Antony Squizzato
Als Teenager begeisterte er sich für Telematik – das gute alte Minitel – und die ersten Computer und widmete seine ganze Energie dem Bau von Pixeluniversen, die er über den Urahn des Internets in ganz Europa verbreitete. Mit diesen ersten Bildschirmen stieß er auf jungfräulichen und fruchtbaren Boden für seine überbordende Fantasie. Er pflegt Netzwerke von Digitalkünstlern, Programmierern und Sounddesignern, die unbewusst von ihrem Schlafzimmer aus den Grundstein für digitale Kunst legen.
Er lässt die Maus für eine Weile los, wenn er die Welt von Paul Klee entdeckt, aber auch die Art Brut von Chaissac oder die Street Art von Speedy Graphito.
Unabhängig von den Medien wird sein Credo zur „Do It Yourself“-Kultur: Er lernt, indem er experimentiert und Kollaborationen verstümmelt. Er ist überzeugt, dass seine kreative Zukunft durch Hybridisierung gehen wird, um die Diktate der einzelnen Disziplinen zu umgehen.
Der Ruf des Digitalen wird am stärksten sein, da er mit 22 ein Kollektiv namens Periscope gründete, das in Typografie, 3D und Interface-Design ausgebildet war. Sein Kollektiv wurde 1999 in eine digitale Kreations- und Werbeagentur umgewandelt. Antony multipliziert dort die Hüte: Illustrator, Animator, Regisseur, künstlerischer Leiter...
Es wird nach den Projekten gebildet. Er studiert Grafikdesign, Animation und unterrichtet dann wiederum seine Teams in Schulen oder Universitäten. 15 Jahre später ist Periscope zu einem Unternehmen mit 50 Mitarbeitern geworden, bei denen Antony für die kreative Leitung verantwortlich ist und das Kreativstudio leitet.
Gleichzeitig entwickelt er ein persönliches Universum und seine digitalen oder traditionellen Arbeiten werden auf verschiedenen Festivals in Asien, Amerika oder Europa ausgestellt.
Im Jahr 2013, als die Digitalisierung unsere Welt dominiert, beginnt Antony seine Erlösung, überzeugt von der Sackgasse, die er in der Hyperkommunikation sieht. Er spürt den Bedeutungsverlust, den Werteverlust eines allmächtigen Marketings, das die Regeln vorgibt. Er ist der beste Soldat eines Systems geworden, das ihn stört. Vor allem spürt er die Dringlichkeit, sein Universum auszubrüten, das er seit so vielen Jahren skizziert.
Seine Werke zeigen eine reiche Fantasie, eine energiegeladene Poesie und einen einzigartigen grafischen Stil. Sie bleiben sowohl Zuflucht als auch Antwort des Künstlers auf eine Welt, die von der zeitgenössischen Einsamkeit, der Beschränkung des Individuums hinter seinem Bildschirm, der Überfülle an faden Bildern und der Schwierigkeit, sich in einer Kreation abzuheben, die mehr denn je vermarktet wird
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Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
Peinture 2014 • 38 Kunstwerke
Alle ansehenPeintures 2013 • 24 Kunstwerke
Alle ansehenAnerkennung
Biografie
Als Teenager begeisterte er sich für Telematik – das gute alte Minitel – und die ersten Computer und widmete seine ganze Energie dem Bau von Pixeluniversen, die er über den Urahn des Internets in ganz Europa verbreitete. Mit diesen ersten Bildschirmen stieß er auf jungfräulichen und fruchtbaren Boden für seine überbordende Fantasie. Er pflegt Netzwerke von Digitalkünstlern, Programmierern und Sounddesignern, die unbewusst von ihrem Schlafzimmer aus den Grundstein für digitale Kunst legen.
Er lässt die Maus für eine Weile los, wenn er die Welt von Paul Klee entdeckt, aber auch die Art Brut von Chaissac oder die Street Art von Speedy Graphito.
Unabhängig von den Medien wird sein Credo zur „Do It Yourself“-Kultur: Er lernt, indem er experimentiert und Kollaborationen verstümmelt. Er ist überzeugt, dass seine kreative Zukunft durch Hybridisierung gehen wird, um die Diktate der einzelnen Disziplinen zu umgehen.
Der Ruf des Digitalen wird am stärksten sein, da er mit 22 ein Kollektiv namens Periscope gründete, das in Typografie, 3D und Interface-Design ausgebildet war. Sein Kollektiv wurde 1999 in eine digitale Kreations- und Werbeagentur umgewandelt. Antony multipliziert dort die Hüte: Illustrator, Animator, Regisseur, künstlerischer Leiter...
Es wird nach den Projekten gebildet. Er studiert Grafikdesign, Animation und unterrichtet dann wiederum seine Teams in Schulen oder Universitäten. 15 Jahre später ist Periscope zu einem Unternehmen mit 50 Mitarbeitern geworden, bei denen Antony für die kreative Leitung verantwortlich ist und das Kreativstudio leitet.
Gleichzeitig entwickelt er ein persönliches Universum und seine digitalen oder traditionellen Arbeiten werden auf verschiedenen Festivals in Asien, Amerika oder Europa ausgestellt.
Im Jahr 2013, als die Digitalisierung unsere Welt dominiert, beginnt Antony seine Erlösung, überzeugt von der Sackgasse, die er in der Hyperkommunikation sieht. Er spürt den Bedeutungsverlust, den Werteverlust eines allmächtigen Marketings, das die Regeln vorgibt. Er ist der beste Soldat eines Systems geworden, das ihn stört. Vor allem spürt er die Dringlichkeit, sein Universum auszubrüten, das er seit so vielen Jahren skizziert.
Seine Werke zeigen eine reiche Fantasie, eine energiegeladene Poesie und einen einzigartigen grafischen Stil. Sie bleiben sowohl Zuflucht als auch Antwort des Künstlers auf eine Welt, die von der zeitgenössischen Einsamkeit, der Beschränkung des Individuums hinter seinem Bildschirm, der Überfülle an faden Bildern und der Schwierigkeit, sich in einer Kreation abzuheben, die mehr denn je vermarktet wird
- Nationalität: FRANKREICH
- Geburtsdatum : 1975
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Französische Künstler
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf Artmajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Antony Squizzato
Antony Squizzato
Adolescent, il se passionne pour la télématique – le bon vieux minitel – et les premiers ordinateurs, et consacre toute son énergie à construire des univers de pixels, qu’il diffuse partout en Europe via l’ancêtre d’internet. Avec ces premiers écrans, il rencontre un terrain vierge et fertile pour son imagination débordante. Il fréquente ainsi des réseaux d’artistes numériques, programmeurs et sound designers, qui posent inconsciemment les fondations de l’art numérique depuis leur chambre à coucher.
Il lâche la souris quelque temps quand il découvre l’univers de Paul Klee, mais aussi l’art brut de Chaissac ou le street art de Speedy Graphito.
Quel que soit le média, son credo devient la culture “Do It Yourself” : il apprend en expérimentant et en mutilpliant les collaborations. Il est persuadé que son avenir créatif passera par l’hybridation, pour contourner les diktats propres à chaque discipline.
L’appel du digital sera le plus fort, puisqu’à 22 ans il créé un collectif nommé Periscope, se forme à la typographie, à la 3D, au design d’interface. Son collectif se transforme dès 1999 en agence de création digitale et de publicité. Antony y multiplie les casquettes : illustrateur, animateur, réalisateur, directeur artistique…
Il se forme au gré des projets. Il étudie le graphisme, l’animation, puis les enseigne à son tour à ses équipes, dans des écoles ou des universités. 15 années plus tard, Periscope est devenu une société de 50 personnes, dont Antony assure la direction de création et pilote le studio créatif.
Il développe en parallèle un univers personnel, et ses travaux numériques ou traditionnels se retrouvent exposés dans différents festivals en Asie, Amérique ou Europe.
En 2013, alors que le digital domine notre monde, Antony entame sa rédemption, convaincu de l’impasse qu’il perçoit dans l’ hyper-communication. Il sent la perte de sens, la perte de valeurs d’un marketing tout puissant qui fixe les règles. Il est devenu le meilleur soldat d’un système qui le dérange. Il ressent surtout l’urgence de faire éclore son univers, qu’il ébauche depuis tant d’années.
Ses oeuvres démontrent une imagination foisonnante, une poésie chargée d’énergie et un style graphique unique. Elles demeurent à la fois le refuge et la réponse de l’artiste face à un monde gagné par la solitude contemporaine, l’enfermement de l’individu derrière son écran, la surabondance d’images insipides, et la difficulté de se démarquer dans une création plus marketée que jamais