Andrej Barov
Andrej Barov is a German photographer and art painter. He has had over 120 exhibitions in Europe's museums and art galleries.
The world represented by the works of Andrej Barov seems strange and bent at first glance. Suddenly we realize something familiar to us, and an effect of déja-vu arises.
Barov deals in his art not with the image of the visual reality that our eyes provide but with the impression of what corresponds to our cultural memory. Whether historical allusions, fragments of works of art or media phenomena, everything we have created with our human creative spirit, is the reality Andrej Barov is looking upon. In this sense, his artistic process is a look on the inside, into the depths of our brains and our collective memory. He tries to explore the relationship between media and historical events, revealing interesting parallels and showing a mirror of past and present. With his projects, he also deals with the aspect of presenting a suitable appearance and reasonable visual language that make this adventure possible. With considerable knowledge and technical precision, he formed elusive nuances of our conscious; exciting images that evoke countless reactions within us and bring up materializations in our subconscious. In this exciting worldview, today meets tomorrow and the past is changing unnoticedly from the present to the future.
Professor Dr. Dr. Christian Moosbrugger, Vienna
Psychologist and Professor of Art History
Discover contemporary artworks by Andrej Barov, browse recent artworks and buy online. Categories: contemporary german artists. Artistic domains: Collages, Painting. Account type: Artist , member since 2017 (Country of origin Germany). Buy Andrej Barov's latest works on Artmajeur: Discover great art by contemporary artist Andrej Barov. Browse artworks, buy original art or high end prints.
Artist Value, Biography, Artist's studio:
Neue Kunstwerke • 10 artworks
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Biography
Andrej Barov is a German photographer and art painter. He has had over 120 exhibitions in Europe's museums and art galleries.
The world represented by the works of Andrej Barov seems strange and bent at first glance. Suddenly we realize something familiar to us, and an effect of déja-vu arises.
Barov deals in his art not with the image of the visual reality that our eyes provide but with the impression of what corresponds to our cultural memory. Whether historical allusions, fragments of works of art or media phenomena, everything we have created with our human creative spirit, is the reality Andrej Barov is looking upon. In this sense, his artistic process is a look on the inside, into the depths of our brains and our collective memory. He tries to explore the relationship between media and historical events, revealing interesting parallels and showing a mirror of past and present. With his projects, he also deals with the aspect of presenting a suitable appearance and reasonable visual language that make this adventure possible. With considerable knowledge and technical precision, he formed elusive nuances of our conscious; exciting images that evoke countless reactions within us and bring up materializations in our subconscious. In this exciting worldview, today meets tomorrow and the past is changing unnoticedly from the present to the future.
Professor Dr. Dr. Christian Moosbrugger, Vienna
Psychologist and Professor of Art History
- Nationality: GERMANY
- Date of birth : unknown date
- Artistic domains:
- Groups: Contemporary German Artists
Influences
Education
Artist value certified
Achievements
Activity on Artmajeur
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Colour Matrix
Colour Matrix
Andrej Barov – Brian Eno
7. Oktober bis 13. Dezember 2005
Mo − Fr 10 bis 20.00 Uhr
Das Münchner Kunstprojekt Colour Matrix wurde von Andrej Barov und Ingeborg Kader seit über einem Jahr vorbereitet. In der ausdrücklichen Kooperation von Computertechnologie und ihren Entwicklern, aktuellen Human- und Kulturwissenschaften, Kunst und Musik versucht diese Ausstellung ganz neue Wege zu gehen. Sie ist als ästhetischer und kritischer Kommentar zum Digitalen Zeitalter zu verstehen, in dem Bildmedien, Wissenschaft, Technik und alle Bereiche des täglichen Lebens revolutioniert wurden, und der Computer als ‘neuer Gott’ gilt.
Am 8. November stellen Andrej Barov und Ingeborg Kader das Gesamtkunstwerk „Colour Matrix“ vor und erläutern seine vielfältigen Bezüge zum europäischen Kulturerbe, zum pythagoräischen Weltbild, zum Digitalen Zeitalter, zu Architektur und Geschichte des Ausstellungsgebäudes, zur Subjektforschung und zu den aktuellen Neurowissenschaften einschließlich der physiologischen und psychophysischen Aspekte optischer und akustischer Sinnesreize.
Statt der Fortschreibung dekonstruierender, autonom-individualistischer Tendenzen des zeitgenössischen Kunstschaffens versucht „Colour Matrix“ durch die Rückkehr zu einem in Vergessenheit geratenen Kunstbegriff − der Kunst (griechisch τέχνη, lateinisch ars) als Spiegelung des Zeitgeschehens und seiner wissenschaftlich-technischen Errungenschaften oder Gefahren unter Einsatz von auf der Höhe der Zeit stehenden Hilfsmitteln (d.h. mit „Sitz im Leben“) versteht − zu neuartigen Synthesen auf dem Gebiet der künstlerischen Ästhetik und Wahrnehmung zu gelangen, und dadurch zugleich auf angenehme Weise zur kritischen Auseinandersetzung mit dem heutigen multimedialen Zeitalter anzuregen.
Ausgangspunkt waren die Kunstwerke Andrej Barovs, der – so kann man das vielleicht verkürzt sagen – die Digitale Welt porträtiert. Seine neuartigen Bilder verschaffen uns einerseits Einblick in den Zahlenkosmos, der die Visualisierung von Bildern durch digitale Medien unbemerkt begleitet und machen uns andererseits die vielschichtig ablaufenden Prozesse der menschlichen visuellen Wahrnehmung bewußt. Dabei sind seine Bilder nicht nur ästhetische Formen, sondern eine neuartige Formation von Wissen: sie sind Teil des “visual turn”, der uns zu Bewußtsein gebracht hat, daß Sprache allein nicht der Universalschlüssel zum Verständnis der Welt ist. (Ausführliche Informationen zu den sechs ausgestellten Werkserien unter www.abgussmuseum.de).
Es scheint eine alte Sehnsucht der Menschen zu sein, sich der Welt über das Medium der Zahl zu vergewissern. Doch noch nie war das so gut möglich wie heute, denn die Computertechnik versetzt uns in die Lage, einfach alles zu quantifizieren und zu visualisieren. Auch der Mensch ist gläsern, quantifizierbar und optimierbar geworden. Andrej Barov errechnete ein ideales Gesicht, das einem Idealbild aus der Zeit der griechischen Hochklassik um 440 vor Chr. auffällig gleicht. Von seinem Schöpfer, dem Bildhauer Polyklet wissen wir, daß er seine Modelle nicht nachahmte, wie sie vor ihm standen, sondern daß er nach der pythagoräischen Erkenntnis “Alles ist Zahl” einen modellhaften Durchschnittstypus errechnet hat. Es handelt sich also ebenfalls um ein ‘virtuelles’ Menschenbild.
Etwas später unterschied Platon die Schönheit der Natur und der Lebewesen von der Schönheit einer geraden Linie oder eines Kreises, der Flächen und stereometrischen Körper. Die Schönheit der Natur hielt er für relativ, allein die geometrisch-mathematische Schönheit war für ihn immer und an sich schön und harmonisch. Polyklet setzte – entsprechend der damaligen Bedeutung des Kunstbegriffs τέχνη – den philosophischen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Wissensstand dieser Epoche, der ganz dem Weltbild des Pythagoras und seiner Nachfolger verpflichtet war, am Beispiel des Menschen in eine völlig neue, meisterhafte Darstellungsform um. Diese Synthese machte ihn zu einem der einflußreichsten Künstler der Antike. Sein Idealbild in Menschengestalt prägte die Plastik über drei Renaissancen hinweg bis ins 19. Jahrhundert.
Entscheidend für den Ausbau der pythagoräischen Zahlenlehre war die Entdeckung der wechselseitigen Entsprechung von Tönen und Zahlen. Schwingende Saiten erklingen in musikalischen Intervallen (Oktave, Quinte, Quarte), wenn ihre Längen zueinander in einfachen Zahlenverhältnissen stehen (1:2; 2:3; 3:4). Brian Eno hat für Colour Matrix im Lichthof Nord eine Musik nach idealistischen, mathematischen Prinzipien komponiert. Er wählte eine symmetrische Tonart, in der Hoffnung, daß ihre seltsam unnatürliche Perfektion die idealisierten Motive und Gesichter in unserer Ausstellung reflektieren würde. Darüber hinaus beschäftigt sich Brian Eno mit Zeit- und Raumerfahrungen. Mit “Discreet Music” begründete er 1975 das neue Genre ambient music: ruhige, fließende Klanglandschaften, in denen die eigenen Gedanken spazieren gehen können. Ende der 70er Jahre begann er, die Atmosphäre seiner Kompositionen auf den visuellen Bereich zu übertragen und audiovisuelle Installationen zu entwickeln. Steht man in einer solchen Installation, wird die gesamte Bandbreite des menschlichen Hörvermögens, vom einzelnen Ton, über Klänge, Obertöne, Geräusche bis hin zum Sprachverstehen stimuliert. Mit atemberaubender Meisterschaft versteht es Brian Eno den auditorischen Cortex durch diese Vielfalt der Schallelemente so zu beflügeln, daß man nach Verlassen des Raumes die Umgebungsgeräusche für einige Zeit in musikalischen Harmonien wahrnimmt. Durch die Langsamkeit und Ruhe, in der sich Dinge ereignen, verändert sich darüber hinaus die Empfindung von Zeit und Raum. Dieser Idee geht Brian Eno seit den 90er Jahren auch als Mitglied der Long Now Foundation nach, die bestrebt ist, einen neuen Zeitbegriff im menschlichen Denken zu etablieren. Zwei Licht- und Klanginstallationen im Gartensaal und im Römerkeller des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke widmen sich diesen Themen.
Kurze Biografie von Andrej Barov
Education:
Andrej Barov, German Artist
Born in 1958 St.Petersburg.
EDUCATION
1976 1981 Academy of Theatre, Music and Movies, (Diploma) St.Petersburg.
1981 - 1988 Deputy Head of Production at Film Studio
… Read More
Events:
2007 Artforum Berlin, 2006 FINEART KÖLN, 2005 ART FRANKFURT, 2005 KUNSTKÖLN,
2004 ARTFORUM WIESBADEN, 2003 ART FRANKFURT,
2002 KUNSTKÖLN, 2001 KUNSTKÖLN, 1995 ARTCOLOGNE
Exhibitions:
EXHIBITIONS / PROJECTS
Solo exhibitions / selection
2007 Human Systems, BurdaYukom, Munich
2007 Presentation "thirst quencher," Artforum, Berlin
2007 "thirst quencher" -Jam Art in Palma, Majorca Gallery Benninger
2006 "Brain-Art", Gallery Benninger, Cologne
2006 "Stardust" in a public cube, World Cup 2006, Munich
2006 Essence ", Jörg Heitsch Galerie, Munich
2006 Colours of Fragrance ", Gallery 23M, Aachen
2005 "Colour Matrix", Andrej Barov, Brian Eno exhibition of the museum for casts Classic works of art, Munich
2004 Perceptions, "Kodak Photokina 2004" type drinks in the city ", Cologne (Art Cologne)
2003 "Digital Album", Gallery Willd, Frankfurt am Main
2003 "My Favourite Films", Gallery Benninger, Cologne
2003 "perceptions", Galeria burner, Dusseldorf
2003 Andrej Barov, Gallery Digital Art, Frankfurt am Main
1998 Gallery "Goethe 53", the City of Munich / Department of Culture
1995 Museum of the New Academy of Fine Arts, St. Petersburg
Group exhibitions / selection
2005 "warps" - on the occasion of the exhibition "Colourful Gods - The colors of antique sculpture," Sculpture Hall Basel
2005 "space definitions" - at the 7th International Photo Festival Mannheim / Ludwigshafen
2005 "Colours of Fragrance" - on the occasion of the exhibition "Perfume aesthetics and seduction" at the Museum of Arts and Crafts, Hamburg
2005 Digital Lifestyle Day - Hubert Burda Media
2004 Promotion of Photography (FFA)
2004 "Images against War", Gallery Lichtblick, Cologne
2003 "Living rooms - living rooms", Museum für Gestaltung, Zurich
2003 "thirst quencher" - Raab Gallery, Berlin
2001 'initial 7 ", Project M54, Basel
1999 'Biennale della Fotografia Storica e Contemporanea ", Venice
1999 'Biennial of Photography "
1999 "On the Move" - Contemporary Art from AGFA
Photokina 1999, 98, Bayer Leverkusen
1999 'Modernism and Postmodernism: New Russian Art of the Ending Millennium ", New York
1997 'Cabinet - St. Petersburg tendencies ", Stedelijk Museum, Amsterdam
1996 'Contemporary Art from St. Petersburg ", the german Kunstverein, Karlsruhe
1993 European Photography Award
1992 Munich City Museum
BUYING / PROMOTIONS / PRICES
2005 'THIRST QUENCHERS', EUROPEAN PATENT OFFICE MUNICH ART BUILDING
2003 BRONZE ADC GERMANY ('PLEASE ONE BYTE', SZ MAGAZINE)
2002 LGS KRONACH, ARTS BUILDING
AWARD 1998 the Ministry of Culture of the Russian Federation
1993 EUROPEAN PHOTOGRAPHY AWARD
BIBLIOGRAPHY / PRESS
2.5.2006SZ N.100
12/2006 PHOTOTECHNIK INTERNATIONAL
11/2005 APPLAUSE CULTURE MAGAZINE
05/2005 NOVUM MAGAZINE
13.12.2005SZ N.287
14.10.2005 N.237 SZ
12 / 2005ELLE
05 / 2005ZOOM
3/2005 PHOTOTECHNIK INTERNATIONAL
08 / 2005PRORASS
3-4 / 2005FOTO DIGITAL
1 / 2005LUFTHANSA MAGAZINE
09/2004 DESIGNERS DIGEST
GO 10/2005 Munich
SZ Magazin 3/2004
GO 10/2004 Munich
5/2004 PHOTOTECHNIK International
03/2004 QUEST
3/2003 TOUT VA BIEN PM MAGAZINE Less
Presse Spiegel
Dies ist eine kleine Auswahl aus den Presseberichten von Andrej Barov.