Koe
Born 1950 in Kehl/Baden, Germany, vis-a-vis Strasbourg, France.
Guitarist with several rock-bands from mid-sixties till early seventies. General studies at Heidelberg, Mannheim and Freiburg, finished as "Fachanwalt für Steuerrecht"; Real-Estate-Manager till end-nineties… back to the arts again with spatula and brushes, following a wise man's way: don't search - find! Expressing feelings, moods and mocking about human (mis-)nature with a big smile...
Seit 1998 hat Hubert Koenig (koe) über den Spachtel zum Pinsel sein Interesse zur Malerei wieder entdeckt, neu belebt und verwendet nun neben Saiten, Tasten und Fotoapparat auch Pinsel und Spachtel zum Ausdruck seiner Erfahrungen und Stimmungen. Auch die gegenseitige Inspiration zwischen Musik und Bildern wird gern gesucht. Seine Arbeiten sind aufgrund aktueller Möglichkeiten derzeit noch beschränkt auf Malerei in Öl, Acryl, Tempera und Gouache, sowie Fotografie und Digital Art. Gerade auch durch digitale Techniken werden meist Fotos, aber auch eigene Gemälde verwandelt, neu geschaffen, wird ein Detail, eine aktuelle Stimmung fixiert, ihre „Seele“ bloßgestellt.
Mal bewußt, mal intuitiv bevorzugt er „Aufdeckungen“ mit dem Spachtel, meist „geführt“ oder „ent-deckt“ durch geometrische Formen. Man mag ihm verzeihen, daß er gerade auch in dieser Disziplin seiner Linie treu bleibt und sich ungern in irgend eine „traditionelle“ Form zwängen läßt. Ähnlich wie Ionesco, dessen Betrachtungen über Sinn(losigkeit) der menschlichen Existenz von der Komik absurder Situationen leben, die in keinem stringenten Szenen-Zusammenhang mehr stehen, der aber „am Ende doch nicht kapituliert“ (Die Nashörner), versteht auch koe einige seiner bissigeren Werke lediglich als optimistischen Angriff auf den Denkapparat.
In der häufigen Reduzierung auf geometrische Formen lassen sich auch Einflüsse des Suprematismus und Kubismus erkennen, hier gerade auch in der Verwendung von Collagen; ebenso wie Elemente des Expressionismus („radikale Vereinfachung, Verzerrungen in Form und Proportion, Verwendung ungebrochener Farbtöne, in grellen Kontrasten gegeneinander gesetzt, Neigung zum Plakativ-Überzeichneten“). Auch entsprechende Tendenzen aus Op- und Pop-Art sind recht präsent.
Wie von Picasso („Ich suche nicht, ich finde!“) vorgelebt, gestaltet koe aus dem Inneren heraus, empfindet Stimmungen, Gefühle, Ahnungen etc. und verleiht ihnen spontan seine eigenen Farben und Formen. Einflüsse des Surrealismus sind hier unschwer zu erkennen („nicht länger, die äußere Wirklichkeit darzustellen, sondern statt dessen das Unbewußte, Triebhafte und Irrationale zu thematisieren: Visionäres und Rauschhaftes tritt ins Zentrum des Interesses“). Damit nähert er sich auch den „Neuen Wilden“ („Darstellung subjektiver, zuweilen zweideutiger und rätselhafter Visionen“).
„Malerei ist die Schaffung einer Analogie zum Unanschaulichen und Unverständlichen, das auf diese Weise Gestalt annehmen und verfügbar werden soll. Deshalb sind gute Bilder ...
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Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
pouring • 1 kunstwerk
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Biografie
Born 1950 in Kehl/Baden, Germany, vis-a-vis Strasbourg, France.
Guitarist with several rock-bands from mid-sixties till early seventies. General studies at Heidelberg, Mannheim and Freiburg, finished as "Fachanwalt für Steuerrecht"; Real-Estate-Manager till end-nineties… back to the arts again with spatula and brushes, following a wise man's way: don't search - find! Expressing feelings, moods and mocking about human (mis-)nature with a big smile...
Seit 1998 hat Hubert Koenig (koe) über den Spachtel zum Pinsel sein Interesse zur Malerei wieder entdeckt, neu belebt und verwendet nun neben Saiten, Tasten und Fotoapparat auch Pinsel und Spachtel zum Ausdruck seiner Erfahrungen und Stimmungen. Auch die gegenseitige Inspiration zwischen Musik und Bildern wird gern gesucht. Seine Arbeiten sind aufgrund aktueller Möglichkeiten derzeit noch beschränkt auf Malerei in Öl, Acryl, Tempera und Gouache, sowie Fotografie und Digital Art. Gerade auch durch digitale Techniken werden meist Fotos, aber auch eigene Gemälde verwandelt, neu geschaffen, wird ein Detail, eine aktuelle Stimmung fixiert, ihre „Seele“ bloßgestellt.
Mal bewußt, mal intuitiv bevorzugt er „Aufdeckungen“ mit dem Spachtel, meist „geführt“ oder „ent-deckt“ durch geometrische Formen. Man mag ihm verzeihen, daß er gerade auch in dieser Disziplin seiner Linie treu bleibt und sich ungern in irgend eine „traditionelle“ Form zwängen läßt. Ähnlich wie Ionesco, dessen Betrachtungen über Sinn(losigkeit) der menschlichen Existenz von der Komik absurder Situationen leben, die in keinem stringenten Szenen-Zusammenhang mehr stehen, der aber „am Ende doch nicht kapituliert“ (Die Nashörner), versteht auch koe einige seiner bissigeren Werke lediglich als optimistischen Angriff auf den Denkapparat.
In der häufigen Reduzierung auf geometrische Formen lassen sich auch Einflüsse des Suprematismus und Kubismus erkennen, hier gerade auch in der Verwendung von Collagen; ebenso wie Elemente des Expressionismus („radikale Vereinfachung, Verzerrungen in Form und Proportion, Verwendung ungebrochener Farbtöne, in grellen Kontrasten gegeneinander gesetzt, Neigung zum Plakativ-Überzeichneten“). Auch entsprechende Tendenzen aus Op- und Pop-Art sind recht präsent.
Wie von Picasso („Ich suche nicht, ich finde!“) vorgelebt, gestaltet koe aus dem Inneren heraus, empfindet Stimmungen, Gefühle, Ahnungen etc. und verleiht ihnen spontan seine eigenen Farben und Formen. Einflüsse des Surrealismus sind hier unschwer zu erkennen („nicht länger, die äußere Wirklichkeit darzustellen, sondern statt dessen das Unbewußte, Triebhafte und Irrationale zu thematisieren: Visionäres und Rauschhaftes tritt ins Zentrum des Interesses“). Damit nähert er sich auch den „Neuen Wilden“ („Darstellung subjektiver, zuweilen zweideutiger und rätselhafter Visionen“).
„Malerei ist die Schaffung einer Analogie zum Unanschaulichen und Unverständlichen, das auf diese Weise Gestalt annehmen und verfügbar werden soll. Deshalb sind gute Bilder ...
- Nationalität: DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1950
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf Artmajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Koe
bac 1st
Loewe Saal - Wiebestr. 42-45, 10553 Berlin
DAS KUNST-HIGHLIGHT IM HERBST 2012 - bac BERLIN ART CLUB PRÄSENTIERT DIE GROSSE INTERNATIONALE AUSSTELLUNG "bac 1st"
- ÜBER 80 ZEITGENÖSSISCHE KÜNSTLER AUS 4 KONTINENTEN ZEIGEN DIESEN SEPTEMBER IHRE WERKE IM LOEWE SAAL IN BERLIN
Berlin, August 2012 - „2012 wird auch für die Kunst ein besonderes Jahr“
Der Berlin Art Club wartet pünktlich zum Berliner Kunst-Herbst mit einem neuen Highlight und Ausstellungs-Event auf:
„bac 1st“ (4. - 10. September 2012),
Loewe Saal (Ludwig Loewe Höfe, Wiebestraße)
Mehr als 80 talentierte Künstler aus über 20 Ländern und 4 Kontinenten werden diesen September im Loewe Saal, Teil der denkmalgeschützten Ludwig Loewe Höfe in Berlin Tiergarten (Wiebestraße), eine Woche lang zeitgenössische Kunst aus verschiedensten Kulturen und Richtungen einem breiten Publikum darbieten.
Das einzigartige Kunst-Projekt wird an allen 7 Tagen (vom 4. bis 10. September 2012) - dank des großen Interesses und der Unterstützung vieler talentierter Musiker und Performance-Künstler - von einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm mit Live-Musik und Aufführungen begleitet.
In der Ausstellung werden aufsteigende wie auch renommierte Künstler aus aller Welt vorgestellt, u.a. nehmen auch bekannte Künstler des Tacheles-Haus der Kunst in Berlin teil. Die "bac 1st" leitet damit nahtlos in die Berliner Kunstmessen über und bietet Einblick in eine spannende Mischung zeitgenössischer und moderner Kunst.
Ziel ist eine gelungene Verschmelzung aus Klang, Farbe, Gestalt und Darstellung, bei der nicht für jeden Etwas, sondern für jeden etwas Besonderes geboten wird. Ganz im Sinne des alten Fritz "...den hier mus ein jeder nach seiner Fasson Selich werden."
Das Konzept des Berlin Art Club ist ungewöhnlich, mutig, galerieunabhängig und von Künstlern getragen, die sich aus einer ähnlichen Situation wie schon die Künstler der Brücke zusammengefunden haben. Dabei versteht sich der Berlin Art Club als echtes "house of art" und damit als Zuhause für alle bildenden wie darstellenden Kunstrichtungen - er soll auch zukünftig immer eine Anlaufstation für Künstler und Kunstinteressierte aller Sparten sein.
Vernissage zur Eröffnung: Dienstag, 4. September 2012, ab 19.00 Uhr
Ausstellung: 4. bis 10. September 2012, täglich
Adresse: Loewe-Saal, Ludwig-Loewe-Höfe,
Wiebestraße 42-45, 10553 Berlin
Verkehrsanbindung: Öffentliche Verkehrsmittel (Bus M29
Mit dem Auto - Parkmöglichkeiten vorhanden
Hubert köniG "art=(un)artig - MM-MMX
Galerie Wedding Art
Hubert köniG
„art = (un)artig – MM-MMX“
Ausstellung vom 9.1. bis 7.4.2012
Eine explosive Revision auf die vergangene Dekade mit Gouachen aus 1998-2004, Acryl-Malerei aus 2007-2010, Ölmalerei aus 2004-2009, Digital Art aus 2008-2010 und auf der Staffelei: aktuelle Werke in Arbeit -
bei Wedding Art, Tegeler Str. 40, 13353 Berlin – 030-87332550
Montag 14-19 Uhr – Donnerstag 14-22 Uhr – Samstag 11-17 Uhr
MIDISSAGE am Samstag, den 3.3.2012 von 12 bis 16 Uhr
BAGL - Berlin Artists Going Live
Kunstausstellung
Malerei, Fotografie, Skulpturen, Digital Art und mehr...
35 Künstler mit 35 künstlerischen Statements an einem außergewöhnlichen Ausstellungsort
06. bis 28. September 2009
Gneisenaustraße 66/67, Aufgang B III 10961 Berlin
Täglich außer Donnerstags von 10 bis 20 Uhr
Eintritt 3,00 EUR / Ermäßigt 1,50 EUR
Vernissage 05.September 2009 von 12 bis 15 Uhr
Fairyssage 22.September 2009 von 12 bis 15 Uhr
Zu den Events ist der Eintritt frei
„Berlin Artists Going Live“ oder kurz „BAGL“, so lautet der Titel einer ganz besonderen Kunstausstellung, die im kommenden September in der Berliner Gneisenaustraße ihre Pforten öffnen wird. Mit BAGL präsentieren sich Künstler aus den unterschiedlichsten Disziplinen und mit Werken, die kaum gegensätzlicher sein könnten. Beinahe basisdemokratisch ist diese Ausstellung entstanden; getrieben von der künstlerischen Leidenschaft seiner Aussteller ist eine runde Sache – eben ein „BAGeL“ dabei herausgekommen. Der Keim der Ausstellung ist in der Berliner Galerie „Wedding Art“ zu suchen. Von dort aus verbreitete sich der Gedanke, die etwas andere Kunstausstellung aus der Taufe zu heben. Gemälde, Fotografien, Digital Art und Skulpturen werden von 32 Künstlern im GSG-Hof in der Kreuzberger Gneisenaustraße gezeigt. Daß die BAGL einen Tag nach der „art forum“ schließt, ist wohl kein Zufall und dass am 22.September bei der BAGL eine „Fairyssage“ stattfinden wird, ist nicht nur eine eigene Wortschöpfung, sondern auch als kleiner Seitenhieb gegen die Exklusivität der bedeutenden Berliner Kunstmesse zu verstehen. Und damit nicht genug. Um der eigenen Idee auch körperlichen Ausdruck zu verleihen, wird es bei der Vernissage der BAGL Kunst zum Essen geben: Bagels – wie sollte es anders sein. Unter diesen ambitionierten Startbedingungen und dem sehr moderaten Eintrittspreis von 3 Euro dürfen wir gespannt sein, ob uns die BAGL schwer im Magen liegen oder ein Feuerwerk der Sinne entzünden wird.
Text: Sebastian Schmidt
BAGL afFAIRs-2010
Nach der ersten erfolgreichen Ausstellung BAGL - Berlin Artists Going Live im September 2009 ist die BAGL afFAIRs-2010 vom 3. bis 11. Oktober 2010 - parallel zu den Berliner Kunstmessen - Schauplatz von BAGL 2010.
45 Künstlerinnen und Künstler gehen mit BAGL in die Öffentlichkeit.
Gezeigt wird Malerei, Bildende Kunst, Fotografie, Kreatives Design.
Ein breites Spektrum nicht nur in Berlin tätiger Künstlerinnen und Künstler,
vom Meisterschüler bis zum Autodidakten. Eine kreative Mischung.
Ort: Gneisenaustrasse 66/67
10961 Berlin - Kreuzberg
Vernissage: Samstag, 2. Oktober 2010, 18 Uhr
„CU2011“: Samstag, 9. Oktober 2011, 19 Uhr
Eintrittsgeld: 5.- Euro ( nicht bei Events)
Presse-Rundgang: Samstag, 2. Oktober 2010, 11-14 Uhr
Wie im Vorjahr wird es wieder einen Katalog geben, ebenso wie eine Mischung aus Live Musik und Show-Acts zu den Events.
Ansprechpartner: Hubert König
Jennifer Spruß
Veranstalter: BAGL
Website:
Email:
Öffnungszeiten: täglich 10-20 Uhr
Fahrverbindung: U7 Südstern oder Gneisenaustrasse
Parkplätze: Gneisenaustrasse, öffentlich
bac 1st - art event Berlin
DAS KUNST-HIGHLIGHT IM HERBST 2012 - bac BERLIN ART CLUB PRÄSENTIERT DIE GROSSE INTERNATIONALE AUSSTELLUNG "bac 1st"
- ÜBER 80 ZEITGENÖSSISCHE KÜNSTLER AUS 4 KONTINENTEN ZEIGEN DIESEN SEPTEMBER IHRE WERKE IM LOEWE SAAL IN BERLIN
Berlin, August 2012 - „2012 wird auch für die Kunst ein besonderes Jahr“
Der Berlin Art Club wartet pünktlich zum Berliner Kunst-Herbst mit einem neuen Highlight und Ausstellungs-Event auf:
„bac 1st“ (4. - 10. September 2012),
Loewe Saal (Ludwig Loewe Höfe, Wiebestraße)
Mehr als 80 talentierte Künstler aus über 20 Ländern und 4 Kontinenten werden diesen September im Loewe Saal, Teil der denkmalgeschützten Ludwig Loewe Höfe in Berlin Tiergarten (Wiebestraße), eine Woche lang zeitgenössische Kunst aus verschiedensten Kulturen und Richtungen einem breiten Publikum darbieten.
Das einzigartige Kunst-Projekt wird an allen 7 Tagen (vom 4. bis 10. September 2012) - dank des großen Interesses und der Unterstützung vieler talentierter Musiker und Performance-Künstler - von einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm mit Live-Musik und Aufführungen begleitet.
In der Ausstellung werden aufsteigende wie auch renommierte Künstler aus aller Welt vorgestellt, u.a. nehmen auch bekannte Künstler des Tacheles-Haus der Kunst in Berlin teil. Die "bac 1st" leitet damit nahtlos in die Berliner Kunstmessen über und bietet Einblick in eine spannende Mischung zeitgenössischer und moderner Kunst.
Ziel ist eine gelungene Verschmelzung aus Klang, Farbe, Gestalt und Darstellung, bei der nicht für jeden Etwas, sondern für jeden etwas Besonderes geboten wird. Ganz im Sinne des alten Fritz "...den hier mus ein jeder nach seiner Fasson Selich werden."
Das Konzept des Berlin Art Club ist ungewöhnlich, mutig, galerieunabhängig und von Künstlern getragen, die sich aus einer ähnlichen Situation wie schon die Künstler der Brücke zusammengefunden haben. Dabei versteht sich der Berlin Art Club als echtes "house of art" und damit als Zuhause für alle bildenden wie darstellenden Kunstrichtungen - er soll auch zukünftig immer eine Anlaufstation für Künstler und Kunstinteressierte aller Sparten sein.
Vernissage zur Eröffnung: Dienstag, 4. September 2012, ab 19.00 Uhr
Ausstellung: 4. bis 10. September 2012, täglich
Adresse: Loewe-Saal, Ludwig-Loewe-Höfe,
Wiebestraße 42-45, 10553 Berlin
Verkehrsanbindung: Öffentliche Verkehrsmittel (Bus M29
Mit dem Auto - Parkmöglichkeiten vorhanden
berlin art club
„bac– coming out 2011“
Kunstausstellung vom 1. bis 7. September 2011
mit 100 Künstlern aus aller Welt
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen!
Unsere Absicht, den Berlin Art Club – bac zu gründen ist das Ergebnis der Erfahrungen aus den letzten Jahren und besteht schon seit Oktober 2010. Eigentlich wollten wir uns Zeit lassen, um unseren Club zu einen erst einmal auszugestalten und dann zu den verschiedenen Ausstellungen gezielt Künstler einzuladen.
Durch den Ausfall vermutlich nicht nur einer der Berliner Kunstmessen, entsteht ein ungesundes Vakuum, das nicht geeignet sein wird, Kunstinteressierte aus aller Welt von Berlin zu begeistern. Daher wollen wir in die Bresche springen und im September 2011 auf über 2000 qm Ausstellungsfläche mit ca. 100 Künstlern aus aller Welt unsere Kunst-Touristen begeistern. Der Ausfall der größten Kunstmesse betrifft aber auch Galerien aus aller Welt, denen wir – dieses Jahr noch in begrenztem Umfang – Gelegenheit geben wollen, ihre Künstler wie gewohnt zum Kunstherbst in Berlin zu präsentieren.
Aktuell sind noch ca. 65 Plätze für Künstler und Galerien frei.
Anmeldungen registration noch bis zum 22 Juli 2011.
Annahmebestätigungen werden laufend abgegeben, bis spätestens zum 24. Juli 2011.
Information:
Berliner Art
Wedding Art präsentiert:
Berlin, Berlin, Berlin: "BERLINER ART" Eine Stadt im Wandel - eine Ausstellung im Wandel!
mit Gemälden, Fotografien, Digital Art, Zeichnungen und Radierungen
von Wedding Art und Gaesten
24.10.2008 bis 05.03.2009
Öffnungszeiten:
Montag 14-19 Uhr, Donnerstag 14-22 Uhr, Samstag 11-17 Uhr und nach Vereinbarung
Jeden 15. im Monat Kuenstlertreff mit spontanen wie geplanten Events
Galerie & Atelier Wedding Art - Tegeler Strasse 40 - 13353 Berlin-Wedding
koe
Born 1950 in Kehl/Baden, Germany, vis-a-vis Strasbourg, France.
Guitarist with several rock-bands from mid-sixties till early seventies. General studies at Heidelberg, Mannheim and Freiburg, finished as "Fachanwalt für Steuerrecht"; Real-Estate-Manager till end-nineties… back to the arts again with spatula and brushes, following a wise man's way: don't search - find! Expressing feelings, moods and mocking about human (mis-)nature with a big smile...
Seit 1998 hat Hubert Koenig (koe) über den Spachtel zum Pinsel sein Interesse zur Malerei wieder entdeckt, neu belebt und verwendet nun neben Saiten, Tasten und Fotoapparat auch Pinsel und Spachtel zum Ausdruck seiner Erfahrungen und Stimmungen. Auch die gegenseitige Inspiration zwischen Musik und Bildern wird gern gesucht. Seine Arbeiten sind aufgrund aktueller Möglichkeiten derzeit noch beschränkt auf Malerei in Öl, Acryl, Tempera und Gouache, sowie Fotografie und Digital Art. Gerade auch durch digitale Techniken werden meist Fotos, aber auch eigene Gemälde verwandelt, neu geschaffen, wird ein Detail, eine aktuelle Stimmung fixiert, ihre „Seele“ bloßgestellt.
Mal bewußt, mal intuitiv bevorzugt er „Aufdeckungen“ mit dem Spachtel, meist „geführt“ oder „ent-deckt“ durch geometrische Formen. Man mag ihm verzeihen, daß er gerade auch in dieser Disziplin seiner Linie treu bleibt und sich ungern in irgend eine „traditionelle“ Form zwängen läßt. Ähnlich wie Ionesco, dessen Betrachtungen über Sinn(losigkeit) der menschlichen Existenz von der Komik absurder Situationen leben, die in keinem stringenten Szenen-Zusammenhang mehr stehen, der aber „am Ende doch nicht kapituliert“ (Die Nashörner), versteht auch koe einige seiner bissigeren Werke lediglich als optimistischen Angriff auf den Denkapparat.
In der häufigen Reduzierung auf geometrische Formen lassen sich auch Einflüsse des Suprematismus und Kubismus erkennen, hier gerade auch in der Verwendung von Collagen; ebenso wie Elemente des Expressionismus („radikale Vereinfachung, Verzerrungen in Form und Proportion, Verwendung ungebrochener Farbtöne, in grellen Kontrasten gegeneinander gesetzt, Neigung zum Plakativ-Überzeichneten“). Auch entsprechende Tendenzen aus Op- und Pop-Art sind recht präsent.
Wie von Picasso („Ich suche nicht, ich finde!“) vorgelebt, gestaltet koe aus dem Inneren heraus, empfindet Stimmungen, Gefühle, Ahnungen etc. und verleiht ihnen spontan seine eigenen Farben und Formen. Einflüsse des Surrealismus sind hier unschwer zu erkennen („nicht länger, die äußere Wirklichkeit darzustellen, sondern statt dessen das Unbewußte, Triebhafte und Irrationale zu thematisieren: Visionäres und Rauschhaftes tritt ins Zentrum des Interesses“). Damit nähert er sich auch den „Neuen Wilden“ („Darstellung subjektiver, zuweilen zweideutiger und rätselhafter Visionen“).
„Malerei ist die Schaffung einer Analogie zum Unanschaulichen und Unverständlichen, das auf diese Weise Gestalt annehmen und verfügbar werden soll. Deshalb sind gute Bilder auch unverständlich”, kommentierte Richter 1970 seine Kunst.
Dazu koe 2003: Meine Kunst ist die Darstellung meiner eigenen, erlebten Emotionen
bei deren Betrachtung sich jeder in seinen eigenen Emotionen und Erlebnissen wiedererkennen mag und soll. That’s it - My way!