Poptonicart: Porträts haben mich schon immer fasziniert

Poptonicart: Porträts haben mich schon immer fasziniert

Olimpia Gaia Martinelli | 05.12.2023 3 Minuten Lesezeit 1 Kommentar
 

"Ursprünglich besuchte ich die Kunstgewerbeschule, absolvierte mehrere Hochschulkurse an internationalen Universitäten und leitete außerdem viele Jahre lang Marketing- und Kommunikations-, Branding- und Designabteilungen in internationalen Unternehmen."....

Was hat Sie dazu inspiriert, Kunst zu schaffen und Künstler zu werden? (Ereignisse, Gefühle, Erfahrungen...)
Als ich drei Jahre alt war, schenkte mir mein Bruder einen Buntstift. Seitdem male ich.

Was ist Ihr künstlerischer Hintergrund, mit welchen Techniken und Themen haben Sie bisher experimentiert?
Ursprünglich besuchte ich die School of Arts and Crafts, absolvierte mehrere Weiterbildungen an internationalen Universitäten und leitete darüber hinaus viele Jahre Marketing & Kommunikation, Branding und Designabteilungen in internationalen Unternehmen. Ich war schon immer fasziniert von Porträts und Pop-Art. Jetzt habe ich sie in meiner Marke Poptonicart vereint.

Welche drei Aspekte unterscheiden Sie von anderen Künstlern und machen Ihre Arbeit einzigartig?
Eine Mischung aus einer neuen Art von Kunst und traditioneller Kunst. Farbkombinationen – Motive stammen aus dem Alltag – Stil ist immer derselbe. Alle Bilder sind sehr ausdrucksstark und ich habe zu jedem einzelnen eine persönliche Verbindung. Sie erzählen aus meinem Leben.

Woher kommt Ihre Inspiration?
Der Alltag inspiriert mich – alles, was ich erlebe, verarbeite ich in meinen Bildern. Das Leben ist das Aufregendste überhaupt.

Was ist Ihr künstlerischer Ansatz? Welche Visionen, Empfindungen oder Gefühle möchten Sie beim Betrachter hervorrufen?
Ich möchte, dass die Menschen, die meine Bilder betrachten, Freude daran haben.

In welchem Prozess entstehen Ihre Werke? Spontan oder mit einem langen Vorbereitungsprozess (technisch, Inspiration durch Kunstklassiker oder andere)?
Mich inspiriert mein Alltag. Meine Technik ist eine Mischtechnik.

Nutzen Sie eine bestimmte Arbeitstechnik? Wenn ja, können Sie es erklären?
Ich habe im Laufe der Jahre alles Mögliche ausprobiert. Derzeit handelt es sich um eine Mischtechnik aus Digital, Druck und Acryl.

Gibt es in Ihrer Arbeit innovative Aspekte? Können Sie uns sagen, welche?
Kombination neuer und alter Techniken.

Haben Sie ein Format oder Medium, mit dem Sie sich am wohlsten fühlen? Wenn ja, warum?
Porträts auf Leinwand oder NFTs.

Wo produzieren Sie Ihre Werke? Zu Hause, in der Gemeinschaftswerkstatt oder in der eigenen Werkstatt? Und wie organisieren Sie in diesem Bereich Ihre kreative Arbeit?
Mein Atelier befindet sich im Erdgeschoss meines Hauses am Zürichsee.

Führt Sie Ihre Arbeit dazu, zu reisen, um neue Sammler kennenzulernen, zu Messen oder Ausstellungen? Wenn ja, was bringt es Ihnen?
Der internationale Austausch ist sehr wichtig – sowohl physisch als auch online. Ich kultiviere beides.

Wie stellen Sie sich die zukünftige Entwicklung Ihrer Arbeit und Ihrer Karriere als Künstler vor?
Eine wunderbare Frage – es wäre wunderbar für mich, in Galerien in verschiedenen Ländern vertreten zu sein und auch NFTs mit großen Galerien zu verkaufen.

Was ist das Thema, der Stil oder die Technik Ihrer neuesten künstlerischen Produktion?
Meine neuesten Gemälde sind hauptsächlich Porträts von Frauen in verschiedenen Alltagssituationen mit fröhlichen Farben – Mischtechnik.

Können Sie uns von Ihrem wichtigsten Messeerlebnis erzählen?
Jede Ausstellung ist immer wieder spannend, da ich direktes Feedback bekomme.

Wenn Sie ein berühmtes Werk der Kunstgeschichte hätten schaffen können, welches würden Sie wählen? Und warum ?
Kein wirkliches Kunstwerk – aber die Technik von Andy Warhol oder Bansky finde ich unglaublich faszinierend.

Wenn Sie einen berühmten Künstler (tot oder lebendig) zum Abendessen einladen könnten, wer wäre das? Wie würden Sie ihm vorschlagen, den Abend zu verbringen?
Bansky – das wäre unheimlich spannend.


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