Mona Dia ist eine zeitgenössische deutsche Künstlerin. Ihre künstlerische Reise begann in Köln, wo sie zunächst als Illustratorin arbeitete. In ihren späten Zwanzigern unternahm sie einen transformativen Umzug nach München, wo sie sich für ein Studium an der örtlichen Kunstakademie einschrieb. In den frühen Stadien ihrer künstlerischen Reise wählte Mona einen fotorealistischen Malstil und zeigte eine akribische Liebe zum Detail, die das Wesen ihrer Motive mit erstaunlicher Präzision einfing.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihr künstlerischer Ausdruck weiter und es entstand ein pluralistischerer und vielfältigerer Malstil. In ihrem Repertoire bewegt sich Mona in der figurativen Kunst in einer Vielzahl von Stilen, wobei sie manchmal abstrakte Elemente einbezieht, die ihren Kreationen Tiefe und Faszination verleihen.
Monas geografische Aufenthalte haben ihren künstlerischen Werdegang maßgeblich geprägt. Während ihres Aufenthalts in Bayern, insbesondere in der malerischen Stadt Starnberg, begann sie ihre Reise als freiberufliche Künstlerin, verfeinerte ihr Handwerk und formte ihre einzigartige künstlerische Identität. Anschließend, vor acht Jahren, machte sie sich auf den Weg nach NRW in die Eifel, wo sich ihr Leben mit einer Klangkünstlerin kreuzte und die Zusammenarbeit bei Kunstvideos und Installationen anregte, die die Dimensionen ihres kreativen Schaffens erweiterten.
Im Laufe ihrer künstlerischen Odyssee haben Monas Themen eine faszinierende Entwicklung durchgemacht. Während ihrer akademischen Tätigkeit zeigten ihre Leinwände die Gesichter von Frauen, doch später verlagerte sich ihr Fokus intensiv auf die symbiotische Beziehung zwischen Tieren und Mensch. Gegenwärtig beschäftigt sich ihre künstlerische Auseinandersetzung mit der tiefgreifenden Transformation des Menschenbildes, beeinflusst durch das Vordringen der künstlichen Intelligenz. In ihrer kreativen Vision setzt sie sich mit der Metamorphose der menschlichen Existenz in einen von Maschinen und Cyber-Kreaturen geprägten Bereich auseinander, ein Thema, das die Zerbrechlichkeit, Veränderlichkeit und oft paradoxe Natur der heutigen Welt verkörpert.
Öl ist Mona Dias bevorzugtes Medium und ihre Bilder entspringen dem fruchtbaren Boden ihrer Fantasie. Ihre Motive entstehen organisch, manchmal aus der Suche nach Inspiration, manchmal direkt auf die Leinwand gezaubert. Darüber hinaus dienen ihre eigenen Fotografien als Quelle kreativer Anregungen und bereichern ihr künstlerisches Schaffen mit vielfältigen visuellen Elementen.
Rathausgalerie Mechernich
http://www.mechernich.de/detail/inspiriert-von-chargesheimer
Ich trinke jeden Tag Mate- Tee, zubereitet in der Cuja wie in Brasilien. Meine Mutter ist Brasilianerin und ich habe Chimarrao trinken von ihr gelernt. Ich war als junge Frau für zwei Monate in Brasilien. Meine Mutter hat mir ihre Heimat gezeigt.
Gemünd, Schleiden, Deutschland
Die Besprechung meines Bildes ist ab MINUTE 2.25 ZU HÖREN.
Bildbesprechung Elisabeth Gschwind
