geboren 1980 in Langenthal, Kanton Bern. Lebe und arbeite in Zürich. Mein Leben gleicht einem Kaleidoskop aus Widersprüchen, in dem sich verschiedene Facetten meiner Existenz miteinander [...]

Ich bin Chrys Zumstein, geboren 1980 in Langenthal, Kanton Bern. Lebe und arbeite in Zürich. Mein Leben gleicht einem Kaleidoskop aus Widersprüchen, in dem sich verschiedene Facetten meiner Existenz miteinander verweben. 

Ich irrte umher, gefangen in einem Gefühl der Unvollständigkeit, auf der Suche nach etwas, das mir das Gefühl von Sinn und Erfüllung geben könnte. Die Welt um mich herum war ein stummer Zeuge meines inneren Kampfes, und ich fühlte mich oft verloren.

Mit 29 Jahren wagte ich schliesslich den mutigen Sprung in die Kunstschule – ein Schritt ins Ungewisse, der von Nervenkitzel und Unsicherheit begleitet war. Es war, als hätte ich den Schlüssel zu einem verborgenen Teil meiner Seele gefunden.

An der F+F Schule für Kunst und Mediendesign tauchte ich tief in die Themen Menschlichkeit, Realität und Fantasie ein. Widersprüche wurden zu meinen Lehrmeistern, und ich liess mich von den Gedanken grosser Denker wie Hegel und Marx inspirieren. Ich erkannte, dass Gegensätze nicht nur Konflikte sind, sondern die Essenz unserer Realität formen. In meinen Kunstwerken versuche ich, diese philosophischen, sozialen und historischen Kontraste sichtbar zu machen. Ich stelle visuelle Elemente gegeneinander, um die Betrachter zum Nachdenken über die komplexen Widersprüche des Lebens anzuregen.

Ein klassisches Beispiel ist die Dialektik von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, die darauf abzielt, Widersprüche als grundlegende Elemente der Realität zu verstehen. Hegel argumentiert, dass Widersprüche nicht als isolierte Probleme zu betrachten sind, sondern als bedeutende Motoren für Veränderung und Entwicklung. In diesem Sinne führt jede These (eine Idee oder Zustand) zu ihrer Antithese (Gegenteil oder Widerstand) und zusammen generieren sie eine Synthese – eine neue Realität, die beide Aspekte integriert.

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