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Schon in jungen Jahren haben mich das "Click" und "Clack" an der Agfa- und der Polaroid-Kamera meiner Großmutter fasziniert. Während meine Altersgenossen ihr Taschengeld für Süßigkeiten ausgaben, habe ich meines für Filme und deren Entwicklung ausgegeben.
Durch die Weiterentwicklung von herkömmlichen Mobiltelefonen zu Handys mit Kamera gab es dann plötzlich die Möglichkeit, unendlich viele Bilder zu machen, was dazu führte, dass alles, was sich in der Hektik des Moments zeigte, auf magische Weise in einem Bild verewigt wurde.
Ein paar weitere Kameras mehr und schließlich meine erste Spiegelreflexkamera (die ein Geschenk meiner Frau war) brachten mich dazu, mich noch intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Mit der Zeit wuchs mein Wissen über Dinge wie Brennweite, Empfindlichkeit und moderne Bildbearbeitung. Seither habe ich viel ausprobiert, mit dem Ziel, besser zu werden, ohne dabei zu sehr nach Perfektion zu streben.
Als Kontrast zur schnellen digitalen Fotografie habe ich später noch mit analoger Fotografie begonnen. Mit einer Agfa Isolette II und einer Agfa Optima I, beide aus den 60ern, lernte ich, bewusster und präziser zu arbeiten, da jede Aufnahme überlegter getroffen wird und ich die volle Kontrolle über Belichtung und Fokus habe – mangels der elektronischen Helfer der heutigen Kameras.
Warum ich fotografiere?
Es ist die Faszination, Momente einzufangen, die für immer einzigartig bleiben. Mit der Kamera halte ich Szenen, Menschen und Augenblicke fest, die nie wieder genau so existieren werden. Es ist eine Möglichkeit, Erinnerungen zu bewahren und die Vergänglichkeit des Lebens zu würdigen – ein Fenster zu den schönsten Momenten, das auch Jahre später Freude bereitet – wie eine kleine Zeitreise.
Wenn Sie mehr über mich oder meine Arbeit erfahren möchten, fragen Sie mich gerne!
