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Jan De Weryha

Zurück zur Liste Hinzugefügt am 26.07.2009

Pressemitteilung

KUNSTHALLE WILHELMSHAVEN "Strenges Holz" (Jan de Weryha-Wysoczanski, Helga Weihs, Heiner Szamida) - 25.04 - 27.06 2004


In ihren bildhauerischen Werken setzen sich H. Weihs, H. Szamida und J. de Weryha-Wysoczanski mit dem Material Holz auf so eigenständige wie spannende Weise auseinander. Der organische Werkstoff wird dabei jeweils in eine ganz neue, strenge Ordnung gebracht, die dazu einlädt, über das Verhältnis von Natur und menschlicher Organisation, von Kultur und natürlicher Individualität nachzudenken. Die drei Künstler der Ausstellung entwickeln dabei in ihren Werken eigene Möglichkeiten, formende Kultur und gewachsene Natur nicht als Gegensatz zu verstehen, sondern als gemeinsame Grundlage kreativen Handelns.

(Dr. Daniel Spanke, Leiter der Kunsthalle Wilhelmshaven)

Für die Ausstellung entstehen eigens angefertigte Werke. Es erscheint ein Katalogbuch.

Kunsthalle Wilhelmshaven, Adalbertstr. 28, 26382 Wilhelmshaven

Öffnungszeiten

Di 11.00 bis 20.00 Uhr

Mi bis So 11.00 bis 17.00 Uhr

Montag geschlossen







„Wooden Objects“, eine Dauerausstellung von Jan de Weryha-Wysoczañski im Hamburger

Ausbesserungswerk: Februar 2004 bis Ende 2005. 80 Holzobjekte auf ca. 1000 m², Ausbesserungswerk Hamburg-Harburg, Schlachthofstrasse 3 (Besichtigung nach vorheriger telefonischer Vereinbarung, Tel.: 0172 405 32 38 oder 040 300 867 67)



Der Direktor des ZENTRUMS FÜR POLNISCHE SKULPTUR in Orońsko

GALERIE KAPLICA

- präsentiert ein Objekt von Jan de Weryha-Wysoczański

„Hölzerne Kubus” aus der Reihe „Kuben“

„Epiphanien der Natur in der Spätmodernen Welt“

Eröffnung: Samstag 16.10.2004, 14.00 Uhr, Ausstellung geöffnet bis 19.12.2004, Ausstellungskurator: Leszek Golec

Centrum Rzeźby Polskiej, Topolowa 1, Orońsko, www.rzezba-oronsko.pl

Dr. Jan Stanisław Wojciechowski, Kunskritiker und Kulturwissenschaftler; Ausschnitte aus dem Text: Epiphanien der Natur in der spätmodernen Welt Holzobjekte von Jan de Weryha-Wysoczański; Deutsche Übersetzung © Urszula Usakowska-Wolff

… Der Sinn der Objekte von Jan de Weryha erblicke ich in den der minimal art ganz konträren philosophischen Grundlagen. Die minimal art im Bündnis mit dem Konzeptualismus ist eine effektvolle Phase der Dematerialisierung und Denaturalisierung der Kunst. Die Objekte von Andre, Judd, Morris oder Serra sind bekanntlich eine räumliche Imagination von Sprach- und Denkfiguren. Der Akzent liegt dabei auf der Tautologie, also auf der Flucht vor allen Metaphern, Symbolen und „Offenbarungen“, auf den Bestrebungen, Grundlagen einer abstrakten Sprache zu erreichen und ihre begrifflichen Nullpunkte zu bestimmen. Minimalistische Objekte sind so konzipiert, dass sie nur so viel „sprechen“, wie man in der geometrischen, material und räumlich gleichgültigen Fläche oder im ..


"Holz - Archiv" - Jan de Weryha-Wysoczański Galeria Sztuki PATIO (Kunst Galerie PATIO) WSHE, Polen/Lódź ul. Sterlinga 26

Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Polnische

Skulptur in Orońsko. Ausstellungskurator: Henryk Gac

Ausstellungseröffnung 7. Januar um 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 7. Januar bis 6. Februar 2005

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit dem Text von Urszula Usakowska-Wolff

unter dem Titel: "Archiv der zeitlosen Zeit". Katalog wird zweisprachich

(polnisch und englisch)

www.galeriapatio.wshe.lodz.plUrszula Usakowska-Wolff, art critic, quotation from the text: “Archives of timeless time finiteness”, Łódź, 2005.

... The art created by this universal artist is an art of contrasts. It is minimalistic, which means both uniform and unindividualized in its form, but it characterizes with widely varied, individual surfaces. It is a continuation and enrichment of minimal art, it is related to it by its masterful use and control of space. The objects of Jan de Weryha-Wysoczański hold a conversation with the space, they are extension of the space, as they refer to signs, characteristic for the interior where they have been placed or hung. Some are covered with a delicate net which resembles outline of bricks on white painted wall. His mural works, entitled “Drewniane Tablice” (Wooden Boards), look from the distance like swaying cloths, in close perspective as libraries of wood called xyloteques, which were created at the end of the 18th century. They are more and more architectonical...


OFFENBARUNGEN IN HOLZ – OROŃSKO 2006 JAN de WERYHA-WYSOCZAŃSKI

Orońsko (PL), 21. 01. 2006

Das Museum für Zeitgenössische Skulptur sowie das Zentrum für Polnische Skulptur in Orońsko


JAN de WERYHA-WYSOCZAŃSKI (*1950 in Gdansk/PL) formuliert sein künstlerisches Vorgehen so:

"Meine künstlerischen Überlegungen konzentrieren sich auf der Erforschung des Materials Holz, auf dem Begreifen seiner Struktur und seines Kernes. Die Fragestellung, inwiefern darf man mit dem Eingriff das Material beeinflussen, so dass es seine Identität nicht verliert, begleitete mich und wird mich weiterhin begleiten."


Unter dem Titel "Offenbarungen in Holz" eröffnet Jan de Weryha-Wysoczański die diesjährige Ausstellungssaison in Orońsko, wo er seine neuesten Werke im Museum für Zeitgenössische Skulptur im Zentrum für Polnische Skulptur zeigt. Die Ausstellung ist seine bisher umfangreichste Einzelpräsentation in Polen und spiegelt seine Entwicklung in den letzten zehn Jahren wider.

Es ist ein Katalog mit einem Gespräch zwischen Mariusz Knorowski und Jan de Weryha-Wysoczański erschienen.


GAZETA WYBORCZA RADOM, 20. Januar 2006, Renata Metzger, Textauszüge aus: Hölzerne Welt. Die Ausstellung "Offenbarungen in Holz" von Jan de Weryha-Wysoczański wird am Samstag im Zentrum für Polnischer Skulptur in Oronsko eröffnet.

Die Ausstellung "Offenbarungen in Holz" eröffnet die diesjährige Ausstellungssaison in Orońsko. Weryha-Wysoczański ist einer der interessantesten in Holz arbeitenden Gegenwartskünstler. Aus den zugeschnittenen, vorher entsprechend geformten Fragmenten baut Wysoczański größere sehr unterschiedliche Konstruktionen. In seinen Händen verändert sich Holz - je nach Bedarf des Werkkonzeptes - entweder in einen Stoff, der Kraft, Härte ausstrahlt, oder mit seiner Leichtigkeit verzaubert. [...]


Mariusz Knorowski, Künstlerischer Direktor des Zentrums für Polnischer Skulptur in Orońsko, Ausschnitt aus dem Text zum Ausstellungskatalog: Offenbarungen in Holz - Orońsko 2006

[...] Immer öfter haben wir die Möglichkeit, mit deiner Kunst nach vielen Jahren ihrer Abwesenheit in Polen in Kontakt zu treten. Erinnern wir: Den Anfang bildete 2004 eine bescheidene Präsentation deines Objekts Kleiner Kubus in der Galerie Kapelle in Oronsko. Ihr folgten 2005 die Ausstellungen Holz - Archiv in der Galerie Patio an der Hochschule für Humanistik und Wirtschaft WSHE in Lódz sowie die monumentale Schau Epiphanien der Natur in der spätmodernen Welt in der Galerie Szyb Wilson (Schacht Wilson) in Kattowitz. Gegenwärtig wird deine Retrospektive im Museum für Zeitgenössische Skulptur im Internationalen Skulpturenzentrum in Oronsko gezeigt. In der Zwischenzeit gab es gute Rezensionen deiner Kunst und ein beachtliches Medienecho: Du wurdest in Erinnerung gebracht, konntest dich mit der Kunstwelt und einem neuen Publikum in Polen treffen. Vielleicht ist es also kein Zufall, dass sich rund um deine Person eine besonders günstige Aura entwickelt hat, die Interesse weckt - ein nicht allzu häufiges Phänomen als Reaktion auf die aktuelle Kunst. [...]



Die Ausstellung dauert bis zum 2. April 2006.

Öffnungszeiten:

01 IV - 31 X

Di bis Fr: 10.00 bis 16.00 Uhr

weekend 10.00 - 18.00 Uhr

01 XI - 31 III

Di bis Fr: 7.00 bis 15.00 Uhr

7.00 - 15.00

weekend 8.00 - 16.00 Uhr


Info:


kunst/veranstaltung/jan_de_weryha_wysoczanski_oronsko_2006.php


Ort: Stadtgalerie Danzig 1 (Gdańska Galeria Miejska 1),

ul. Piwna 27/29, PL-80-831 Gdańsk, Tel. +48(0)58 682 00 93, www.ggm.gda.pl

Künstler: Jan de Weryha-Wysoczański

Ausstellungstitel: TABULARIUM

Kuratorin: Grażyna Tomaszewska-Sobko

Ausstellungsdauer: 21. August – 25. September 2009, Öffnungszeiten:

Im August: Di – Do u. So 11 -17 Uhr, Fr u. Sa 11 -20 Uhr, im September: Di – So 11 – 17 Uhr

Vernissage: Freitag, 21. August 2009, 19 Uhr

Finissage: Freitag, 25. September 2009, 19 Uhr


Jan de Weryha-Wysoczański wurde 1950 in Gdańsk geboren, wo er 1976 sein Bildhauerstudium an der Staatlichen Hochschule für Bildenden Künste abschloss.

Seit 1981 wohnt und arbeitet er in Hamburg. Die Ausstellung in der neu eröffneten Danziger Stadtgalerie wird seine erste Präsentation in seiner Geburtstadt nach seiner Ausreise aus Polen sein. Die Ausstellung zeigt einen Ausschnitt seiner großformatigen Objekte, in denen der Hauptakteur das Holz ist. Das Material Holz, wie der Künstler selbst sagt, hat er nicht ohne Grund ausgewählt. Es ist ein Produkt der Natur, das gewissermaßen nach seinem physischen Tod in ein neues Leben eintritt. Zum Leben „erweckt“ de Weryha-Wysoczański es auf eine besondere Art und Weise. Er bearbeitet, teilt und ordnet es mit der größten Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um die Struktur und den Materialcharakter beizubehalten. Er verzichtet in seinen Arbeiten auf jede Art von Narration und konzentriert sich nur auf das Wesen des Holzes. Weitere Informationen zu dem Künstler finden sich auf seiner Internetseite:

Artmajeur

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