In jungen Jahren Reisen nach Paris, Rom,London, Kopenhagen, Südfrankreich und Andalusien.
Von der ersten Reise nach Paris im Jahr 1971 zeugt heute noch das Werk "Perspektive", das als Sonderdruck in der GEJOMI-Galerie "Fotografie real" bei Artmajeur bezogen werden kann.
1978 Reise in die USA und Mexiko sowie 1979 Reise um die Welt
Der schulische und berufliche Weg:
Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Tourismus und Marketing an der Fachhochschule München. Abschluss 1977 mit dem Diplom-Betriebswirt(FH). Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosphie in München.
Von 1977 - 1984 Tätigkeiten beim Tourismusverband Allgäu/Bayerisch Schwaben und Leiter der Tourist-Information in Kempten(Allgäu). In letzterer Funktion zugleich Organisationsleiter der Allgäuer Festwoche mit Allgäuer Kunstausstellung.
Seit 1984 freiberuflich als Bildender Künstler, Fotograf, Journalist, Buchautor und Unternehmensberater tätig.
Von 1980 bis 2010 berufsbegleitend künstlerisch tätig:
1. Phase: ab 1980 Ölmalerei
2. Phase: ab ca. 2000 Digitalmalerei und PC-Kunst
3. Phase: Seit 2011 hauptberuflich als Kunst- und Lichtfotograph aktiv
1993 erste Ausstellung mit abstrakten Ölbildern zum Thema "Leben im Nebel".
Nach der Jahrtausendwende Einstieg in die Digitalmalerei. Dabei wird die Unschärfe neues künstlerisches Ausdrucksmittel.
Seit 2011 Konzentration auf die Entwicklung der Kunstform "Weißmalerei". Dabei geht es um die fotografische Gestaltung von abstrakten, weißen Flächen, die in der Kombination mit anderen Farben neue künstlerische Formen entstehen lassen.
Seit 2013 Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen in Deutschland und Österreich.
Ab 2017 zusätzliches, künstlerisches Engagement in Österreich (Kärnten). Dort wird die "Begegnung mit besonderen Lichtphänomen" der zentrale Mittelpunkt des fotographischen Kunstschaffens.
Das neue Kunstprinzip:
Bei Lichtmangel und bewegter Kamera wird die fotografische Realität aufgelöst und es entstehen neue Formen mit speziellen Farbkombinationen.
Die Werke kommen direkt aus der Kamera und werden nicht nachbearbeitet. Dabei spielen natürliche Gegebenheiten wie Lichtintension, Tageslauf und der Jahreszeitenwechsel eine entscheidene Rolle.
Lebens- und Arbeitsorte sind München und das Lavanttal in Kärnten.
Als Künstler haben wir die Aufgabe, Themen, die unsere Gesellschaft angehen, darzustellen. Für mich ist das eine Frage der Weißmalerei. Schwarz sehen heute schon viel zu viele. Deshalb suche ich bei meinen Werken immer nach Möglichkeiten, mit der Kamera weiße Flächen zu definieren. So freue ich mich über jedes weiße Eck oder bildbestimmende weiße Strukturen. Was für mich zugleich ein Ausdruck von positiver Grundstimmung ist, die wir alle brauchen. Interessant dabei fand ich, dass man im Prinzip jede Farbe mit weiß aufhellen kann. Wenn das auch beim Betrachter meiner Werke gelingt, freue ich mich.
Ist es möglich, mit der Kamera zu malen? Von mir kommt dazu ein klares Ja. Allerdings war dafür bei mir eine längere Zeit der Entwicklungsarbeit notwendig. Viele Versuche und viele Frustwerke waren bei mir notwendig, um meine heutigen abstrakten Kunstwerke "made by Kamera" präsentieren zu können. Die Kunst besteht darin, unter Lichtmangel die Kamera so zu bewegen, dass dadurch der Eindruck entsteht, man würde Pinselstriche ausführen. Ich freue mich, dass ich nach mehr als 20 Jahren abstrakter Malerei in Öl eine Möglichkeit gefunden habe, auch mit der Kamera zu malen.
