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Des Sommers reiche Fülle (1994) 絵画 Erich Kraft によって
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オリジナルのアートワーク (One Of A Kind)
絵画,
キャンバスの
オイル
- 寸法 高さ 39.4in, 幅 39.4in
- フレーミング このアートワークは額装されていません
- カテゴリ 絵画 $20,000未満 シュールレアリズム ポートレイト
Der Titel ist wohl angelehnt an den deutschen Titel eines Romans von Laurie Lee.
Ein intensives Bild, mit intensiven Farben. In manchen Teilen schwer, massiv. Manchmal geradezu heiter. Leicht lassen sich gedanklich Linien ziehen, angenähert an eine Flächenaufteilung nach dem „Goldenen Schnitt“.
In jeder Teilfläche ein Bildelement, das den Blick auf sich zieht. Dadurch entsteht eine Art Informationshierarchie, der die Betrachter*innen folgen. Die Reise der Blicke über das Bild ...
Was also sehen wir?
Eine flache Wüste. Im Vordergrund düster dunkelbraun. Dann immer heller werdende „sandige“ Flächen. Ockerfarben bis zu den grünen Hügeln am Horizont. Darüber ein sommerlicher Himmel, blau, in der Ferne zart dunstig. Einzelne weiße Wolken geben dem Bild räumliche Tiefe.
Die Szenerie zeigt zahlreiche Elemente aus dem surrealistischen Symbolfundus. Auch aus dem ganz persönlichen Symbolrepertoire des Malers Erich Kraft.
Im linken oberen Bilddrittel, schon in den grünen Hügeln, ragt eine Gebäudeansammlung mit mächtigem Turm hoch in den Himmel. Blau, die Ferne, die Hoffnung andeutend. Die hochgebaute Stadt? Auch an den Mont Saint Michel erinnernd, an den Turmbau zu Babel, an einen Leuchtturm. Wir kennen die Konfiguration auch aus anderen Bildern des Künstlers.
Nach rechts ziehen sich die Gebäude-, vielleicht auch Ruinenformationen einen Hügel hinauf, bis zu einer ungeheuer großen Büste. Das gigantische Monument, ebenfalls in Blautönen gehalten, reicht zwischen die Wolken.
Ein Kopf, ein Gesicht, umrahmt von langer, leicht gewellter Haarpracht. Große blaue Augen scheinen die Betrachter*innen neugierig, staunend zu fixieren. Ein markanter Schnurrbart, unter schmaler Nase, verdeckt teilweise den Mund. Der Kopf wächst geradewegs aus einer Felsformation.
Links davon schwingt sich eine lange Treppe empor, bis sie irgendwo zwischen den Haaren verschwindet. Treppen symbolisieren den stufenweisen Übergang von einem Level der Erkenntnis zum nächsten. Entwicklungsstufen des Werdens? Auch eine Art Metamorphose. Das Treppengeländer wird von Pfosten mit roten Köpfen gebildet. Zündhölzer?
An der rechten Seite der Büste sehen wir das Horn eines Nashorns. Bekannt aus anderen surrealistischen Kraft-Bildern. Der Maler hat hier ebenfalls angedeutet, dass der Kopf nicht nur auf dem Felsen aufsitzt, sondern auch auf einem fast verdeckten Gerüst mit hölzernen Stelzen.
Die monumentale Büste – ein Selbstportrait des Malers Kraft? Selbstportraits sind nichts Ungewöhnliches in den Werken der Surrealisten, z. B. Hausner, Magritte, Dali. Geht es doch häufig um das Surreale der inneren Welten der surrealistischen Maler.
Links von der Treppe fällt ein leuchtend grüner Apfel ins Auge. Symbol der Versuchung und Verführung. „Gekrönt“ wird der Apfel von einer palastartigen Windmühle, deren Flügel schon etwas mitgenommen aussehen. Windmühlen sind in mehreren Werken von Erich Kraft zu sehen, beispielsweise in „Don Quichotte II“.
Der grüne Apfel ist durchbohrt von einem langen spitzen Stachel. Roter Saft fließt aus der Verletzung über den Stachel auf den Boden und koaguliert – zu einem Schmetterling. Eine Metamorphose vom Flüssigen zum Flüchtigen.
Eine zweite Verwandlung sehen wir: Aus einer schlanken Artischocke, die einer Zypresse gleicht, wächst ein Frauenleib heraus. Noch eine weitere Metamorphose zeigt Erich Kraft in diesem Bild. Ganz rechts: Eine große weibliche Figur schaut auf die Büste. Die Figur entsteht oder vergeht? Teilweise noch oder schon wieder Gerüst oder Skelett? Wächst der Körper, zerfällt der Körper? Wir wissen es nicht.
Der Maler hat ein winziges, doch entscheidendes Detail in dieser Figur untergebracht. Ein Symbol allumfassender Hoffnung: Im Kopf der Gestalt blüht eine Rose. Im Kopf eine Rose. Ist das die Metamorphose der „Schmetterlinge im Bauch“?
関連テーマ
Hallo zusammen,
warum ich als Künstler Artmajeur nutze?
Weil ich damit meine Bilder und surrealistischen Bronzefiguren einem größeren Kreis kunstinteressierter Menschen präsentieren kann. Auch mehr potenzielle Käufer erreiche. Und, weil ich auf Artmajeur den beeindruckenden Werken vieler, vieler Kolleginnen und Kollegen begegne.
Hier kurz meine Vita:
In Sandhausen bei Heidelberg (Deutschland) geboren. Nach der Schule habe ich Schriftsetzer gelernt. Eine gute Grundlage auch für meinen künstlerischen Werdegang.
Danach Ausbildung zum Grafik-Designer, an der damaligen Werkkunstschule Mannheim. Ich begann mit künstlerischen Arbeiten – Zeichnungen, Collagen, abstrakte und figurative expressive Darstellungen, bis hin zu surrealistischen Motiven. Und ich realisierte Kunst-am-Bau-Projekte. Dem Surrealismus und seiner Weltsicht fühle ich mich besonders verbunden.
Permanente kreative und künstlerische Weiterentwicklung ist mir wichtig.
Geleitet, begleitet und inspiriert von großen Vorbildern, experimentiere ich immer wieder mit Kompositionen, Farben, Techniken und Motiven. Surrealistischen und anderen.
Meine Bilder präsentiere ich europaweit auf Ausstellungen. Bisher in Deutschland, Frankreich, Italien und Polen. Dabei arbeite ich auch gerne mit Galerien, Kunstvereinen, mit dem Kunsthandel, mit Hotels und anderen Unternehmen zusammen.
Meine Bilder sehe ich als Einladungen an die Betrachter*innen.
Als offene Touchpoints für das unkalkulierbare Zusammentreffen meiner Fantasie mit der Fantasie des Betrachters. Ein durchaus spannendes und kreatives Rendezvous. Mit häufig unvorhersehbaren und überraschenden Resonanzen.
An Feedback zu meinen Bildern bin ich immer interessiert.