Flug RXH 12 + Story von Carla Beltempo (2022) Malarstwo autorstwa Otto Frühwach

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Flug RXH 12 - Tuschezeichnung von Otto Frühwach als High Quality Leinwand-Print Edition mit einer Auflage von 100 Expl. 70 cm hoch x 50 cm breit. 365 gr/2 Baumwoll-Polyester-Leinwand. Echtholz-Keilrahmen (Fichte) aus zertifizierter Forstwirtschaft. Original-Signatur kann abweichen. Die folgende Kurzgeschichte von Carla Beltempo gab die[...]
Flug RXH 12 - Tuschezeichnung von Otto Frühwach als High Quality Leinwand-Print Edition mit einer Auflage von 100 Expl. 70 cm hoch x 50 cm breit. 365 gr/2 Baumwoll-Polyester-Leinwand. Echtholz-Keilrahmen (Fichte) aus zertifizierter Forstwirtschaft. Original-Signatur kann abweichen.

Die folgende Kurzgeschichte von Carla Beltempo gab die Inspiration zum Bild.

Flug RXH 12
von Carla Beltempo

Auf der Fahrt war es schwül und heiß gewesen, aber im Flughafengebäude war es angenehm kühl.
Georg war zufrieden, es war 11 Uhr und er war pünktlich. Pünktlichkeit ist eines seiner Prinzipien. Um 6 Uhr aufstehen, um 8 im Büro und Punkt 17 Uhr wieder raus. Keine Minute später, da kann sein, was will. Er läßt sich seine Zeit nicht stehlen. Mit acht Geschwistern hatte er gelernt sich durchzusetzen. Er läßt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Durchsetzungsvermögen und Pünktlichkeit. das waren seine Schlüssel zum Erfolg. So hatte er es bis zum Abteilungsleiter gebracht.
Am Schalter angekommen teilte man ihm mit, daß sein Flug überbucht sei, er müsse bitte den nächsten Flug nehmen, zwei Stunden später. Na, da waren sie aber bei ihm an den Richtigen geraten. Nicht mit ihm ! Erst ruhig und bestimmt, dann immer lauter werdend, bestand er auf seinem Recht. Nach Ausstoßung diverser Drohungen gab man schließlich nach und machte es möglich, daß er doch noch an Bord kann.
Das können sie mit jemand anderem machen, nicht mit mir ! Mit mir nicht ! Er ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen ! Zufrieden mit sich lehnte er sich in den Sessel und schlug seine Zeitung auf. Dann kam der Aufruf: Flug RXH 12. Das war seiner. Er ging an Bord, verstaute seinen Aktenkoffer, nahm seinen Fensterplatz ein und las weiter in seiner Zeitung. Er ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen, er nicht !

Die Spätnachrichten brachten es: Von Flug RXH12 fehlt nach wie vor jede Spur.

Michael war Student. Also , genau genommen war es jetzt das dritte Studium das er begonnen hat, ohne eines der beiden anderen abgeschlossen zu haben. Seine Eltern konnten es sich leisten, ihm auch dieses zu finanzieren, denn er war das einzige Kind und sie verdienten gut.
Michael ging alles langsam an. Bloß kein Streß ! War schon heftig, morgens um 6 aufstehen zu müssen, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Aber einmal im Jahr kann man das schon machen. Zumal ihm seine Schwester das Ticket geschenkt hatte, weil andere Termine ihre Pläne durchkreuzt hatten und sie nicht fliegen konnte. Cool, echt easy, Ticket geschenkt, da kann man schon mal früh aufstehen.
Am Schalter sagte man ihm, sein Flug sei leider überbucht, er müsse den nächsten nehmen. Null problemo, sagte er, ich hab's nicht eilig. Ja, so lebte er sein Leben: Alles in Ruhe, alles easy. Lieber hinnehmen was einem begegnet, anstatt etwas durchzusetzen, bloß kein Streß !
Er hatte noch Zeit, er schlenderte herum, trank noch einen Cappucino und wartete auf seinen Aufruf. Er fläzte sich in den Sessel und blätterte in seinem neuen Ticket: "Flug Nr. RXH 12, wow, cool, die 12 ist meine Glückszahl".

MIT DANK AN CARLA BELTEMPO FÜR DIE FREUNDLICHE GENEHMIGUNG ZUR VERÖFFENTLICHUNG AUF ARTMAJEUR.
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Otto Frühwach, malarz i artysta cyfrowy, często zadaje sobie pytanie: „Kim jest ten obraz? Czy to ja maluję? A może to ktoś inny maluje przeze mnie?” Czasem wydaje mu się, że jest geniuszem, czasem dyletantem.[...]

Otto Frühwach, malarz i artysta cyfrowy, często zadaje sobie pytanie: „Kim jest ten obraz? Czy to ja maluję? A może to ktoś inny maluje przeze mnie?” Czasem wydaje mu się, że jest geniuszem, czasem dyletantem. Dlatego nie szuka pochwał i krytyki, bo widzi siebie jedynie jako narzędzie siły twórczej.

Interesuje go świat kryjący się za tym, co widoczne gołym okiem. Stara się ukazać ten niewidzialny świat poprzez swoje obrazy, czy to fotografię, czy malarstwo.

Swoje malarstwo postrzega jako formę fotografii świata niewidocznego gołym okiem.

Jak powstają wszystkie formy w przyrodzie? Tworzą je materia i woda, a także czynniki ciśnienia, temperatury i czasu.

W jego malarstwie materia i woda są wodą i pigmentami.

Swoją specjalną techniką malarską imituje działanie czasu, ciśnienia i temperatury.

A wtedy potrzeba jeszcze tego, co istotne: mocy twórczej, którą każdy nazywa inaczej, dla nich jest to Bóg.

On niczego nie tworzy, on po prostu czyni widzialnym. Zdjęcia nie są jego dziełem, on jest tylko narzędziem. Tak jak pędzel jest jego narzędziem, tak on postrzega siebie jako narzędzie czegoś większego.

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