Christie’s setzt auf Asien: Monets „Nymphéas“ führt 35-Millionen-Dollar-Auktion in Hongkong an

Christie’s setzt auf Asien: Monets „Nymphéas“ führt 35-Millionen-Dollar-Auktion in Hongkong an

Selena Mattei | 22.08.2024 1 Minuten Lesezeit 1 Kommentar
 

Christie's wird seinen neuen Asien-Hauptsitz in Hongkong am 26. September mit einer bahnbrechenden Abendauktion eröffnen, bei der Claude Monets Nymphéas im Mittelpunkt stehen. Dies markiert sein Auktionsdebüt und testet den wachsenden Markt der Region für westliche Kunst.


Christie’s wird seinen neuen Asien-Hauptsitz in Hongkong am 26. September mit einer abendlichen Auktion eröffnen, bei der Claude Monets ikonische Nymphéas (1897–1899) im Mittelpunkt stehen. Das auf 200 bis 280 Millionen HK$ (25 bis 35 Millionen US-Dollar) geschätzte Gemälde ist eines der wertvollsten westlichen Kunstwerke, die jemals in Asien versteigert wurden. Dieses Meisterwerk, das den Seerosenteich in Monets Haus in Giverny zeigt, feiert sein Auktionsdebüt nach 125 Jahren, nachdem es nach seinem Tod im Jahr 1926 viele Jahre lang im Besitz der Familie des Künstlers geblieben war. Die Entscheidung des Auktionshauses, dieses Stück anzubieten, unterstreicht sein Vertrauen in den wachsenden Markt für erstklassige westliche Kunst in Asien, trotz der jüngsten Herausforderungen auf dem globalen Kunstmarkt. Nymphéas wird neben Zao Wou-kis 05.06.80–Triptyque (1980), dessen Schätzwert zwischen 78 und 128 Millionen HK$ (10 bis 15 Millionen $) liegt, im neu gestalteten Henderson-Gebäude ausgestellt. Während Christie's, Sotheby's und Bonhams ihre Präsenz in Hongkong ausbauen, wird der Erfolg dieser hochkarätigen Auktionen den Appetit der Region auf westliche Meisterwerke auf die Probe stellen.


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