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Herbarium of Neophytes • 15艺术品
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Im Studio entstehen auf einem Leuchttisch für kurze Zeit neue Pflanzenobjekte aus verschiedenen organischen [...]
Im Studio entstehen auf einem Leuchttisch für kurze Zeit neue Pflanzenobjekte aus verschiedenen organischen Materialien. Inspiriert von der Ästhetik Leonhart Fuchs’ oder Maria Sibylla Merians werden die vielfältigen Details, Strukturen und Oberflächen in einer nahezu hyperrealen Form dargestellt. Doch bei näherer Betrachtung treten Brüche und Unmöglichkeiten in Statik, Form und Farbe zutage.
Mit der Künstlichen Intelligenz scheint der nächste große Sprung in Design, Interaktion und Konsum unmittelbar bevorzustehen. Es erscheint daher nur logisch, diesem Phänomen auf die einfachste Weise innerhalb meiner künstlerischen Praxis zu begegnen – mit gesammelten, analogen Materialien. An einem Tisch trockne, konserviere und arrangiere ich die einzelnen Pflanzenteile von Hand. Diese Fragmente sammele ich an verschiedenen Orten – biologisch abbaubare Abfälle von Friedhöfen, Grünschnitt aus der Biotonne oder auch übrig gebliebene Blumen, die der Florist um die Ecke weggeworfen hat. In einer Welt, in der alles möglich scheint und das Digitale alles möglich macht, beginnen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verschwimmen. Da viele den Zugang und die Erfahrung mit Mensch, Natur, Pflanzen und Tieren bereits verloren haben, erscheinen uns diese Dinge als formbare Konsumgüter. Wir gestalten und erschaffen nach Belieben. Form folgt nicht mehr der Funktion, sondern maximaler Wirkung. Angebot schafft Nachfrage, und alles wird in einem endlosen Kreislauf sich ständig wandelnder Kombinationen und Fragmente angeboten.
Mich ziehen die Brüche und Unstimmigkeiten an, die sich erst auf den zweiten oder dritten Blick offenbaren. Mich in den Details zu verlieren und sie immer wieder neu zu entdecken, ist es, was mich fasziniert. In einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt und in einer endlosen Kette von Ereignissen entfaltet – in der jeder Alltagsmoment mit historischen Wendepunkten um Aufmerksamkeit zu konkurrieren scheint – fühle ich mich jeden Tag aufs Neue wie ein Neophyt.
Fine Art Print auf Hahnemühle Hemp (290 g/m2)
Größe: A2 (59,4 cm x 42 cm)
Mit der Künstlichen Intelligenz scheint der nächste große Sprung in Design, Interaktion und Konsum unmittelbar bevorzustehen. Es erscheint daher nur logisch, diesem Phänomen auf die einfachste Weise innerhalb meiner künstlerischen Praxis zu begegnen – mit gesammelten, analogen Materialien. An einem Tisch trockne, konserviere und arrangiere ich die einzelnen Pflanzenteile von Hand. Diese Fragmente sammele ich an verschiedenen Orten – biologisch abbaubare Abfälle von Friedhöfen, Grünschnitt aus der Biotonne oder auch übrig gebliebene Blumen, die der Florist um die Ecke weggeworfen hat. In einer Welt, in der alles möglich scheint und das Digitale alles möglich macht, beginnen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verschwimmen. Da viele den Zugang und die Erfahrung mit Mensch, Natur, Pflanzen und Tieren bereits verloren haben, erscheinen uns diese Dinge als formbare Konsumgüter. Wir gestalten und erschaffen nach Belieben. Form folgt nicht mehr der Funktion, sondern maximaler Wirkung. Angebot schafft Nachfrage, und alles wird in einem endlosen Kreislauf sich ständig wandelnder Kombinationen und Fragmente angeboten.
Mich ziehen die Brüche und Unstimmigkeiten an, die sich erst auf den zweiten oder dritten Blick offenbaren. Mich in den Details zu verlieren und sie immer wieder neu zu entdecken, ist es, was mich fasziniert. In einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt und in einer endlosen Kette von Ereignissen entfaltet – in der jeder Alltagsmoment mit historischen Wendepunkten um Aufmerksamkeit zu konkurrieren scheint – fühle ich mich jeden Tag aufs Neue wie ein Neophyt.
Fine Art Print auf Hahnemühle Hemp (290 g/m2)
Größe: A2 (59,4 cm x 42 cm)
Thoughts on Arte Povera • 3艺术品
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Fotografische Annäherung an die Kunstrichtung Arte Povera mit reduziertem Material.
verlorene Erinnerung tragend • 2艺术品
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Ein vergessener Ort. Langsam erobert die Natur ihren Raum zurück. Parallelen zwischen Architektur und [...]
Ein vergessener Ort. Langsam erobert die Natur ihren Raum zurück. Parallelen zwischen Architektur und Natur treten hervor: Säulen mit floralen Kapitellen und Baumstämme mit lebendem sowie totem Geäst formen ungeordnete Strukturen. Die Grenzen zwischen gewachsener und geschaffener Ordnung verschwimmen, unser Blick auf Architektur löst sich auf.
Found and Lost • 2艺术品
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Streetfotografie in und um Wien.